Autor Thema: Mega-STE Netzteil defekt.  (Gelesen 6085 mal)

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guest2696

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Mega-STE Netzteil defekt.
« am: Sa 19.11.2016, 14:50:35 »
Hi,

heute morgen hat sich unter Rauchzeichen und üblem Geruch das Netzteil meines Mega-STE verabschiedet. - Es ist ein PSM-5341 von Phihong; Nach Sichtkontrolle u. Demontage der Platine hat sich 'erstmal bloß' R35 verabschiedet. -

Nach Konsultation von Chips'n Chips, sowie des Schaltplanes handelt es sich um den Lüfter-Vorwiderstand, wobei der Lüfter die Grundlast für das Schaltnetzteil bildet. 
Anstatt nur R35 zu erneuern werde ich gleich mal den ESR der Elkos messen. - Frage in die Expertenrunde: Welche "Verschleißteile" gibt's noch bei den M-STE / TT-Netzteilen?

Gruß solderMaSTEr

Offline 1ST1

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Re: Mega-STE Netzteil defekt.
« Antwort #1 am: Sa 19.11.2016, 16:23:16 »
Wenn du schon dran bist, tausche auch die Netzfilter-Kondensatoren. Die sind teilweise noch für 220V ausgelegt, heute habven wir ja 230 oder etwas mehr. Ich hatte diesbezüglich schon Probleme mit einem Laptop von 1992, die Haussicherung hat da schlimmeres verhindert. Ein Brandloch im Netzteilgehäuse erinnert mich jedes Mal dran, wenn ich das Teil in die Hand nehme.
« Letzte Änderung: Sa 19.11.2016, 16:24:57 von 1ST1 »
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Offline Ektus

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Re: Mega-STE Netzteil defekt.
« Antwort #2 am: Sa 19.11.2016, 16:30:01 »
Das Thema läuft (unter Anderem) gerade in Bezug auf das Falcon Netzteil und dessen Leistungsfähigkeit. Dazu gibt es eine sehr ausführliche Dokumentation auf der Seite von exxos:

http://www.exxoshost.co.uk/atari/last/psu/index.htm

Er bietet auch neue Netzteile an.

MfG
Ektus.

Offline Lukas Frank

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Re: Mega-STE Netzteil defekt.
« Antwort #3 am: Sa 19.11.2016, 18:03:43 »
Auch noch in Neu zu haben ->   http://www.st-freakz.co.uk/page5.html


Offline gh-baden

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Re: Mega-STE Netzteil defekt.
« Antwort #4 am: Sa 19.11.2016, 20:10:55 »
Auch noch in Neu zu haben ->   http://www.st-freakz.co.uk/page5.html

Sicher hilfreich, wenn man eins benötigt, aber die Elkos sollte man trotzdem prüfen, die altern auch bei Lagerung ohne Betrieb.
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guest2696

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Re: Mega-STE Netzteil defekt.
« Antwort #5 am: Sa 17.12.2016, 15:06:51 »
Hallo,

der Befund "R35 durchgebrannt" liegt nun schon wieder einen Monat zurück. Inzwischen habe ich die PSU anhand der aus http://www.exxoshost.co.uk/atari/last/psu/index.htm adaptierten Liste (siehe unten) komplett mit neuen Elkos bestückt und der M-STE läuft wieder. -
 
An dieser Stelle noch ein herzliches Dankeschön für eure Tipps! - Ich dokumentiere die "Befunde" hier mal etwas umfangreicher, weil ich davon ausgehe, dass ähnliche Probs mehr und mehr an weiterer "Museums-Hardware"  ;) auftreten werden:

Der parallel zum Lüfter liegende C24 war "leaky", also Durchgeschlagen, so dass R35 mit den an ihm abfallenden 12V überfordert war und sich unter Rauchzeichen verabschiedet hat.
Anstatt dieses Widerstandes habe ich nun einen 7805 eingesetzt; Wegen der im -12V-Zweig des Netzteiles 'gedrehten Potenziale' Pin1 an Masse. Dank 1k-Trimmpoti an Pin3 gegen -12V und 1k8 Widerstand an Pin2 gg. Pin3 lassen sich Spannung u. somit Lüfterdrehzahl nun zwischen 5..12V einstellen.

Ein Test der anderen ausgelöteten Elkos ergab, dass eine Vielzahl der großen Bauformen über die letzten ~25Jahre (Der M-STE ist Baujahr 1991) gut 10-15% ihrer Nennkapazität einbüßt hatten; Beispielsweise hatte C13 im 5V-Kreis nur noch 4192µF anstatt der >4700µF des neuen Exemplares.
Bei den kleinen, unscheinbaren Elko-Bauformen fällt auf, dass zwar die Kapazität i.d.R. noch ganz okay ist, aber der ESR ("Equivalent Series Resistance", bezeichnet den -unerwünschten!- Innenwiderstand eines Kondensators) im Gegensatz zu neuen Exemplaren deutlich über 1 Ohm liegt (z.B. C23).

Insgesamt liegt also die Vermutung nahe, dass die alten Netzteile an den im Forum nachlesbaren "Störungen" an manchen Atari-STs aufgrund unsauberer Spannungen nicht ganz unschuldig sein dürften. - Prüft eure Netzteile!

Gruß soldermaSTer

Elektrolytkondensatoren ersetzen durch Low-ESR-Typen mit Temperaturbeständigkeit  bis 105°C:
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
400V 120uF    - ersetzen durch 150uF 400V
400V 10uF    - ersetzen durch 10uF 400V
16V 1,000uF x 2 - ersetzen durch 16V 1500uF
10V 2,200uF    - ersetzen durch 16V 4700uF
16V 4700uF    - ersetzen durch 16V 4700uF
10V 680uF x2    - ersetzen durch 16V 1500uF
10V 100uF    - ersetzen durch 10V 100uF
22uF 25V    - ersetzen durch 22uF 50V
3.3uF 50V    - ersetzen durch 10uF 50V
4.7uF 50V    - ersetzen durch 10uF 50V
25V 100uF    - ersetzen durch 220uF 50V (muss wg. R36 etwas erhöht montiert werden)
25V 220uF    - ersetzen durch 220uF 50V

Offline czietz

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Re: Mega-STE Netzteil defekt.
« Antwort #6 am: Sa 17.12.2016, 15:28:50 »
Dass alternde Elkos zu Problemen führen, kommt in der Tat gerne vor, insofern ist Dein Rat, die Elkos in 25-30 Jahre alten Netzteilen zu erneuern, vollkommen richtig.

Allerdings scheinen die Netzteile, die Atari verbaut hat, meiner Erfahrung nach recht langlebig zu sein. Die Netzteile von zwei meiner drei STs habe ich auch aufgearbeitet, dort waren die alten ausgebauten Elkos bzgl. Kapazität und Leckstrom immer noch innerhalb der Toleranz, haben sich also augenscheinlich gut gehalten. Im Gegensatz dazu habe ich in ganz modernen, d.h. wenige Jahre alten Netzteilen schon den einen oder anderen komplett ausgetrockneten und kapazitätslosen Kondensator gefunden und getauscht.

ESR kann ich leider nicht messen, ist aber natürlich auch ein sehr wichtiger Faktor. Das bedeutet -- um Deine Tauschliste zu ergänzen --, dass man nicht einfach irgendeinen Elko mit passender Kapazität und Maximalspannung nehmen sollte, sondern nur Low-ESR-Typen. Mit irgendeinem Noname-Billig-Elko mit hohem ESR macht man die Ausgangsspannungen durch den Tausch sonst vielleicht sogar schlimmer! Zu guter Letzt bestücke ich Netzteile nur mit 105°C-Typen.

guest2696

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Re: Mega-STE Netzteil defekt.
« Antwort #7 am: Sa 17.12.2016, 16:34:21 »
Hi czietz,
ich hab' den Low-ESR-Hinweis gerade noch ergänzt. - Dankeschön! - So langsam mal die 25-30 Jahre alten Elkos in den Atari-Netzteilen zu hinterfragen heißt eigentlich ja nur, in Betracht zu ziehen, dass deren End-of-Life bald erreicht sein könnte.

Auch ich finde -angesichts eigener Erfahrungen mit **modernen** Schaltnetzteilen- diese lange Zeitspanne sehr beachtlich, weil ich nicht glaube, dass die Neuhardware welche kommende Woche unter'm Weihnachtsbaum steht solange funktionieren wird. -
Mal ganz davon abgesehen, dass man in spätestens zwei Jahren eh wieder Schnelleres mit doppelter Auflösung und vierfacher Speicherkapazität haben MUSS. ::)

Offline 1ST1

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Re: Mega-STE Netzteil defekt.
« Antwort #8 am: Sa 17.12.2016, 18:12:25 »
Das mit ESR würde ich bei den alten Elkos nicht überbewerten, sicher, desto weniger, desto besser, was Reaktionszeit und Wärmeentwicklung der Elkos angeht. Aber damals waren bei Elkos die ESR-Werte allgemein noch etwas höher als heute. Low-ESR Elkos kamen eigentlich erst in den 2000ern in Mode, bedingt durch damals aktuelle Prozessoren und deren hyperschnelle Lastwechsel.
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Offline czietz

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Re: Mega-STE Netzteil defekt.
« Antwort #9 am: Sa 17.12.2016, 19:47:27 »
Auch in den 1980ern wusste man schon, dass niederimpedante Elkos für Schaltnetzteile vorteilhaft sind. Aus einem der erwähnten Netzteile in einem meiner STs habe ich Nippon Chemicon SXE ausgebaut, die auch damals schon für den o.g. Zweck beworben wurden und ein niedrigen ESR aufweisen. Auch wenn sie damals vielleicht nicht ganz so gut waren wie heutige Low-ESR-Elkos, würde ich sie trotzdem nicht durch billige Feld-Wald-und-Wiesen-Elkos ersetzen, die nicht für den Einsatz in Schaltnetzteilen geeignet sind. (Allerdings wäre es auch Overkill, den Aufpreis für heutige Super-Ultra-Low-ESR-Elkos zu zahlen, wenn man nur gleichwertigen Ersatz sucht.)

Offline DonQuichote

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Re: Mega-STE Netzteil defekt.
« Antwort #10 am: So 08.07.2018, 17:02:01 »
Hallo zusammen,

schon etwas älter der Thread, aber ich versuchs mal ...

Ich will meine PSM-5341 PSUs aus meinem TT und meinen MSTEs zu recapen. Bin mir jetzt nur nicht sicher, ob ich die original Werte der Elkos in Low ESR bestellen soll oder die weiter oben im Thread aufgeführten Werte von Exxos Seite:


____________________________________________________________________
12V pulls 0.11A (excluding hard drive) 5V pulls 2.90A when connected to a MSTE.


CAPACITORS
400V 120uF - Replacement 150uF 400V
400V 10uF - Replacement 10uF 400V
16V 1,000uF x 2 - Replacement 16V 1500uF
10V 2,200uF - Replacement 16V 4700uF
16V 4700uF - Replacement 16V 4700uF
10V 680uF x2 - Replacement 16V 1500uF
10V 100uF - Replacement 10V 100uF
22uF 25V - Replacement 10uF 50V (not a typo!)
3.3uF 50V - Replacement 10uF 50V
4.7uF 50V - Replacement 10uF 50V
25V 100uF - Replacement 220uF 50V (needs to be mounted higher due to resistor in way)
25V 220uF - Replacement 220uF 50V

MAIN SWITCHER SSP6N60 600V 6A 1.8R N-MOSFET

____________________________________________________________________

Weiß nicht, ob die neuen Werte den originalen SBLI640CT evtl. überlasten. Der SSP6N60 von Exxos ist scheinbar nur schwer zu kriegen. Bei Reichelt und Conrad hab ich ihn jedenfalls nicht gefunden.

Habt ihr eure Netzteile nach Exxos Werten recapted oder mit den original Werten? Wozu würdet ihr mir raten?



Offline Lukas Frank

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Re: Mega-STE Netzteil defekt.
« Antwort #11 am: So 08.07.2018, 17:18:39 »
Bei zwei Netzteilen original Werte und von Reichelt gute 105 Grad Panasonic Elkos ...

Offline Atariosimus

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Re: Mega-STE Netzteil defekt.
« Antwort #12 am: So 08.07.2018, 17:46:32 »
Zitat
Habe alle Elkos heute getauscht. Der C14 ist mit 4700 mF eingesetzt worden. Die ursprünglichen 2200 mF habe ich durch diesen ersetzt. Dies ist aber die einzige Abweichung gegenüber der hier zusammengestellten Liste von Frank, da hab ich mich bei diesem einen Kondensator an exxos orientiert.

Und der MegaSte läuft seit dem Umbau immer noch sehr gut.
Die Switcher habe ich orignal belassen.


Hier die Liste von Frank:
Zitat
Atari TT / Mega STE  Elko Liste (Reichelt)

RAD FC 3,3/50
RAD FC 4,7/50
RAD FC 22/25
RAD FC 100/16
RAD FC 100/25
RAD FC 220/25
RAD FC 680/16* 2 Stk.
RAD FC 1000/16* 2 Stk.
RAD FC 4700/16*
RAD KXJ 10/400
BE KMR 120/400
« Letzte Änderung: So 08.07.2018, 17:54:20 von Atariosimus »
Mega STE 4 MB Rev. B / TOS 2.06 GER x 4 Betriebssysteme / FPU 68881 / Sony MPF 920 Floppy / GigaFile / Eiffel 1.10 / NEC MultiSync LCD 1970GX / SM 124 / PEACOCK Tastatur / CHERRY Maus M5400 / PARCP USB 421 / Mustek 105 Homescan / Lasermaus / Yamaha MU90R Tone Generator / QuickjoyTopStar / KAWAI MS720 / Junior Prommer V2.41 / Mega ST Tastatur / Blitz Floppy + Gotek / Midi 8031 / MCSWITCH VGA / GABI GAL Brenner / ESP8266 WLAN / Catridge Testmodul / 0391 Controller / SCSI2SD 3.5" to SD Card 1GB

Offline Arthur

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Re: Mega-STE Netzteil defekt.
« Antwort #13 am: So 08.07.2018, 19:00:03 »

Die Switcher habe ich orignal belassen.


Was bitte?

Offline DonQuichote

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Re: Mega-STE Netzteil defekt.
« Antwort #14 am: So 08.07.2018, 19:04:44 »
Die Schalt-Transistoren / MosFets

Offline DonQuichote

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Re: Mega-STE Netzteil defekt.
« Antwort #15 am: So 08.07.2018, 19:26:34 »
Bestelle jetzt die Elko-Liste von Frank bei Reichelt.

Kennt jemand außerdem einen kompatiblen Ersatztyp für den CNY17 Opto, den man bei Reichelt bestellen kann? Der Sharp PC111 ist ja nur schwer zu bekommen.

Offline 1ST1

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Re: Mega-STE Netzteil defekt.
« Antwort #16 am: So 08.07.2018, 19:34:30 »
Bestelle jetzt die Elko-Liste von Frank bei Reichelt.

Kennt jemand außerdem einen kompatiblen Ersatztyp für den CNY17 Opto, den man bei Reichelt bestellen kann? Der Sharp PC111 ist ja nur schwer zu bekommen.

Dazu gabs hier mal eine Diskussion, der pc111 ist nicht mehr empfehlenswert, @czietz hat da besseren Ersatz gefunden, such mal hier im Form danach.
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Offline czietz

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Re: Mega-STE Netzteil defekt.
« Antwort #17 am: So 08.07.2018, 19:52:50 »
Kennt jemand außerdem einen kompatiblen Ersatztyp für den CNY17 Opto, den man bei Reichelt bestellen kann? Der Sharp PC111 ist ja nur schwer zu bekommen.

CNY17F. Das "F" ist wichtig. Andererseits ist der PC111 beim Verkäufer "littlediode_components" auf eBay recht zuverlässig erhältlich.

Offline Atariosimus

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Re: Mega-STE Netzteil defekt.
« Antwort #18 am: So 08.07.2018, 20:36:49 »
Ich möchte dazu noch was richtigstellen, weil das Thema damals umfassend
behandelt wurde.

czietz schrieb in Antwort #7:

Zitat
Was in meinem MegaSTE-Netzteil eine wirklich sichtbare Bildverbesserung gebracht hat, war nicht der Tausch der Elkos (da: kein Unterschied) sondern der Wechsel des Optokopplers von einem CNY17 zu einem PC111, wie auch hier erwähnt: http://phoenix.inf.upol.cz/~opichals/libhyp/hypview.cgi?url=http://www.newtosworld.de/dmdocuments/CHIPS_X.HYP&index=64

Quelle hier: https://forum.atari-home.de/index.php/topic,14126.0.html

Nicht der PC111 ist das Problem sondern der richtige CNY Typ als Ersatz.

« Letzte Änderung: So 08.07.2018, 20:39:14 von Atariosimus »
Mega STE 4 MB Rev. B / TOS 2.06 GER x 4 Betriebssysteme / FPU 68881 / Sony MPF 920 Floppy / GigaFile / Eiffel 1.10 / NEC MultiSync LCD 1970GX / SM 124 / PEACOCK Tastatur / CHERRY Maus M5400 / PARCP USB 421 / Mustek 105 Homescan / Lasermaus / Yamaha MU90R Tone Generator / QuickjoyTopStar / KAWAI MS720 / Junior Prommer V2.41 / Mega ST Tastatur / Blitz Floppy + Gotek / Midi 8031 / MCSWITCH VGA / GABI GAL Brenner / ESP8266 WLAN / Catridge Testmodul / 0391 Controller / SCSI2SD 3.5" to SD Card 1GB

Offline DonQuichote

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Re: Mega-STE Netzteil defekt.
« Antwort #19 am: So 08.07.2018, 20:51:51 »
Gerade bei Reichelt nach dem CNY17F gesucht. Die haben nur den CNY17F2 und den CNY17F4.
Haben beide gleiche Werte bis auf den CTR (weiß nicht was das ist)

Typ. Vorwärtsspannung: 1,4 V
Typ. Vorwärtsstrom: 60 mA
Max. Vorwärtsspannung: 1,65 V
Max. Vorwärtsstrom: 100 mA
Collector-Emitter-Spannung: 70 V
Collector-Strom: 50 mA
Isolationsspannung I/O: 5300 V

CNY17F2 hat CTR: 63 - 125 %
CNY17F4 hat CTR: 160 - 320 %

@czietz: Meinst du ich kann einen davon nehmen?