@mfro : Zum Pixeltakt: Frag Gunnar. Mir hat er gesagt, dass z.B. 1024er Auflösungen machbar sind. Da die Sachen per HDMI rausgeschossen werden, weiß ich auch garnicht, ob Pixeltakt da wirklich ne Rolle spielt.
@Mathias: In Bezug auf mfro hast du recht, sorry Markus. In Bezug auf Halbwahrheiten: Kann sein dass du in der einen oder anderen Sache recht hast. Du/Ihr könntet das Gunnar alles sicher viel besser vermitteln, als ich, da an mir die Enteicklungen ab ca. '97 weitgehendst vorrüber gegangen sind und ich auch damals keinen Falcon hatte und erst jetzt nach und nach hinter die Kulissen schauen kann. Aber solange ihr nicht in die Puschen kommt, muss es irgendjemand anders tun. Gunnar hat sich auf jeden Fall gestern bei mir für meinen Support, den vielen Input dem ich ihm über den ST gegeben habe und auch meine Beiträge hier im Forum bedankt. Er wird dich für eine Klarstellung kontaktieren, sobald er an seine privaten Maisl ran kommt, am Wochenende. Oder du gehst mal in den Chat auf der Apolloseite und fragst nach ihm, dann könnt ihr direkt chatten. Es gibt da wohl einige Missverständnisse auf eurer Seite, gestern mein doch etwas länger gewordener Beitrag mit der Klarstellung von Gunnar bezüglich von Closed/Open-Source in FPGA dürfte ja scheinbar angekommen/angenommen sein, das ist einer der Punkte.
@czietz: Bei den Registermappings get es um die Videomodis der ST-Grafikchipsätze (Shifter, TT-Shifter, Videl, Supervidel, Firebee) SAGA kann deren Auflösungen alle, und auch noch viel mehr, stichwort VGA, Stichwort bestimmte Konsolenchipsätze, usw. Auch die Dartsellung der Pixel als RGB-Tripel oder Bitplane beherrscht SAGA sehr flexibel. Was SAGA wahrscheinlich (erstmal) nicht kann, sind die se Softwareoverscan-Tricks mit dem Shifter, ihr wisst schon, zum rechten Zeitpunkt kurz in 70 Hz umschalten und dann malt er in den Rand hinein, bis er wieder eins auf den Deckel bekommt...
Registermapping bedeutet, dass dieser SAGA natürlich für all das Register hat, mit dem man diese Modis einstellen kann. Die sind sicher weitestgehend zu AGA (A1200/4000) kompatibel, müssen aber wegen der höheren Flexibilität erweitert sein. Natürlich haben bei (S)AGA diese Konfigurationsregister eine andere Basisadresse und einen anderen Aufbau und liegen evtl auf einer Adresse die beim ST-Falcon mit was anderem belegt ist . Das Mapping steht dann im Adressraum da, wo die Videl-Regster liegen, entsprechende Register zur Verfügung und übersetzen die Videl-Register in (S)AGA-Werte die dann automatisch in den SAGA-Registern landen und genau das bewirken, was die Software in den Videlregistern reingeschrieben hat. Diese SAGA-Register können natürlich auch von VDI angesprochen werden, sofern sie nicht wegen Adresskonflikten mit ATARI-Hardware ausgeblendet werden müssten, müssen aber nicht von VDI angesprochen werden, denn dafür soll ja das Mapping zuständig sein, dass eben keine neuen VDI-Treiber entstehen müssen. Das als Beispiel, das ist eben noch nicht implementiert, wird aber wohl mit unserer Hilfe gelingen. Ihr könnt das sicher besser als ich, aber solange ihr nicht aktiv seit, werde ich mit meinen (O-Ton Mathias: ) "Halbwahrheiten" aushelfen müssen. Also, bitte, ran an die Frikadellen.
Ich werde heute Abend nochmal mit ihm chatten, ich habe noch unendlich viele Fragen, und ich will ihm auch noch ein paar Sachen in Bezug auf die ATARI-Rechner verklickern, wo man ein Auge drauf werfen muss. Mir sind auch noch ein paar Beispiele zur Wichtigkeit der PMMU eingefallen, und ich will ihm nochmal kurz über die Modularität von TOS was zusammenfassen, einfach damit er sieht, was es an Treiber- und Systemerweiterungs-Einbindemöglichkeiten gibt. Das kann ja alles bei einer Fullfeature-Standalone-Platine eine Rolle spielen. Aber wenns ans eingemachte geht, ist mein Latein sicher schnell zu ende. Das wäre eher euer Job. Und damit meine ich alle, die hier an Hardwarelösungen und Software für die ST-Serie rumbasteln.
Edit:
@Nervengift : Danke!