Autor Thema: Atari Mega STE Boot-Problem + interne 48 MB HD des Atari Mega STE an Windows PC  (Gelesen 30639 mal)

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Offline Lukas Frank

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Die Adaptec SCSI USB Controller werden auf ebay richtig Teuer gehandelt ...

http://www.adaptec.com/de-de/support/_eol/usb_scsi/usb2xchange/

... ausserdem nur Treiber bis XP, also kein Windows 7 oder größer !

Ich meine mal etwas gelesen zu haben das MagiCPC echte Atari Festplatten nutzen kann ...
« Letzte Änderung: So 10.11.2013, 22:12:06 von Lukas Frank »

Burkhard Mankel

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;D   Also ich habe immer 3 Stück AAA Batterien benutzt, die 3 oder 3,6 Volt waren mir schon immer suspect ...


  ??? ??? ???
Deine Uhr muß ja rasen ...
Ich hatte im Manhatten - als der noch sauber lief - zwei Akkus im Einsatz. 2x1.2V=2.4V. Die Uhr die ich dann am Anfang einmal gestellt hatte, hatte nach etwa 4 Monaten, wo er dann Anfing mit seinen Problemen lediglich weniger als 5 Minuten Zeitversatz gegenüber einer normalen Uhr. Ich denke etwa 1 Minute je Monat sind durchaus akzeptabel! Solange Du 3 Akkus einsetzt (3,6V)ist das wohl auch noch real, aber normale Batterien (4,5V) halte ich nach meinen Kenntnissen über dokumentierte Informationen von Atari Übertreibung pur!

Arthur - keine Angst! Ich habe mich vor Wenigen Wochen mit 1ST1 versöhnt - und ich denke mit sicherheit nicht daran mich erneut mit ihm "auseinanderzustreiten ...

Offline 1ST1

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Ich bin halt der Meinung, dass man sich in den Beiträgen auf das Ausgangsthema beschränken soll. Warum werden da Knopfzellen gezeigt, wo nirgends welche benutzt werden (außer in für den Fall irrelevanten privaten Umbauten)? Das verwirrt doch nur.

Auchso, die Botschaft des Ausgangsthreads ist: Wie komme ich an die Daten ran (egal ob per funktionierendem Mega STE oder per PC)?

Wär jemand hier schlau, würde er sagen, schick mir den Rechner, ich probiere es, und wenn ich es schaffe die Daten zu transferrieren mache ich dir ein Angebot für den Rechner. Und wenn die Platte kaputt ist, dann auch. So käme man wahrscheinlich an einen wunderschönen Mega STE wenn man noch keinen hat. Ganz ohne Bieterkampf in der Bucht. (Danke, ich habe schon einen, das reicht mir)
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Offline Lukas Frank

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Ich meine mal etwas gelesen zu haben das MagiCPC echte Atari Festplatten nutzen kann ...

Wie dort    http://de.comp.sys.atari.narkive.com/DqBBPEdo/festplatte-an-den-pc-anschliesen   für MagiCMac beschrieben sollte es auch mit MagiCPC funktionieren ...
« Letzte Änderung: Mo 11.11.2013, 10:01:37 von Lukas Frank »

Offline Lukas Frank

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Mit Aranym könnte das auch funktionieren ...

Burkhard Mankel

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Wär jemand hier schlau, würde er sagen, schick mir den Rechner, ich probiere es, und wenn ich es schaffe die Daten zu transferrieren mache ich dir ein Angebot für den Rechner. Und wenn die Platte kaputt ist, dann auch. So käme man wahrscheinlich an einen wunderschönen Mega STE wenn man noch keinen hat. Ganz ohne Bieterkampf in der Bucht. (Danke, ich habe schon einen, das reicht mir)
Den ganzen Rechner muß er nicht schicken - die Festplatte kann er gerne mal ausbauen und gut geschützt schicken (Päckchen mit viel Polsterung weil die Paketdienste gerne mal Pakete/Päckchen herumzuwerfen scheinen, selbst wenn sie entsprechend daklariert sind) ich würde mich in der Art damit befassen:
- an die interne Vorbereitung der Festplatte an meiner neuesten Errungenschaft (Mega 4 mit Festplatten-Vorbereitung) anschließen und dort versuchen zu starten
- wenn das Booten klappt, hänge ich meine Profile an und kopiere die Daten dahin, wenn's so nicht klappt, setze ich das Laufwerk der Profile in den M-ST und schließe seine an die Profile 40-Elektrik, boote so von der von mir 40er und kann so feststellen, ob vielleicht nur ein Treiberproblem vorliegt - den Fall hatte ich nämlich auch schon einmal - eben mit dem Laufwerk dieser Profile: Ich hatte sie damals zusammen mit einem Mega 3 (Erweiterter Mega) in die Finger bekommen, bevor ich den Manhatten bekam. Mit angeschlossener Platte wollte weder der 1040 STf den ich schon besaß noch der Mega 3 starten. Als ich dann den Manhatten bekam und vorinstalliert hatte, dachte ich: sch... der Hund dr...! Profile auf ID6 eingestellt angehängt und siehe da: Ich konnte alle Partitionen erkennen und öffnen ... und ich konnte ein zweites System retten!

Rückporto muß er aber tragen!

Burkhard Mankel

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...
Er bootet leider weder von der internen HD, noch von der Atari Boot-Diskette korrekt. Damit meine ich, dass nach einiger Zeit zwar ein Desktop mit Laufwerk A und B und dem Mülleimer erscheint, allerdings weder ein Zugriff auf die interne 48 MB Original-HD, noch auf irgendeine Diskette im eingebauen Floppy-Laufwerk möglich ist.
[OT]
Ich möchte kurz nochmal auf dieses Phänomen aufmerksam machen:
Ich habe mir Lemmings 2 als MSA-Image auf den Mega STE gebracht und dort versucht, mit dem Imagerunner zu starten und erhalte die Gleiche Symptomatik: Desktop mit "A:", "B:" und Mülleimer, aber weder A noch B läßt sich öffnen. Das Spiel startet definitiv mit dem Imagerunner nicht! JayMSA zeigt keine Dateien an, aber wenn ich es mit mit dem alten MSA.PRG auf Disk zurückschreibe, funktioniert die Disk tadellos und läßt sich in's Spiel kommen!
[OT-Ende]
Vielleicht hilft diese Information auch, um dem Problem auf die Spur zu kommen!

# kussing:
Ich habe folgensdes Angebot: Wenn Du kein anderes ST System zur Verfügung hast - mit dem Du selber Testen kannst, ob die HDD aus Deinem Mega STE irgendwo als Zweitplatte nutzbar ist - und bereit bist für sämtliche Portokosten aufzukommen, könntest Du sie mir mal gut geschützt zukommen lassen. ich könnte zumindest checken ob ein Treiberproblem vorliegt! Falls das der Fall ist, könnte ich die Daten retten und die Platte neu installieren (mit SCSI-Tools/HuSHi Treiber)! näheres per PN!
Mache bitte folgenden - weiter oben schon mal angegebenen - Test, wenn die Platte ausgebaut ist: Den Rechner ohne Platte starten!

guest3465

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Hallo zusammen

Erstmal wünsche ich Euch allen schöne, geruhsame Weihnachten.
Ich war in den letzten Wochen jede Woche dienstlich unterwegs. Somit war leider keine Zeit für persönliche Dinge, geschweige denn Hobbies.  :-[
Zudem hatte ich den Atari in meinem Elternhaus gelassen, wo ich nicht so oft hinkomme, diesmal auch später als ursprünglich geplant (ich konnte also auch nicht testen).
Daher auch erst jetzt meine Rückmeldung.
Vielen Dank für Eure Infos. Wir sind nun über Weihnachten zu Besuch bei meinen Eltern und ich habe mich nochmals intensiv mit meinem Atari beschäftigen können.
Dabei bin ich einen Schritt weitergekommen (siehe unten).

Ich war bereits kurz davor das Gehäuse aufzuschrauben und die von Euch vorgeschlagenen Tests mit Abklemmen der HD zu machen.
Aus irgendeiner Intuition heraus wollte ich jedoch vorher nochmals einige Dinge (wie z.B. das mehrmalige Reset/Warmstart, etc.) und Booten von Floppy versuchen

Die Symptome waren zuerst wie anfangs. Booten von HD ging nicht (HD lief nicht einmal an) und booten von Floppy ging auch nicht.
Auch ohne eingelegte Floppy ging das Booten von HD nicht. Das Bild dabei (ohne Floppy im Laufwerk) war immer gleich: Zuerst ging die grüne Floppy-Lampe kurz an (ca. 2-3 Sekunden), dann blinkte die orange HD-Lampe genau sieben mal. Dann ging die Floppy-Lampe wieder für 2-3 Sek. an und danach blinkte die HD-Lampe wieder genau sieben mal.
Nach jedem Drücken des Reset-Knopfes das gleiche Bild, Floppy-Lampe 2-3 Sek. und 7 x Blinken HD-Lampe, das ganze zweimal hintereinander.
Ohne weiteren Reset ging es dann längere Zeit mit 3 Fehlermeldungen bzgl. Floppy A, die ich jeweils mit Abbrechen quittierte. Nach einiger Zeit folgte dann der Desktop mit Laufwerk A+B und Papierkorb. Aber, kein Zugriff auf eine eingelegte Floppy und natürlich keine der sonst üblichen Programme auf dem Desktop (wie nach Booten von HD).

Ich habe mindestens 10-15 mal re-setted (über Reset-Knopf). Ich hatte gehofft, dass dies evtl. funktionieren würde (->die anfangs erwähnte Kondensatorgeschichte).
Es half jedoch nichts.

Dann habe ich versucht, nicht von Bootdisk zu starten, sondern über eine Spiele-Floppy und über gedrückte "Alternate" Taste nach Einschalten des Rechners.
Die Floppy konnte wieder nicht gelesen werden, doch plötzlich lief die HD an und der Rechner bootete über die HD.
Das normale Desktop erschien, ich konnte die Programme starten und hatte Zugriff auf die Dateien.  :)

Dann kam jedoch das nächste Problem: Ich wollte die Daten auf Floppy kopieren, doch weder über das Symbol von Laufwerk A, noch über das von Laufwerk B kann ich auf irgendeine eingelegte Floppy zugreifen. Es erscheint immer die Fehlermeldung, dass von Laufwerk A (bzw. B) nicht gelesen werden kann. Ich habe auch versucht, eine neue Diskette zu formatieren. Auch das ist (verständlicherweise) fehlgeschlagen.

Irgendwie sieht das ganze für micht danach aus, als wäre nicht die HD die Ursache des Problems, sondern die Floppy bzw. der Treiber od. fehlende Treiber für die Floppy.
Kann das sein?

Über das Desktop-Menü "Laufwerke anmelden" konnte ich nichts ausrichten
Gibt es auf der HD irgendein Programm, das ich ausführen kann/muss, damit die Floppy wieder ansprechbar ist?

Ich musste den Rechner leider vorhin ausschalten, da ich ihn verschieben/de-plazieren musste (er war "fest" verkabelt). Ich hoffe ich bekomme ihn nacher wieder hoch.  ;)

Gruss
Kussing

Offline 1ST1

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Floppy muss immer gehen, da gibts keinen Treiber. Wenn keine Floppy da ist, dann stimmt was mit dem Laufwerk, Floppycontroller oder DMA-Controller nicht. Am DMA-Controller hängt auch die Platte.
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Offline Lukas Frank

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…oder der ACSI/SCSI Hostadapter hat einen defekt, dann kann es auch Probleme mit der Floppy geben.

Ich würde mal die Platte und den Hostadapter zum Test ausbauen und dann die Floppy noch mal testen ...