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Aranym unter Fedora

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Goli:
Durch Update von FreeMint auf den Trunk von heute sind folgende Probleme gelöst:

* Teradesk macht keine Schwierigkeiten mit den Desktoppattern und den Einstellungen mehr
* Der Mauszeiger ist nun genießbar, ruhig und gerade schnell genug, nachdem ich in der config auf Hostmaus umgestellt habe:

[NFVDI]
UseHostMouseCursor = Yes

Nun muss ich nur noch den autograbmouse wieder hinkriegen, denn ganz ohne ist doch auch nicht so chick

yalsi:
Hallo

Hmm, das motiviert mich, Aranym auf meinem eeePC wieder eine Chance zu geben und es sozusagen in ein STBOOK "Next Generation" umzuwandeln. Ich gebe Bescheid, wenn ich 'dran war... .

Gruss- Georg B. aus H.

Goli:
Was hast Du denn für ein Betriebssystem auf dem eeeeeeeee? Ich bin nämlich mit fedora auf einem Acer One, den ersten und kleinsten mit noch 8,5 Zoll. So billig kriegt man nicht mal die Firebee. ;-) Aber ich habe natürlich auch jahrelang gestrickt, um ein vollständiges aktuelles LINUX drauf zu kriegen, da der Rechner von haus mit Linpus kommt (was auf dem Stand von Fedora 8 ist). Ubuntu geht aber auch. Wenn man etwas mehr Geld ausgab, bekam man natürlich auch Windows XP oder 7. Ich habe aber nur eine kleine SSD drin und behelfe mich mit zwei SD-Cards, wobei eine den /home, /var und /opt übernimmt und neuerdings durch eine Extreme Ultra (sowas, was die Kameras von heute verwenden) den Rechner nochmal enorm beschleunigt hat.  8)

Zurück zum Thema, das grabmouse-handling wurde verändert. Nun hat man den Mausfocus in Aranym, wenn man beherzt in den Desktop klickt. Man hat nur einen schwarzen Mauszeiger, keinen weißen mehr. Hat man einmal den Atari-Focus, kommt man nicht mehr so einfach aus dem Desktop wieder heraus (also zum Host). Die Maus stößt überall an die Grenzen des Desktop-Window. Wenn man die Maus aber über die linke obere Ecke herausführt, wechselt sofort der Focus nach Host und man kann in allen anderen Programmen, Fenstern oder Desktöppern des Hostrechner herum machen. Das funktioniert komplikationslos. Zurück gehts dann wieder mit den Maus-cursur über den Atari-Desktop bewegen, einmal reinklicken und schon ist man wieder im ATARI.  Das ist das ganz aktuelle XaAES 1.4.6 Beta :-*

Was ich aber gar nicht hinkriege, finde einfach nicht genug Doku, ist das einstellen der Auflösung in Aranym. Ich würde gern den Desktop, der in der y-achse etwas zu groß ist für meinen Bildschirm, an die Geometrie meines LED-Display anpassen. Irgendwie hatte ich das auch mal hingekriegt, denn miniPack kommt mit einem etwas kleineren Desktop daher, während ich unter meiner aranym-Installation schon 800x608 mit 256 Farben habe. Aber man kann in aranym die Auflösung nicht über das XaAES einstellen, ein Menüpunkt gibts auch nicht mehr.  ???

Goli:
Übrigens, ich finde die Anleitung zu Aranym viel zu kompliziert.  :-\ Ich meine das Installieren und Einrichten. Ich verwende zwar auch das Disk-Image 512k.img. Warum das noch nötig ist, weiß ich gar nicht mehr. Früher musste ich auch mit diesem und einem Festplattenimage (aus afros) hantieren und alle Dateien vom Host auf das Image kopieren, um sie verwenden zu können.

Aber seit etwa 2 Jahren braucht man das gar nicht mehr, denn man kann unter LINUX alle Laufwerke als Hostlaufwerke einbinden, auch drive_c. Ist ja auch logisch, es sind ja schon ext2fs (bzw. ext3 oder ext4)-Partitionen und man kann beliebige Teile der Partition (Ordner) als ATARI-LW in aranym einbinden. Das vereinfacht natürlich sowohl die Installation, als auch das Datei-Handling. Denn man kann alles unter Linux auf die entsprechenden Ordner kopieren und das dann gleich unter aranym benutzen. Umgekehrt kann man unter aranym beliebige Dateien auf den Host kopieren. Wenn man also z.B. noch kein Internet hat, kann man alles im Host erledigen (download etc.) und es dann in aranym verwenden. Auch das vereinfacht die Einrichtung enorm. Aktuell habe ich das Netzwerk unter ATARI nämlich noch nicht am laufen. Das kommt noch. :D

Easymint finde ich demgegenüber ziemlich veraltet. Wozu so ein kompliziertes Installationsverfahren u. -programm. Die MINT-Partition (die nichts anderes als eine Linux-Partition ist) kann man sich viel übersichtlicher handig in einem beliebigen Ordner einrichten. So habe ich in einem Ordner /home/user/ATARI alle Atari und aranymspezifischen Sachen. Innerhalb dieses Ordners habe ich verschiedene Aranym-Distros, wie MiniPack, Easymint, Afros und eben aranym. Das aktuelle Aranym habe ich in einem Unterordner ./Aranym. Also home/user/ATARI/Aranym. Innerhalb dieses Ordners befinden sich die LWs: drive_c (Das C:\ des ATARI), einen Ordner LNX (das ist das Drive D:\, die Mint-Partition) und den Ordner home/user/ATARI als Hostlaufwerk angemeldet (das ist das Host-LW E:\) ;)

Diese drei Laufwerke sind in config (von Aranym) angemeldet. Nun ließen sich noch beliebig viele Festplatten, Floppy etc. einbinden, was sich aber natürlich auf dem Notebook eher schlecht macht. Das werde ich mal auf meinem großen LINUX ausprobieren, wo ich immer noch eine alte prall gefüllte IDE-Platte von meinem untergegangenen Hades habe. Desweiteren habe ich auch noch etliche 2,5 Zoll Falcon IDE's. Wenn ich allein an die Software-Sammlungen denke wird mir schlecht. ;D

rastr:
Sofern in Aranym fVDI benutzt wird, wird in der fvdi.sys die Auflösung eingestellt. Die Datei befindet sich typischerweise im Rootverzeichnis des Bootlaufwerks auf dem virtuellen Atari.
Ich habe dort

--- Code: ---01r aranym.sys mode 1280x800x16 assumenf irq accelerate xxxxxxx
--- Ende Code ---
eingetragen, da 1280x800 meine native Auflösung auf dem entsprechenden Laptop ist. Die 16 entspricht er gewünschten Farbtiefe in Bit. Möglich sind dort 1 bis 32 Bit.
Desweiteren habe ich in der config zu Aranym eingestellt im Bereich Video

--- Code: ---FullScreen = Yes
--- Ende Code ---
und weiter im Bereich Autozoom

--- Code: ---Enabled = No
IntegerCoefs = Yes
FixedSize = No
Width = 1280
Height = 800
--- Ende Code ---
So bootet mein virtueller Atari im Vollbild und schaltet, wenn fVDI gestartet wird in die volle Auflösung um, was sich super anfühlt.

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