Autor Thema: Mega ST 4 mit IDE, 4GB SanDisk CF und F-TOS  (Gelesen 230633 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Offline Johannes

  • Administrator
  • *****
  • Beiträge: 1.846
  • ATARI-HOME.DE - online for more than 20 years...
Re: Mega ST 4 mit IDE, 4GB SanDisk CF und F-TOS
« Antwort #20 am: Mo 12.10.2015, 15:51:21 »
So - ich habe heute gestern Abend per Emu einen Test gemacht und festgestellt, daß TOS 1.(0)4 mit einem vom EmuTOS erstellten "DESKTOP.INF" doch ein etwas merkwürdiges Aussehen hat (und umgedreht) was mich zu dem Schluß kommen läßt, jedem Betriebssystem könnte sein eigenes Bootdrive wichtig sein, da ich auch gerne mit unterschiedlichen Desktops arbeite! Das ich diese nicht vor den anderen Betriebssystemen "verstecken" kann ist mir nach reiflicher Überlegung und Check der verfügbaren Treiberprogs auch bewußt geworden - falls es doch anders ist, bitte ich noch um einen Hinweis.

Hallo Burkhard,

auch wenn meine Antwort schon ein wenig her ist. Warum verwendest Du keinen Bootmanager, wie XBOOT? Damit kann man auch DESKTOP.INFs für verschiedene Boot-KOmbis voneinander separieren. Klappt prima (hatte ich damals bei meinem MegaSTE mit Native TOS, MagiX/Gemini auch so gemacht).

Gruß
Johannes
Falcon060 /w SV - TT030 - Mega STE4 - Mega ST4 - 1040 ST(F/M) - Lynx II - Portfolio
non-Atari: DEC Vaxstation 4000 VLC, SGI Fuel, SGI Octane, SGI Indigo 2 R10K, SGI Indy, Casio PB-1000

Offline mfro

  • Benutzer
  • Beiträge: 1.640
Re: Mega ST 4 mit IDE, 4GB SanDisk CF und F-TOS
« Antwort #21 am: Mo 12.10.2015, 18:06:41 »
Auch wenn XBOOT ein feines Programm ist: _Das_ Problem ist keins.

Wie bereits anderswo geschrieben: EmuTOS ist DESKTOP.INF (und was drin steht) genauso wurscht wie TOS das entsprechende EMUDESK.INF
And remember: Beethoven wrote his first symphony in C

Burkhard Mankel

  • Gast
Re: Mega ST 4 mit IDE, 4GB SanDisk CF und F-TOS
« Antwort #22 am: Mo 12.10.2015, 20:52:01 »
Jetzt hast Du zwar immer noch nicht gesagt, welcher Harddisk-Treiber benutzt wird (das wäre schon wichtig), aber es ist auch so klar.
Ich habe an mehreren Stellen erwähnt, daß ich am liebsten mit SCSI-Tools/HuSHi arbeite - an das Paket habe ich mich gewöhnt, seit ich eine erste HDD dauerhafter am Atari nutzen konnte und der ist zudem mW von den Autoren freigegeben! Auch habe ich immer, wenn es um verschiedene Treiber geht, dieses Paket mit Namen bezeichnet und die Anderen eher beiläufig erwähnt - das sollte doch genug erklären - und für Deinen weiteren Text: Laut Beschreibung kommt es sehr wohl mit TOS- und DOS-kompatiblen HDD Konstellatienen und Byteswap zurecht!
Also hier ist die Seite mit dem Treiber, wo für das Interface benutzt wird: http://atari.8bitchip.info/astams.php

Man kann auch ein normals IDE Kabel anschließen ohne die gedrehten Datenleitungen. Dann muß aber auch der Treiber für das normale IDE verwendet werden. Im Anhang sind beide Treiber plus Installationsprogramm enthalten. Dieser ist auch auf der verlinkten Seite zu finden. Zusätzlich noch ACSI Treiber. Wenn ich das so richtig verstehe, ist es mit dem ACSI Treiber auch möglich Partitionen größer als 32MB zu nutzen (z. B. Ultrasan) mit dem BigDOS Treiber. Ich werde das mal ausprobieren.

Burkhard, tausche das gedrehte IDE Kabel gegen ein Normales aus. Partitioniere deine CF Karte dann wie du es kennst mal mit SCSI Tools. Der Datendurchsatz wird aber dann nur noch die Hälfte der Geschwindigkeit gegebenüber Twisted IDE betragen. Gestern hatte ich es mal probiert und AHDI Treiber hat auch das IDE Interface erkannt, konnte aber anhand der Dos Partitionen nichts damit anfangen und wolte die SD Karte formatieren.

Für mich selbst wäre das sowieso unnötig ACSI Laufwerke zusätzlich mit dem IDE Interface zu betreiben.
JETZT haben wirs - das ist genau die Info, die ich von Anfang an, wo ich meine Probleme äußerte, brauche! Pera beschreibt dort (wenn ich das beim kurzen Überflug richtig erfaßte) in englisch, daß sein Treiber mit IDE und ACSI zurechtkommt - also muiß ich mich mal mit den Seiten dort befassen! Den Zugriff auf ACSI benötige ich dann ja auch nur am Anfang, um meine Daten zu übertragen!
Ich denke, dann komme ich ach weiter! Den Einsatz eines normalen IDE-Kabels werde ich mir nur unter Vorbehalt als LETZTE Möglichkeit einplanen ;)
Ich denke, die nächsten Fragen werden bezüglich GOTEK kommen ...! Aber nicht jetzt! Wenn ich den Mega ST soweit nutzbar habe, kommt vor dem GOTEK Einbau erstmal MagiC an die Reihe! Ich denke, ich kann Dir dann auch schnell Tipps für die Anwendung geben!
Hallo Burkhard,

auch wenn meine Antwort schon ein wenig her ist. Warum verwendest Du keinen Bootmanager, wie XBOOT? Damit kann man auch DESKTOP.INFs für verschiedene Boot-KOmbis voneinander separieren. Klappt prima (hatte ich damals bei meinem MegaSTE mit Native TOS, MagiX/Gemini auch so gemacht).

Gruß
Johannes
Hallo Johannes!
Da wirst Du irgendwo was mißverstanden haben! Ich vetrwende einen Bootselektor, der mehrere Desktops verwalten kann (STARTUP.PRG von einer PD aus der ST-Computer Schiene von MAXON) - diese werden in Dateien mit dem Namen *.STD auf dem Bootlaufwerk abgelegt und die für die jeweilige Arbeitsumgebung zu verwendeten ACC's und PRG's des AUTO-Ordners kann man unter gleichem Namen abspeichern - dazu wird dann *.STP verwendet. Bis zu 10 lassen sich dann per Funktionstaste direkt aufrufen und die betreffende *.STD-Datei wird dann nach DESKTOP.INF kopiert!
Es hat sich aber auch herausgestellt, daß ich bei meinen Tests mit dem EmuTOS was falsch gemacht habe ...!
Nein - jedem TOS sein eigenes Bootdrive zu geben, ist schon sinnvoll, da ich sonst drei unterschiedliche Bootselektoren auf einem Bootlaufwerk nutzen müßte nämlich einen, der die Desktops nach DESKTOP.INF speichert (TOS 1.(0)4), einen für NEWDESK.INF (TOS 2.(0)6) und einen fürs EmuTOS, für den ein eigenes Bootdrive zudem sinnvoll ist, da hier wohl trotz eigener Namensverwaltung auch ein Schreibzugriff auf DESKTOP.INF zu erfolgen scheint!
Wie bereits anderswo geschrieben: EmuTOS ist DESKTOP.INF (und was drin steht) genauso wurscht wie TOS das entsprechende EMUDESK.INF
Das kann ich durch meine Tests mit EmuTOS nicht bestätigen - siehe vorhergehenden Absatz!
Ansonsten hätte ich unter TOS 1.(0)4 ohne Bomben wieder starten können müssen!
« Letzte Änderung: Mo 12.10.2015, 20:55:41 von Burkhard Mankel »

Burkhard Mankel

  • Gast
Re: Mega ST 4 mit IDE, 4GB SanDisk CF und F-TOS
« Antwort #23 am: Di 13.10.2015, 11:11:09 »
# neogain!
Ich habe mir jetzt die Seiten von Ppera einigermaßen durchgearbeitet - so wie es aussieht und ich es verstanden habe, muß irgendwas am Treiberpaket per Hand neu konfiguriert werden - ist dazu ein Utility von Dir auf der Karte mitgegeben/abgespeichert worden?

Offline neogain

  • Benutzer
  • Beiträge: 1.318
  • ...?
Re: Mega ST 4 mit IDE, 4GB SanDisk CF und F-TOS
« Antwort #24 am: Di 13.10.2015, 16:15:34 »
ja auf der APPS Partition glaube ich, ansonsten Anhang...

Burkhard Mankel

  • Gast
Re: Mega ST 4 mit IDE, 4GB SanDisk CF und F-TOS
« Antwort #25 am: Di 13.10.2015, 17:11:02 »
Vielen Dank, daß Du mir die Pakete nochmal angehängt hast! Jetzt konnte ich aus den Texten erfassen: Die Treiber arbeiten nur mit DOS-kompatiblen Partitionen! Vielleicht ist dqas schon des Pudels Kern, denn ich habe meine Medien am ST nur "normal" formatiert und partitioniert - dann muß ich das ganze also im DOS-kompatiblen Modus komplett neu machen und dann mal testen!

Burkhard Mankel

  • Gast
Re: Mega ST 4 mit IDE, 4GB SanDisk CF und F-TOS
« Antwort #26 am: Mi 21.10.2015, 13:45:42 »
Mein Mega STE hat scheinbar schlapp gemacht, ich war die letzten 3 Tage überwiegend krank (verschleppte Erkältung und noch nicht richtig genesen) im Bett und nur kurze Passagen am PC, der STE zeigt nur noch beim Einschalten einen hellen Screen, dann schaltet der Bildschirm dunkel. Ich vermute irgendwas in der Reset Schaltung, womit auf die HDD gewartet wird! Eine Reparatur hebe ich mir für einen späteren Zeitpunkt auf ... - Vorher würde ich gerne diesen Mega ST endlich Einsatzfähig bekommen - allerdings hat es jetzt auch nicht geklappt mit DOS-kompatibel formatierten Medien für mein SyQuest! Eine Idee habe ich noch - meinen SCSI-Tower - der hat quasi auch einen Treiber und die 1GB Platte ist nahezu 1zu1 mit den Daten der STE HDD bestückt - wenn das nicht klappt, muß ich doch endlich meine GOTEK Atarikompatibel machen! Für den späteren Einbau habe ich mir auch schon die Anzeige vorbereitet:

Allerdings habe ich jetzt erst einmal was anderes in unserem Haushalt zu tun, dann nehme ich erstmal Kontakt mit PP auf und bitte ihn um Hilfe, vielleicht hat er als Urheber der IDE noch einen Rat für mich!

Offline mfro

  • Benutzer
  • Beiträge: 1.640
Re: Mega ST 4 mit IDE, 4GB SanDisk CF und F-TOS
« Antwort #27 am: Mi 21.10.2015, 14:22:20 »
... allerdings hat es jetzt auch nicht geklappt mit DOS-kompatibel formatierten Medien für mein SyQuest!...

Wie hast Du partitioniert?
And remember: Beethoven wrote his first symphony in C

Burkhard Mankel

  • Gast
Re: Mega ST 4 mit IDE, 4GB SanDisk CF und F-TOS
« Antwort #28 am: Mi 21.10.2015, 15:25:22 »
Wie schon erwähnt: IDE (CF-Karte) wurde auf einem PC partitioniert - leider verdauen die entsprechenden Treiber im Moment keine HDD am ACSI!

Probiert habe ich es erst mit normal partitionierten Medien und vor wenigen Tagen mit DOS-kompatiblen Medien (ich vermute mit Byteswap-Methode) die ich mit SCSI Tools erstellte am vorher noch funktionierendem STE!

Vielleicht muß ich einfach mal mit einer normalen ACSI (SCSI) HDD mit Treiber booten, aber das probiere ich, wenn ich mich auskuriert habe - jetzt ruft meine Frau erst mal zum essen!  ;)
« Letzte Änderung: Mi 21.10.2015, 15:31:29 von Burkhard Mankel »

Offline mfro

  • Benutzer
  • Beiträge: 1.640
Re: Mega ST 4 mit IDE, 4GB SanDisk CF und F-TOS
« Antwort #29 am: Mi 21.10.2015, 15:49:02 »
Burkhard, Du hast so eine putzige Art, auf meine Fragen mit allerhand Text _nicht_ zu antworten. Die macht's reichlich schwer, dir zu helfen.

Nochmal: wie hast Du die Syquest-Medien DOS-kompatibel gemacht?
And remember: Beethoven wrote his first symphony in C

Burkhard Mankel

  • Gast
Re: Mega ST 4 mit IDE, 4GB SanDisk CF und F-TOS
« Antwort #30 am: Mi 21.10.2015, 18:44:11 »
Ich verwende SCSI-Tools - da heißt es in der Liesmich:
Zitat
Byteswap [6.00]
Bei Wechselplattenlaufwerken, die sowohl als IDE- als auch als SCSI-Laufwerke vorliegen, gibt es beim Austausch der Medien Probleme. Wird das in einem IDE-Laufwerk partitionierte Medium in einem SCSI-Laufwerk bearbeitet, so erscheinen High- und Lowbyte eines Datenworts vertauscht! Das liegt (zum einen mal wieder) an der PC-Welt, wo ja im Intel-Format gearbeitet wird und aufgrund dessen diese High-/Low-Byte-Vertauschung stattfindet, und zum andern an ATARI, die ihr AT-Bus-Interface ja gleich hätten passend designen können!

`HuSHI' erkennt ab der Version 6.00 diese Vertauschung und berücksichtigt diese beim Datentransfer. Da bei dieser Tauscherei bei jedem Datentransfers mit der Platte ein Rücktausch erforderlich wird, sinkt natrlich die Datenbertragungsrate ab!

Auch `SCSI-Tool' kann solche Medien erkennen. Bei `Partition verändern' wird dies beispielsweise durch ein angehängtes `bs' hinter dem Partitionierungstyp angezeigt.

Beim Partitionieren selbst kann auch gewählt werden, ob die Platte im Byteswap-Modus beschrieben werden soll. Dazu dient -- wie könnte es anders sein -- der Schaltknopf `Byteswap'. Normalerweise sollten Sie ihn nicht verändern. Wenn Sie allerdings auf einer per IDE-Schnittstelle angeschlossenen Platte ein Medium partitionieren, das auch auf DOS-Rechnern lesbar sein soll, müssen Sie den Byteswap-Modus einschalten.

Achtung: im Byteswap-Modus beschriebene Platten sind nicht autoboot-fähig!
Ich habe allerdings einen [Byteswap]-Schalter nie wahrgenommen bei den letzten Versionen, wohl aber einen, um eine Platte/Partition "DOS-kompatibel" vorzubereiten - ich denke daher, daß das das Gleiche sein müßte, bin mir aber nicht sicher!

Offline mfro

  • Benutzer
  • Beiträge: 1.640
Re: Mega ST 4 mit IDE, 4GB SanDisk CF und F-TOS
« Antwort #31 am: Mi 21.10.2015, 19:32:24 »
Wie auf der ppera-Seite zu lesen ist, braucht der kostenlose ACSI-Treiber von ihm eine DOS-kompatible Partitionstabelle. Können die SCSI-Tools eine erzeugen und wenn ja, hast Du das gemacht?

In deinem Zitat ist nur von Byteswap die Rede, das ist nur die Hälfte der Miete.
And remember: Beethoven wrote his first symphony in C

Offline tuxie

  • Benutzer
  • Beiträge: 6.835
  • Falcon! Milan! Schuetzt die Raubvoegel!
Re: Mega ST 4 mit IDE, 4GB SanDisk CF und F-TOS
« Antwort #32 am: Mi 21.10.2015, 19:43:38 »
Soviel ich weiß brauchst du das Byteswap nur wenn du die Platte an einen PC anstecken willst um drauf zuzugreifen. Wegen Little Endian und Big Endian
Tschau Ingo

Offline Lukas Frank

  • Benutzer
  • Beiträge: 13.425
  • fancy Atari Musik anDA Dance "Agare Hinu Harukana"
Re: Mega ST 4 mit IDE, 4GB SanDisk CF und F-TOS
« Antwort #33 am: Mi 21.10.2015, 19:55:14 »
Mir ist kein Atari Plattentreiber bekannt der richtig DOS kompatibel Partitionieren kann, oder habe ich da etwas verpasst ?

Offline mfro

  • Benutzer
  • Beiträge: 1.640
Re: Mega ST 4 mit IDE, 4GB SanDisk CF und F-TOS
« Antwort #34 am: Mi 21.10.2015, 20:18:42 »
Mir ist kein Atari Plattentreiber bekannt der richtig DOS kompatibel Partitionieren kann, oder habe ich da etwas verpasst ?

HDDRIVER zumindest kann das, meine ich.
And remember: Beethoven wrote his first symphony in C

Offline ditto

  • Benutzer
  • Beiträge: 295
Re: Mega ST 4 mit IDE, 4GB SanDisk CF und F-TOS
« Antwort #35 am: Mi 21.10.2015, 21:05:56 »
Mit HDDriver formatiere ich meine Syquest-Medien PC-kompatibel, um sie am PC lesen und zu beschreiben. Dann leg ich sie im STE ins Laufwerk und kann normal damit weiter arbeiten.
Klappt wunderbar.

Burkhard Mankel

  • Gast
Re: Mega ST 4 mit IDE, 4GB SanDisk CF und F-TOS
« Antwort #36 am: Mi 21.10.2015, 21:59:09 »
Wie auf der ppera-Seite zu lesen ist, braucht der kostenlose ACSI-Treiber von ihm eine DOS-kompatible Partitionstabelle. Können die SCSI-Tools eine erzeugen und wenn ja, hast Du das gemacht?

In deinem Zitat ist nur von Byteswap die Rede, das ist nur die Hälfte der Miete.
Das ist nun wieder ein Buch mit 7 Siegeln für mich! Bisher bin ich am Atari nur mit ACSI Geräten und deren SCSI Adaption gefahren und der Mega ST ist der erste mit IDE. An dieser hängt ein Dual CF Cardreader mit einer 4 GB CF Card, die etwa folgndermaßen aufgeteilt sein dürfte: 4 kleinere Partitionen als Bootpartitionen für je eines der TOSse des mit eingebauten FTOS und mehrere größere als meine Arbeitspartitionen!

Bevor ich jetzt hier weiter mache, nehme ich aber erst einmal Kontakt mit Pera Putnik auf ...
« Letzte Änderung: Mi 21.10.2015, 22:01:35 von Burkhard Mankel »

Offline Lukas Frank

  • Benutzer
  • Beiträge: 13.425
  • fancy Atari Musik anDA Dance "Agare Hinu Harukana"
Re: Mega ST 4 mit IDE, 4GB SanDisk CF und F-TOS
« Antwort #37 am: Mi 21.10.2015, 21:59:37 »
Das mit HDDriver kenne ich und nutze es auch. Ist aber kein reines MSDOS FAT16 format sondern etwas mit Trick 17 meine ich, oder ?

Ein neues Massenspeicher Programm das neben Atari TOS und ext2 auch reines FAT16 und 32 kann wäre für die Firebee von Nöten ...

Offline ditto

  • Benutzer
  • Beiträge: 295
Re: Mega ST 4 mit IDE, 4GB SanDisk CF und F-TOS
« Antwort #38 am: Do 22.10.2015, 12:06:43 »
Die TOS/DOS kompatiblen Partitionen werden durch anlegen von 2 Bootsektoren realisiert, wenn ich das recht verstanden habe.
Genauer nachzulesen unter Punkt 2.3

http://joo.kie.sk/wp-content/uploads/2013/05/Atari_HD_File_Sytem_Reference_Guide.pdf

Offline mfro

  • Benutzer
  • Beiträge: 1.640
Re: Mega ST 4 mit IDE, 4GB SanDisk CF und F-TOS
« Antwort #39 am: Do 22.10.2015, 16:55:36 »
Wie auf der ppera-Seite zu lesen ist, braucht der kostenlose ACSI-Treiber von ihm eine DOS-kompatible Partitionstabelle. Können die SCSI-Tools eine erzeugen und wenn ja, hast Du das gemacht?

In deinem Zitat ist nur von Byteswap die Rede, das ist nur die Hälfte der Miete.
Das ist nun wieder ein Buch mit 7 Siegeln für mich! Bisher bin ich am Atari nur mit ACSI Geräten und deren SCSI Adaption gefahren und der Mega ST ist der erste mit IDE. An dieser hängt ein Dual CF Cardreader mit einer 4 GB CF Card, die etwa folgndermaßen aufgeteilt sein dürfte: 4 kleinere Partitionen als Bootpartitionen für je eines der TOSse des mit eingebauten FTOS und mehrere größere als meine Arbeitspartitionen!

Bevor ich jetzt hier weiter mache, nehme ich aber erst einmal Kontakt mit Pera Putnik auf ...

Wenn Du meine Fragen nicht beantwortest, sondern immer (absichtlich?) stattdessen 'ne neue Baustelle aufmachst, kann ich auch nicht helfen.
And remember: Beethoven wrote his first symphony in C