Für mich ist diese "Dateisystem-Syncerei" und "Runterfahren müssen" der Atari-Feeling-Killer schlechthin. Ich will auch weiterhin meine Ataris einfach ausschalten können. Deshalb nutze ich auch nur FAT32.
MiNT nutzt für die FAT32-Dateisysteme dasselbe (unified-) Cache System wie für ext2 Dateisysteme.
Daß man bei FAT32 auf die "Dateisystem-Syncerei" verzichten könnte, ist deshalb (leider) falsch.
Du machst früher oder später dein Dateisystem genauso kaputt, wenn Du einfach ausschaltest. Nur merkst Du's eben nicht (oder erst viel zu spät), weil FAT so was wie ein "dirty flag" nicht kennt.
Das "einfach ausschalten" würde funktionieren, wenn Du in der MINT.CNF "OLDTOSFS" angeben würdest - dann nutzt MiNT die normalen GEMDOS Schreibroutinen, wird aber schnarchlangsam.
Wenn ich mich recht erinnere, läuft dieser MiNT-Teil aber nicht mit FireTOS zusammen (irgendwas ist nicht so ganz Coldfire-kompatibel und es fehlen an jedem gelesenen Puffer ein paar Bytes am Ende).
Fazit: "einfach ausschalten" mit der Firebee + MiNT ist nicht. Kann man natürlicht trotzdem machen, man riskiert aber seine Daten. Würde ich nicht weiterempfehlen.