Autor Thema: PAK68/2 Platinen Projekt ...  (Gelesen 160637 mal)

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Offline neogain

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Re: PAK68/2 Platinen Projekt ...
« Antwort #160 am: Di 14.06.2016, 20:01:28 »
Hallo, kann man für die FPU auch den anderen Sockel mit Pins bekommen? Da habe ich nämlich noch 2 oder 3 FPUs...

Meinst du PGA FPUs ? Wird so nicht funktionieren. Man könnte aber noch ein platinchen machen, was das PGA auf PLCC adaptiert

Offline Lynxman

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Re: PAK68/2 Platinen Projekt ...
« Antwort #161 am: Di 14.06.2016, 20:09:22 »
Hallo, kann man für die FPU auch den anderen Sockel mit Pins bekommen? Da habe ich nämlich noch 2 oder 3 FPUs...

Schau Dir die FPUs mal an, so wie ich mich erinnere haben die ein anderes Pinout als der Sockel.
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Offline 1ST1

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Re: PAK68/2 Platinen Projekt ...
« Antwort #162 am: Di 14.06.2016, 20:15:43 »
Hab wohl untertrieben, es sind ein paar mehr als 2-3 ... Da sind auch 20er, hauptsächlich 16 Mhz, aber auch 20 und 25 MHz, und eine 68EC030. Und diverse AMDs, Cyrix, 386er, einer davon "16 Bit Only", Pentiums ab 100 Mhz aufwärts, ein Weitek, ...
« Letzte Änderung: Di 14.06.2016, 20:19:44 von 1ST1 »
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Offline Lukas Frank

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Re: PAK68/2 Platinen Projekt ...
« Antwort #163 am: Di 14.06.2016, 20:17:39 »
Ja das geht nicht so einfach mit der FPU. Das PGA Pinout ist völlig anders. Ich war für eine PLCC FPU da die einfacher und billiger zu bekommen ist. Auf Ebay sind die PGA FPUs in aller Regel aus den USA ...

Offline neogain

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Re: PAK68/2 Platinen Projekt ...
« Antwort #164 am: Di 14.06.2016, 21:16:38 »
Mal gerade ein Eagle probiert. man könnte ein kleines adapterplatinchen basteln. habe mal PGA und PLCC übereinander gelegt, die Pins berühren sich untereinander nicht. Ob sich das lohnt, hierzu platinchen machen zu lassen, denke ich eher weniger. @1ST1, da mußte wohl doch auf PLCC FPU zurückgreifen, sorry.

Offline Lukas Frank

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Re: PAK68/2 Platinen Projekt ...
« Antwort #165 am: Di 14.06.2016, 21:40:36 »
Die Stiftpfostenleiste wie auch bei der CPU ist recht Teuer und bei Kessler haben die keine PGA68 pol. Sockel. Die haben nur 64pol und man muss basteln. Ich würde für 14,90 Euro im Amiga Shop eine 68882/33Mhz kaufen und gut is ...

Offline Lynxman

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Re: PAK68/2 Platinen Projekt ...
« Antwort #166 am: Di 14.06.2016, 22:46:23 »
Mal gerade ein Eagle probiert. man könnte ein kleines adapterplatinchen basteln. habe mal PGA und PLCC übereinander gelegt, die Pins berühren sich untereinander nicht.

Vielleicht bekommst Du es hin in der überarbeiteten Version der Platine mit beiden Pinouts hin?
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Offline 1ST1

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Re: PAK68/2 Platinen Projekt ...
« Antwort #167 am: Mi 15.06.2016, 00:05:30 »
Naja, dann werde ich noch so zwei PLCC-FPUs besorgen müssen, habe gerade festgestellt, das mein Zweit-Falcon auch noch keine hat - Sockel sind dafür da, dass sie befüllt werden. (Aber die Idee mit dem PAK-Layout für beide Varianten ist genial.)
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Offline joejoe

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Re: PAK68/2 Platinen Projekt ...
« Antwort #168 am: Mi 15.06.2016, 19:08:44 »
hier übrigens der Link auf den c't Artikel über SRAM auf der PAK/2.
http://www.heise.de/artikel-archiv/ct/1992/10/228_kiosk
Die Aussagen beziehen sich zwar auf den AMIGA, waren aber damals der Ausgangspunkt für meine gleichzeitige Verwendung von ROM und Fast(S)RAM auf der PAK/2 im Atari mit einem gepatchten TOS 3.06.
Zum Durchforsten meiner alten Backups auf der Suche nach den GAL-Quellen habe ich noch nicht die Zeit gefunden.
« Letzte Änderung: Mi 15.06.2016, 20:17:23 von joejoe »

Offline neogain

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Re: PAK68/2 Platinen Projekt ...
« Antwort #169 am: Mi 15.06.2016, 19:26:11 »
Mal gerade ein Eagle probiert. man könnte ein kleines adapterplatinchen basteln. habe mal PGA und PLCC übereinander gelegt, die Pins berühren sich untereinander nicht.

Vielleicht bekommst Du es hin in der überarbeiteten Version der Platine mit beiden Pinouts hin?

Neue Revision mache ich auf jeden Fall noch. Alleine wegen den fehlenden Signalen. Ich probiere das dann mal aus, nur ich befürchte, dass es platzmässig zu eng wird, weil die Pins nicht schön gleich angeordnet sind. VCC und GND z. B. Liegen etwas blöd dann auseinander. Alleine diese müssen schon dicker sein als die bahnen der Signale. Probieren kann ich es, wird aber wahrscheinlich nix.

Offline Lukas Frank

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Re: PAK68/2 Platinen Projekt ...
« Antwort #170 am: Mi 15.06.2016, 19:34:06 »
Wenn das mit dem SRAM Fastram was wird kommt da ja noch jede Menge drauf auf die arme Platine ...

Offline neogain

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Re: PAK68/2 Platinen Projekt ...
« Antwort #171 am: Mi 15.06.2016, 19:44:14 »
Wenn das mit dem SRAM Fastram was wird kommt da ja noch jede Menge drauf auf die arme Platine ...

Wenn das funktionieren würde, sollte das auf jeden Fall mit drauf. Dann sollte man aber auch komplett auf smd setzen. Cpu und fpu plcc, gals gibt es glaub ich auch in plcc oder über den Schatten springen und es doch mit cpld probieren... werde mir mal auf jeden Fall nach dem Umzug das ätzaquarium von Reichelt zulegen. Wird dann auf Dauer billiger als Prototypen in Asien herstellen zu lassen. Werde dann auch mit Belichtung anfangen, als mit der Toner Transfer Methode.

Offline Lukas Frank

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Re: PAK68/2 Platinen Projekt ...
« Antwort #172 am: Fr 17.06.2016, 14:47:03 »
So, alles abgearbeitet und alle Sachen zur Post gebracht ...

Mit den Pfostenleisten zum Mainboard hin muss man immer sehr Vorsichtig umgehen. Es sollte da immer ein normaler 64pol. Sockel drauf stecken. Wenn mal ein Pin verbogen ist und man versucht ihn wieder gerade zu biegen bricht er in aller Regel ab, also wie ein rohes Ei behandeln. Um die Sockel auseinander zu bekommen nutze ich eine spitze gekröpfte Pinzette die vorne an der Sitze so keilförmig ist.
« Letzte Änderung: Fr 17.06.2016, 14:52:36 von Lukas Frank »

Offline neogain

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Re: PAK68/2 Platinen Projekt ...
« Antwort #173 am: Fr 17.06.2016, 21:25:55 »
so also ich habe mal nachgeschaut, ob ich dem wunsch PGA und PLCC auf einer Platine nachkommen kann. Antwort: nö! geht absolut nicht, weil bei PGA und PLCC komplett die Pins anders beschaltet sind und man diese nicht einfach mal so gegenüberlegen kann  für beide optionen. Ist zwar schade, aber wenn man beides auf einem Board haben möchte, wäre die Platine doppelt so groß. Was man machen könnte, wäre 2 Revisionen zu erstellen für jeweils PGA und PLCC. Dies bedeutet dann für CPU und FPU. Ich schaue mal weiter, was möglich ist, nur bei dem Layout muß man dann abstriche machen. Ich wäre für ein Layout, dass SMD Bauteile beinhaltet, gefolgt mit PLCC CPU und FPU ohne Sockel. So kann man wirklich das Ganze auf 50% schrumpfen, sogar vielleicht mehr. Bis dahin wird erstmal das bestehende bereinigt und ich sehe mich wirklich gezwungen, mich mit CPLD auseinander zu setzen.

Offline Lukas Frank

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Re: PAK68/2 Platinen Projekt ...
« Antwort #174 am: Fr 17.06.2016, 22:00:02 »
Die CPLD Bausteine sind aber wieder 3V Typen. Bei Kessler gibt es einen 5V Typ mit 32 I/O Pins. Da müssen auch mehrere von auf das Board. Für die ersten 10 Prototypen mit den SRAM Bausteinen drauf sollte man der einfachheitshalber GAL Bausteine verwenden. Eine Baustelle nach der anderen ...

Offline tuxie

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Re: PAK68/2 Platinen Projekt ...
« Antwort #175 am: Fr 17.06.2016, 22:06:08 »
Die CPLDs die wir verwenden benötigen 3,3V Versorgungsspannung sind aber an den I/O s 5V fest.

Wie der hier Xilinx 95144XL
Tschau Ingo

Offline Lukas Frank

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Re: PAK68/2 Platinen Projekt ...
« Antwort #176 am: Fr 17.06.2016, 22:50:10 »
117 I/O Ports ist ja mal eine Ansage, sehr schön ...

Offline joejoe

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Re: PAK68/2 Platinen Projekt ...
« Antwort #177 am: Sa 18.06.2016, 10:35:40 »
So, hier nun meine GAL-Gleichungen aus dem letzten Jahrtausend.
In den PDS-Dateien sind Hinweise zur Verdrahtung enthalten; die aktuelleste Version ist wohl "froam.pds" (bzw.jed), welche schon Hinweise auf den Hochsitz (68030-Adapter) enthält.
Antworten auf mögliche Fragen müsste ich mir vermutlich erst selbst wieder erarbeiten.
Viel Spaß mit FastSRAM.

Diese Gals wurden von mir auf einer PAK/2 mit 4 bzw. 8 Stück 128 kByte SRAMs gemeinsam mit TOS 3.06 eingesetzt. Um die notwendigen Hardware-Patches (Umlegen von GAL Eingangs-Pins auf andere Pins etc.) reversibel zu halten hatte ich für das 22V10 GAL mehrere Zwischensockel eingesetzt. Dabei läßt sich dann auch das Isolieren einzelner Pins gegen die jeweils untere Sockellage durch Entfernen des betreffenden Pins im unteren Sockel realisieren. Der oberste Sockel kann dann das Gal ohne abgebogene Pins aufnehmenn, damit dieses unverbogen neu programmiert werden kann.

Die her realisierten 1MB FastRAM vermitteln auf schnellem Weg einen Eindruck, was eine Platinen-Variante mit 8 oder 16MByte Fastram leisten könnte. Der Aufbau ist reversibel durchführbar.
« Letzte Änderung: Sa 18.06.2016, 10:46:30 von joejoe »

Offline joejoe

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Re: PAK68/2 Platinen Projekt ...
« Antwort #178 am: Sa 18.06.2016, 10:39:20 »
es ist nur eine der Variante zur Zeit nötig. Je nachdem, was man so möchte (nur FastRAM, Fastram mit ROM).

Offline SolderGirl

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Re: PAK68/2 Platinen Projekt ...
« Antwort #179 am: Sa 18.06.2016, 11:09:52 »
Naive Zwischenfrage:
Hat schonmal jemand versucht einen 168pin-SD-Dimm zu verwenden?
Ich habe mir da mal das Pinout angeschaut, und das müsste eigentlich weitgehend kompatibel sein. Natürlich bräuchte man Buffer-Chips für die Umsetzung von 64bit auf 32/16-bit und von 5V auf 3,3V, aber die Steuersignale sind weitgehend gleich.
Ohne das eingehender untersucht zu haben würde ich vermuten, das es mit ein bisschen zusätzlicher Logik bzw. einem GAL möglich sein sollte die 64 Datenbits des SD-DIMM dem Atari als 4 Adressen zu je 16 bit zu präsentieren, oder eben 2x32bit.
Das wäre zwar etwas zusätzlicher Schaltungsaufwand, hätte aber der Vorteil das die DIMMs leichter erhältlich sind als PS/2-Module und auch in ganz anderen Größenordnungen.