Autor Thema: Atari TT 030 + MATRIX MatGraph C110ZV  (Gelesen 39725 mal)

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Offline Lukas Frank

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Re: Atari TT 030 + MATRIX MatGraph C110ZV
« Antwort #60 am: So 08.07.2018, 17:30:31 »
Die Matrix Karten werden alle sehr heiss. Meine TC1208E ist gut um Spiegeleier zu Braten ...

Oben ist doch der Lautsprecher auf dem VME Bus Käfigblech. Da ein Loch rein plus Lüfter.

Offline dbsys

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Re: Atari TT 030 + MATRIX MatGraph C110ZV
« Antwort #61 am: So 08.07.2018, 18:48:18 »
Eine moderne Grafikkartenlösung für den TT - das wäre was!

Komisch, daß sich all die Jahre da nichts getan hat. Der TT hat so viel Potential, die auch moderne Zusätze sinnvoll machen, wie man an den neuen Entwicklungen Thunder, Storm und Lightning erkennen kann.

Hach, man wird ja mal träumen dürfen!!

Offline DonQuichote

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Re: Atari TT 030 + MATRIX MatGraph C110ZV
« Antwort #62 am: So 08.07.2018, 18:58:53 »
Die Matrix Karten werden alle sehr heiss. Meine TC1208E ist gut um Spiegeleier zu Braten ...

Oben ist doch der Lautsprecher auf dem VME Bus Käfigblech. Da ein Loch rein plus Lüfter.

Auch eine gute Lösung. Dann noch einen Kreuzbügel drüber, damit das Floppy-Flachbandkabel die Ansaugung nicht verdeckt und gut is. Werde ich so machen. Danke!

Offline goetz @ 3rz

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Re: Atari TT 030 + MATRIX MatGraph C110ZV
« Antwort #63 am: So 08.07.2018, 19:11:50 »
Eine moderne Grafikkartenlösung für den TT - das wäre was!

Komisch, daß sich all die Jahre da nichts getan hat. Der TT hat so viel Potential, die auch moderne Zusätze sinnvoll machen, wie man an den neuen Entwicklungen Thunder, Storm und Lightning erkennen kann.

Hach, man wird ja mal träumen dürfen!!

Nun, der Treiberanteil an einer GK-Lösung ist nicht unerheblich. Entweder verbaut man Chips, für die es schon Treiber gibt (die aber uralt sind), oder hat noch einen Batzen Software zu schreiben. Mit PutPixel uns SetColor ist es heute ja nicht mehr getan. Aber klar, eine VME-Karte mit HDMI-Ausgang und 1920x1200 o.ä. wäre toll.

Ich träume ja in eine andere Richtung – ein Coprocessor für 68k-Rechner, angesprochen über das Coprocessor-Interface. Und dort dann Funktionen anbieten für Crypto und Bild(reduktion/umrechnung) und Kompression.
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Offline 1ST1

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Re: Atari TT 030 + MATRIX MatGraph C110ZV
« Antwort #64 am: So 08.07.2018, 19:27:29 »
Eine moderne Grafikkartenlösung für den TT - das wäre was!

Komisch, daß sich all die Jahre da nichts getan hat. Der TT hat so viel Potential, die auch moderne Zusätze sinnvoll machen, wie man an den neuen Entwicklungen Thunder, Storm und Lightning erkennen kann.

Hach, man wird ja mal träumen dürfen!!

Ich hatte hier mal eine VHDL-Open-Source-Grafikkarten-Entwicklung für den Amiga 2000 (Zorro-Bus, der ist genau wie VME sehr nah mit dem 68000er Prozessorbus verwandt) verlinkt. Das heißt, mehr als die Hälfte der Arbeit wurde schon von den Amiga-Leuten gemacht. Es hat sich niemand angeregt gefühlt.
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Offline 1ST1

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Re: Atari TT 030 + MATRIX MatGraph C110ZV
« Antwort #65 am: So 08.07.2018, 19:30:53 »
Ich träume ja in eine andere Richtung – ein Coprocessor für 68k-Rechner, angesprochen über das Coprocessor-Interface. Und dort dann Funktionen anbieten für Crypto und Bild(reduktion/umrechnung) und Kompression.

Krypto, für TLS. Bild-Kompression für JPG/MPG. Klingt interessant.

Wie wärs denn, einen Raspberry-Pi auf eine VME-Karte zu packen, und mit dem über einen Shared-Memory zu kommunizieren. Der könnte dann alles machen, der hat auch einen HDMI-Ausgang für Grafik...
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Offline Arthur

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Re: Atari TT 030 + MATRIX MatGraph C110ZV
« Antwort #66 am: So 08.07.2018, 19:43:57 »
Nun, der Treiberanteil an einer GK-Lösung ist nicht unerheblich. Entweder verbaut man Chips, für die es schon Treiber gibt (die aber uralt sind), oder hat noch einen Batzen Software zu schreiben. Mit PutPixel uns SetColor ist es heute ja nicht mehr getan. Aber klar, eine VME-Karte mit HDMI-Ausgang und 1920x1200 o.ä. wäre toll.

Gibt denn da nichts aus dem Linuxlager?

Ich träume ja in eine andere Richtung – ein Coprocessor für 68k-Rechner, angesprochen über das Coprocessor-Interface. Und dort dann Funktionen anbieten für Crypto und Bild(reduktion/umrechnung) und Kompression.

Du meinst da etwas anderes als eine FPU? Ja, daran hab ich auch schon gedacht... gibt ja auch externe Lösungen die am C64 MP3 abspielen.. auch wenn das nur rudimentär ist... oder der DSP im Falcon... die Lösung mit einem Raspi finde ich allerdings aahhh passt irgendwie nicht.

Offline goetz @ 3rz

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« Antwort #67 am: So 08.07.2018, 20:04:20 »
Nun, der Treiberanteil an einer GK-Lösung ist nicht unerheblich. Entweder verbaut man Chips, für die es schon Treiber gibt (die aber uralt sind), oder hat noch einen Batzen Software zu schreiben. Mit PutPixel uns SetColor ist es heute ja nicht mehr getan. Aber klar, eine VME-Karte mit HDMI-Ausgang und 1920x1200 o.ä. wäre toll.

Gibt denn da nichts aus dem Linuxlager?

Treiber? Sicher. Die wollen aber auch noch angepaßt werden für den ST.

Ich träume ja in eine andere Richtung – ein Coprocessor für 68k-Rechner, angesprochen über das Coprocessor-Interface. Und dort dann Funktionen anbieten für Crypto und Bild(reduktion/umrechnung) und Kompression.

Du meinst da etwas anderes als eine FPU? Ja, daran hab ich auch schon gedacht... gibt ja auch externe Lösungen die am C64 MP3 abspielen.. auch wenn das nur rudimentär ist... oder der DSP im Falcon... die Lösung mit einem Raspi finde ich allerdings aahhh passt irgendwie nicht.

Das 68k-Coprocessorinterface ist nicht nur für FPUs da, sondern für Copros jeglicher Art. Theoretisch kannst du da eine zweite (ARM-MIPS-wasweißich-) CPU randöngeln (allerdings natürlich kein SMP damit haben). Natürlich kann man auch ein FPGA-Dings nehmen, allerdings seh ich da den Vorteil nicht, eine CPU in FPGA zu synthetisieren, wenn man generische CPUs hinterhergeworfen bekommt. Wobei ich auch genau gar keine Ahnung von (ARM/MIPS) Businterfaces habe.

Ich fände Krypto interessant, außerdem eben Bildfunktionen. Da überschneidet sich das Coprocessor-Projekt mit dem Grafikkarten-Projekt – das kann man auch an die auslagern, und total schick, wenn VDI-Rasterfunktionen auf diesen Copro ausgelagert werden – nichts anderes machen gute Grafikkartentreiber ja).

Außerdem noch Kompression (lz4, lharc, zip …) – das sind eben die Dinge, wo ein 68k heute zu langsam ist bzw. wo ein Auslagern »am Stück« was bringt.

Die Idee mit einem Raspi hat einen großen Vorteill. Einen RPi (Zero) bekommt man günstigst, er ist klein und hat Speicher bis zum Abwinken. Und der GPIO-Bus hat wohl so etwa 14 MHz bei 16 Bit, das ist jetzt für einen ST nicht übel. Der CosmosEx war da auf einem tollen Weg, ähnliches zu machen (ein virtuelles ZIP-Filesystem, transparent eingebunden).

Man korrigiere mich bitte, ich bin das Gegenteil eines Elektronik-Bastlers.
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Offline Arthur

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Re: Atari TT 030 + MATRIX MatGraph C110ZV
« Antwort #68 am: So 08.07.2018, 20:15:24 »
Die von 1ST1 angestrebte Lösung mit dem VME würde die Ataris ohne VME außer acht lassen... aber mit dem Zero hast du recht.

Offline 1ST1

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Re: Atari TT 030 + MATRIX MatGraph C110ZV
« Antwort #69 am: So 08.07.2018, 23:03:17 »
Richtig, aber hier war ja die Rede vom TT. Aber so viel anders als der 68000 Bus scheint ja VME nicht zu sein, könnte man ja so und so aufbauen, damit auch die Kleinen was davon haben.
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