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Der Funktionsumfang
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- Nach der Installation kann der Monitor zu jeder Zeit durch CONTROL-HELP
aufgerufen werden.
- "!" zeigt Eingabebereitschaft des Monitors an.
- Alle Werte sind hexadezimal angegeben/anzugeben!
- Dezimale Werte kˆnnen mit vorangestelltem "&" eingegeben werden.
- <f> steht f¸r die Anfangsadresse, <e> f¸r die erste ausgeschlossene Adr.!
- Anstatt <e> kann auch X<n> ( Anzahl in Bytes ) angegeben werden, in manchen
F‰llen kann auch Z<n> ( Anzahl der anzuzeigenden Zeilen ) verwandt werden.
- Bei den Funktionen "M", "D" und "I" kann statt der Endadr. auch ein Punkt
eingeben werden, um eine unendliche Auflistung zu erreichen.
- Als Adresse kann auch ein Registerinhalt ( mit "R<registername>") eingegeben
werden. Beispiel: "D R PC." disassembliert ab aktueller PC-Adr.
- Alle Auflistungen kˆnnen mit der /SPACE/-Taste angehalten oder mit einer
anderen Taste abgebrochen werden.
- Einer Adresse kann die Offset-Variable O vorangestellt werden (s.u.).
- Die Tasten /F1/ und /F2/ schalten die Anzeige (!) des Monitor- bzw. des
Original-Bildschirms um.
- Zur Beachtung: Verlassen wird TempleMon mit 'G' bzw. 'Q' (s.u.)!
M <f> <e> Memory dump. Zeigt Speicher byte-weise an.
MW <f> <e> Memory dump. Zeigt Speicher word-weise an.
ML <f> <e> Memory dump. Zeigt Speicher longword-weise an.
: <f> <b1> <b2>... Speichert Bytes <b..> ab Adresse <f>.
:w <f> <w1> <w2>... Speichert Words <w..> ab Adresse <f>.
:l <l> <l1> <l2>... Speichert Longwords <l..> ab Adresse <f>.
D <f> <e> Disassembliert Speicherbereich.
O <offs> Setzt die Variable "O" auf den Wert <offs>.
C <f> <e> <d> Kopiert Bytes von <f>..<e>-1 nach <d>..<d>+(<e>-<f>)
V <f> <e> <d> Verify. Vergleicht Bytes und zeigt Unterschiede an.
H <f> <e> <b1> <b2>... Hunt. Sucht nach Bytes (? als Joker).
H <f> <e> '<string> Sucht nach Zeichenkette (? als Joker).
F <f> <e> <b1> <b2>... F¸llt Speicher mit Bytes (? als Joker).
F <f> <e> '<string> F¸llt Speicher mit Zeichenkette (? als Joker).
I <f> <e> ASCII dump.
' <f> <string> Speichert ASCII-Zeichenkette in den Speicher.
B Zeigt alle Breakpoints (BP) an (Adresse,Z‰hler,Stand)
B<n> <a> <c> <c0> Setzt BP Nr. <n> auf Adresse <a>.
B- Lˆscht alle BPs (auch bei "Q"-Befehl!).
Breakpoints werden beim Verlassen des Monitors gesetzt, sofern das Tracebit
im SR nicht gesetzt ist (sonst kann die Traceroutine die BPs testen).
G Go. F¸hrt Programm an unterbrochener Stelle fort.
G <f> Verl‰flt Monitor und f‰hrt auf Adr. <f> fort.
GS <f> Ruft Unterprogramm auf, das mit RTS abschliessen
mufl, um wieder in den Monitor zur¸ckzugelangen.
T+ (T-) Tracekontrollmodus einschalten (bzw. ausschalten).
Wenn der Tracemodus eingeschaltet ist und "G" ausgef¸hrt wurde, lˆsen
folgende Tasten eine Funktion aus :
/SPACE/ f¸hrt die angezeigte Instruktion aus.
/ESC/ verl‰flt Tracekontrollprogramm, um normale Monitorfunktionen
auszuf¸hren. R¸ckkehr mit "G".
/O/ schaltet Anzeige und Tastenabfrage ab und f¸hrt Programm weiter
aus. Dabei mufl daf¸r gesorgt werden, dafl das Programm wieder
in die Monitoreingabe zur¸ckkehrt, z.B. ¸ber einen BP!
/A/ wie /O/, jedoch werden alle Instruktionen getraced, also auch
Trap-Routinen usw., da das Trace-Bit im SR immer wieder gesetzt
wird. Nur, wenn ein Diskzugriff stattfindet, oder vom Programm
die Interruptmaske auf 7 gesetzt wurde, wird das Tracebit nicht
vor Ausf¸hrung der n‰chsten Instruktion gesetzt.
/R/ schaltet Ein-/Ausgabe bis zur R¸ckkehr aus dem augenblicklichen
Unterprogramm ab. Ist das T-Flag Null, wird einfach eine R¸ck-
sprungadresse in den Monitor auf den Stack geladen. Nat¸rlich
mufl dann A7 so stehen, dafl beim RTS die Adresse auch vom Stack
geholt wird. Ist das T-Flag gesetzt, merkt sich der Monitor das
A7-Register und wartet auf ein RTS, RTE oder RTR, sofern A7 nicht
kleiner als das gemerkte A7 ist, und schaltet dann die Anzeige
wieder ein.
... jede Menge neue Funktionen ...
F¸r die folgenden Register-Operationen kˆnnen die Register <reg> mit den
¸blichen Abk¸rzungen (D0,A7,SR,PC,SSP,USP,usw.) angegeben werden.
Auflerdem steht F f¸r SR, jedoch werden dann die Flags einzeln angezeigt.
A7 repr‰sentiert, abh‰ngig vom augenblicklichen Stand des S-Bits im SR,
den jeweiligen Stackpointer (SSP bzw. USP).
R Zeigt die mit "R:" ausgew‰hlten Register an.
R <reg> = <l> Setzt Wert <l> in Register.
R: <reg1> <reg2>... W‰hlt Register-Default-Anzeige aus (z.B. f. Trace).
R:0 W‰hlt Register Auswahl eines 68000 Prozessors aus
R:1 W‰hlt Register Auswahl eines 68010 Prozessors aus
R:2 W‰hlt Register Auswahl eines 68020 Prozessors aus
R:3 W‰hlt Register Auswahl eines 68030 Prozessors aus
R:8 Schaltet zus‰tzlich die Register einer 68881/82 FPU
hinzu
R SR.<SR-Flag> = <v> Setzt SR-Flag auf <v> (z.B."R SR.C=1" setzt Carry-Flag)
P lˆscht Bildschirm.
Q Quit (GEMDOS:PTERM(-1)). Achtung: Wenn vom Desktop in
den Monitor gelangt wurde, niemals "Q" auslˆsen,
sondern nur "G" eingeben! "Q" dient zum Abbrechen des
gerade aktiv gewesenen Programms, "G" f¸hrt es weiter
aus! Lˆscht auflerdem alle Breakpoints ("B-")
S <dateiname>, <f> <e> Speichert Bereich v. <f> bis <e>-1 in eine Datei.
P <dateiname> ôffnet Protokolldatei. Alle Ausgaben gehen dann sowohl
auf den Bildschirm als auch auf die Datei. Beispiel:
"P PRN:" protokolliert alle Ausgaben auf dem Drucker.
PC Schlieflt Protokolldatei.