Autor Thema: Aufbau Mega4000 Grafikkarten Adapter ...  (Gelesen 174412 mal)

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Offline Lukas Frank

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Aufbau Mega4000 Grafikkarten Adapter ...
« am: Di 08.09.2015, 21:49:28 »
Einige Tseng ET4000 Karten brauchen eine -12V Hilfsspannung an Pin B_7 des ISA Slots. Man kann erstmal versuchen die Spannung aus dem Mega ST zu holen. Schaut in den Schaltplan des Mega ST und sucht das U22 (TL497A), man kann an Pin_1 des U19 diese -12V abgreifen. Oder man kauft sich bei Reichelt einen Spannungwandler SIM2-1212D SIL7 und verdrahtet diesen frei auf der Unterseite der Platine. Ebenso zu beachten wenn die ET4000 Karte nicht laufen will der Kondensator auf der Karte am Reset Signal ...

Die GAL Bestückung besteht aus dem 16V8 GAL "stga6w32.jed" und dem 20V8 GAL "stgau3v3.jed". Wenn es nicht laufen sollte gibt es ein Alternatives 16V8 GAL mit einem etwas anderen Timing "stga6w33.jed". Es gibt noch ein 20V8 GAL mit deren Hilfe es möglich ist neben der ET4000 noch eine RIEBL Netzwerkkarte zu betreiben.

Die Platine ist an der ISA Slot Seite etwas zu breit und muss etwas schmaler gemacht werden. Ich habe den feinen Stein eines Schleifbock genutzt. Denkbar ist auch ein Bandschleifer oder eben eine gute Feile. Ärgerlich aber kein allzu großes Problem.

Aufpassen muss man mit der Reihenfolge der Bestückung. Der GAL 20V8 Sockel muss eingelötet werden bevor man den Mega ST Bus bestückt. Beim ausstecken der DIN 41612 Buchsenleiste muss immer einen Finger unten gegenhalten, da man ansonsten die Federstifte aus der Fassung zieht, also Vorsicht! Nach dem Einlöten der Mega Bus Buchsenleiste muss man die überstehenden Pins abkneifen. Ich habe bei mir das 20V8 GAL direkt eingelötet ohne Sockel da mir ansonsten die Karte zu weit hoch kommt.
Also obacht beim 20V8 GAL und der Mega ST Bus Buchsenleiste. Habe jetzt auch mal eine Platine mit Sockel für das 20V8 GAL aufgebaut. Die ganze Platine kommt dann ein wenig hoch aber es passt noch alles. Es gibt aber diese DIL Präzisionssockel auch superflach, ich weiss nur keinen Lieferanten.

Ich nutze für das 16V8 GAL einen Sockel mit Abblockkondensator, es braucht also nur der 330 Ohm Widerstand an dieser Stelle bestückt werden.

Ich habe die erste Platine ohne Flussmittel gelötet und das ging ganz gut, bei der zweiten habe ich Flussmittel benutzt.
Als Lötkolben nutze ich einen ERSA TIP260 15Watt, also bitte nicht mit dem 60 Watt Kolben vom Opa an die Platine gehen.









« Letzte Änderung: Mi 09.09.2015, 10:57:39 von Lukas Frank »

Offline Lukas Frank

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Re: Aufbau Mega4000 Grafikkarten Adapter ...
« Antwort #1 am: Di 08.09.2015, 21:50:14 »
Original Text von Torsten Lang ...
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Bauanleitung zum MEGA4000

1. Teileliste

U1  = GAL20V8 programmiert (Adrdec 1)
U2  = GAL16V8 programmiert (Adrdec 2)
C1  = 100nF Keramik Vielschicht Kondensator (nur Color Master Adapter)
C2  = 100nF Keramik Vielschicht Kondensator (nur Color Master Adapter)
R1  = 330Ohm
ST1 = DIN41612 Bauform AB, Wirewrap-Federleise (MEGA-Bus)
ST2 = ISA Slot Winkelstecker (gibt's ein- und zweiteilig)
ST3 = 6poliger Stecker zur Stromversorgung (die "Originale" gibt's
      nur von AMD, einige andere Stecker passen aber auch leidlich)
      Sockel 24polig (fr GAL20V8) (*)
      Sockel 20polig (fr GAL16V8) (*)
      etwas Kabel zur Stromversorgung

(*) Beim Cardek-Adapter sollten Sockel mit integriertem
    Abblock-Kondensator verwendet werden. Beim Color Master-Adapter
    sind SIL-Streifen angesagt, da diese bei selbstge„tzten Platinen
    besser zu verarbeiten sind. Generell kommen bei selbstge„ätzten
    Platinen ohne Durchkontaktierung nur Prä„zisionsfassungen in Frage.
    Carrier-Sockel sind nur bedingt geeignet (h”here Belastungen fr
    die L”ötaugen!).

   Die Mega Bus Buchsenleiste ist bei Reichelt die "FL-B 64G13" mit 13mm Stiftlänge.
   Die DIL Sockel mit Kondensator gibt es bei Reichelt nur in 20pin für das 16V8 GAL
   für den 24pol Sockel muss man einen normalen nehmen und einen 100nF Kondensator
   zwischen Pin 24 und Pin 12 einlöten.
   
   
2. Aufbau

Generell werden bei den Karten alle Bauteile mit Ausnahme des ISA
Slots (und im Falle des Cardek-Adapters der Drahtbrcke) von der L”tseite
bestckt. Ich werde dies im Folgenden nicht weiter betonen!
Bei der Color Master Version empfiehlt es sich, zuerst den MEGA-Bus
Steckverbinder zu bestcken. Bei einer selbstge„tzten Platine sollten
alle (!) Pins beidseitig verl”tet werden, um der Sache ausreichend
Stabilit„t zu geben. Die Pins sollten auf der Bestckungsseite nur
wenig berragen. Weiterhin sollte der Stecker leicht geneigt eingebaut
werden (ca. 10ø), sodassž die Platine zur Geh„äuserückseite hin tiefer
liegt als am MEGA-Bus. Dies ist n”ötig, wenn's auch mit der PAK oder
anderen Turbos noch passen soll. Eine PAK/3 mit FRAK und Pufferung hat
aber keine Chance!!! Hier ist ein anderes Gehä„use gefragt. Da bei der
Cardek-Version die Verwendung von Sockeln mit Abblockkondensator
empfehlenswert ist, sollte der Sockel von U2 vielleicht noch vor ST1
eingel”ötet werden. Auf alle Fä„lle vorher mal schauen wie's am besten
geht. Werden SIL-Streifen verwendet, ist die Sache ziemlich einfach:
Hier werden einfach die Teile beginnend von ST1 eingelö”tet. Da die
Bauteile dann in jedem Falle auf der von ST1 abgewandten Seite
beidseitig erreichbar sind, sollten sie Pins auch alle beidseitig
verlö”tet werden. Prüfungen auf Kurzschlüsse oder Unterbrechungen
sollten in jedem Falle vor (!) dem Bestücken der jeweils n„ächsten
Reihe gemacht werden. Hinterher werden Korrekturen zumindest
schwierig. Zum Schlužss wird der gewinkelte ISA-Slot bestückt. Auch hier
sollten - wenn m”öglich - aus Stabilit„tsgründen alle Pins beidseitig
verl”ötet werden.
Fr den Aufbau ist also ein L”ötkolben mit feiner (!!!) Spitze
unbedingt erforderlich. Grožßvaters 80W Brateisen ist hier definitiv
fehl am Platze.
Zum Schlussž wird die Stromversorgung angeschlossen. Der 12V-Pin und die
5V-Pins liegen jeweils an der Seite, vom 12V-Pin geht genau eine
Leiterbahn ab, 5V-Pins sind zwei Stück vorhanden (und auf der
Bestückungsseite mit der VCC-Flä„che verbunden), die drei GND-Pins sind
auf der Lö”tseite mit der Masseflä„che verbunden. Die Anordnung
entspricht daher der des MEGA ST Stromversorgungs-Steckers. Hier
lieber dreimal prüfen und messen als einmal falsch anschliessžen! Vor
allem ein Kurzschlužss zwischen 12V und VCC dürfte für die meisten
Komponenten im Rechner tö”dlich sein!

Modifikationen an den Grafikkarten:

Bei der Color Master sollte der in der Reset-Leitung eingebaute
100nF-Kondensator (C27) entfernt werden, da sonst die Karte von einem
Soft-Reset nichts merkt.


4. Test

Zuerst sollte der Adapter ohne GALs eingesetzt werden. Hier mussž alles
funktionieren wie bisher. Wenn nicht -> Fehler suchen (gehe nicht über
Los, ziehe... :-). Ansonsten kö”nnen jetzt die GALs bestückt werden.
Auch hier sollte der Rechner normal booten. Wenn nicht, gibt's
vermutlich Unterbrechungen oder Kurzschlüsse. Tip: Die Funktionen der
GALs teilen sich in Adreždecoder (U1) und State-Machine (U2). Der
Adreždecoder liefert keine Signale zum ST zurück. Daher mussž der
Rechner mit U1 und ohne U2 funktionieren! In sehr seltenen F„llen kann
natürlich auch mal ein GAL defekt sein (oder ist beim Einbau zerstö”rt
worden)... Wenn's klappt, sollte jetzt ein Debugger (am besten ist
hier TEMPLMON - dafür gelten auch die nachfolgenden Kommandos) geladen
werden. Lesezugriffe auf die Adressen $C00000-$CFFFFF und
$FF0000-$FF7FFF sollten m”öglich sein, die zurückgelieferten Werte sind
meist $FF, k”önnen aber (speziell beim elrad ST) durchaus anders
aussehen, sind dann aber zuf„ällig. So, jetzt wird's ernst. Also
Grafikkarte einbauen und einschalten. Für einen ersten Test mussž die
-12V-Leitung nicht angeschlossen werden, egal welche Karte eingesetzt
wurde. Die Karte sollte dann manuell wie folgt initialisiert werden
(ohne angeschlossenen Monitor!):

:FF03C3 01   ; Video Subsystem Enable, Address $03B0
:FF03BF 03   ; Herkules Comp. Register, KEY setzen
:FF03D8 A0   ; Display Mode Control, KEY setzen
:FF03D4 36   ; CRTC Index -> Select CRTC Reg. $36
:FF03D5 F1   ; Video System Configuration 1, 16Bit I/O, 16Bit MEM,
             ; Memory contiguous
Befehle für TEMPLMON, die Kommentare ab den ";" werden natürlich nicht
eingegeben...
Mit Schreibzugriffen auf $FF03D4 sollten sich jetzt Werte von $00 bis $3F
schreiben und so auch wieder lesen lassen.

:FF03D4 15   ; CRTC Index -> Select CRTC Reg. 15
:FF03D5 xx   ; Vertical Blank Start Bit 0-7
Mit Schreib-/Lesezugriffen auf $FF03D5 sollten sich jetzt Werte von
$00-$FF schreiben und so auch wieder lesen lassen.

Was tun, wenn's klemmt?

Beliebte Fehler liegen bei den 41612 Wirewrap-Leisten selbst. Diese
Spezies ist meist nur mit Einfach-Federkontakten zu haben und in
dieser Form bei diversen Herstellern die Eigenart, daž sich Federn an
den Enden des Steckers verhaken und keinen Kontakt geben. Abhilfe: Die
besseren Teile mit Doppelfeder-Kontakt verwenden (habe ich bisher nur
von Siemens gesehen, im Handel praktisch gar nicht zu bekommen) oder
die beiden Gehä„useteile an den Enden des Steckers durch
zwischenchieben von dnnem Draht etwas auseinander drücken.

Wenn der obige Test geklappt hat (oder bei ausreichend Mut) kann nun
der VMG4000 geladen werden. Die erste Aktion sollte das ausmessen der
Pixeltakte sein. Die Sound-Option sollte im Kontrollfeld aktiviert
werden, da sich der VMG wä„hrend der Messung akustisch bemerkbar macht.
Wenn das geklappt hat, Einstellungen speichern und mal das
SVGA.INF-File laden. Sollte der Monitor sich irgendwie merkwürdig
verhalten, dann sofort ausschalten!

Wenn's klappt

In diesem Falle viel Spaߞ mit dem dem MEGA4000!!!

5. Die anderen Rechner

- 1040ST/520ST/260ST
  Hier geht's eigentlich ganz einfach. Baut Euch einfach einen
  1:1-Adapter vom 68000-CPUž auf die 2,54mm des 41612-Steckers. Die
  VCC-Pins des 68000ers dürfen aber in keinem Falle durchgeschleift
  werden!!! Dieser Adapter kann nun einfach unter den MEGA4000
  geflanscht werden.
  Wie immer gibt es einen Haken. Die "kleinen" Ataris verhalten sich
  leider nicht so stabil wie die MEGAs. Es kann daher bei DMAs zu
  Abstürzen und Fehlern kommen. Abhilfe: U2 hat einen /DMA-Pin, der
  auf dem MEGA4000 nicht benutzt wird bzw. auf VCC liegt (war für den
  ebenfalls „zužerst problematischen elrad ST gedacht). Besser:
  Pullup-Arrays und Widerst„nde an den Adrežleitungen und
  FCx-Leitungen verkleinern (versuchsweise bis etwa 1k).
- 1040STe
  Hier wird's wirklich aufwendig. Es wird ein CPU-Adapter von PLCC auf
  DIP ben”ötigt. Die Dinger dürften mittlerweile selten sein.

Offline Lukas Frank

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Re: Aufbau Mega4000 Grafikkarten Adapter ...
« Antwort #2 am: Di 08.09.2015, 22:10:20 »
Ich empfehle das runterladen der Mega4000 Dateien von Torsten Lang Webseite und das Lesen der Texte. Da ist auch ein Handbuch dabei. Kenne mich aber mit TEX nicht aus, MacTex kann die Dateien nicht laden ...

Torsten Lang bietet keinerlei Support mehr für den Mega4000 Adapter, also bitte in Ruhe lassen ...

Burkhard Mankel

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Re: Aufbau Mega4000 Grafikkarten Adapter ...
« Antwort #3 am: Mi 09.09.2015, 13:00:41 »
Hallo Lukas!
Ich habe Tex installiert - ich habe auch mal Torsten Lang's Atari-Page - wäre schön, wenn Du so was auch mal in einem Link verpacken könntest, erspart lages suchen! - gestern Nacht noch gesucht und das ET4000.TOS downgeloadet und auf dem Emulator estrahiert! Die TeX-Datei im Handbuch ist leider nur ein Dummy (sonst würde ich mich drangeben sie in Libre Office unzusetzen und in einem ansprechendem PDF Dokument zu gestalten), der es nur noch erlaubt, die DVI Datei (die eigentliche TeX(t)-Ausgabe- und Druckdatei) eben zu sichten oder drucken! Laß mir bitte etwas Zeit (ein paar Tage), dann habe ich hoffentlich eine für Dich nutzbare PDF daraus erzeugt ...

Ich kenne mich nämlich ein bißchen (aber nicht umfangreich) mit TeX aus ...

Offline Lukas Frank

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Re: Aufbau Mega4000 Grafikkarten Adapter ...
« Antwort #4 am: Mi 09.09.2015, 13:04:26 »
Das Handbuch ist wohl diese DIV Datei. Hatte auch versucht die in MacTex und unter Ubuntu zu laden, habe ich aber nicht hinbekommen ...

Burkhard Mankel

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Re: Aufbau Mega4000 Grafikkarten Adapter ...
« Antwort #5 am: Mi 09.09.2015, 13:48:58 »
TeX ist doch eigentlich ein Kostenfreies Produkt gewesen - von (Mit)Entwickler Donad E. Knuth (osä.) frei zur Verfügung gestellt! Jetzt will man aber überall, wo eine PC-Version verfügbar gemacht wird, Geld - und auch nicht wenig! Gibt es eigentlich keine von den Urhebern gestellte Regel? Oder gar ein eigenes Paket für'n PC?

Offline 1ST1

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Re: Aufbau Mega4000 Grafikkarten Adapter ...
« Antwort #6 am: Mi 09.09.2015, 15:21:49 »
Wie war das denn noch... Seinerzeit habe ich auch einiges mit LaTeX gemacht... Die .tex Datei ist der Ausgangsquellcode in ASCII, wenn die leer ist, kann man an dem Dokument inhaltlich nichts mehr ändern. Diese DVI-Datei war irgendwie device-independed oder so, das heißt schon vorgerendert, muss dann nur noch auf das Ausgabegerät umgerechnet werden. Angucken kann man das mit einem DVI-Viewer. Zu ATARI Zeiten spielte PDF keine Rolle, aber LaTeX sollte immer noch kostenlos sein und damit sollte man auf einem PC/Mac egal unter welchem OS doch eine Postscript oder PDF-Datei erzeugen können.

Da hin gehen, da gibts dann auch Download von Komplettversionen, und bei Ubuntu und co sollte es im Repository drin sein, ist ja schließlich komplett OpenSource. http://www.latex-community.org/ und hier http://praxistipps.chip.de/latex-unter-windows-installieren-so-gehts_30111
Ausgeloggter Mitleser, der hier NIE mehr aktiv wird. Am besten, meine Inhalte komplett löschen. Dabei berufe ich mich auf mein Urheberrecht, die DSGVO und auf die Rechte, die mir unter Impressunm&Datenschutz zugestanden werden. Tschö!

Burkhard Mankel

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Re: Aufbau Mega4000 Grafikkarten Adapter ...
« Antwort #7 am: Mi 09.09.2015, 15:33:10 »
Ja - aber ich würde TeX gerne mal auf Win-Ebene nutzbar haben! und da hab' ich nur Trial-Versionen (max. 30 Tage nutzbar - weiter kostenpflichtig) gefunden!

guest3599

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Re: Aufbau Mega4000 Grafikkarten Adapter ...
« Antwort #8 am: Mi 09.09.2015, 16:06:49 »
Hallo Burkhard,

hast Du mal das probiert?

http://www.miktex.org/download

Das sollte eigentlich alle wichtigen TeX Komponenten enthalten und ist nicht kostenpflichtig. Ich habe es nur mal kurz testweise installiert und .tex Files geladen. Hab schon ewig nicht mehr mit Tex/Latex gearbeitet.

Gruß, Rene

Offline ST-Oldie

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Re: Aufbau Mega4000 Grafikkarten Adapter ...
« Antwort #9 am: Mi 09.09.2015, 17:58:09 »
Hi,

oder tex-live

Tschüß
Michael
atari.mbernstein.de, the ATARI way of computing

Offline czietz

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Re: Aufbau Mega4000 Grafikkarten Adapter ...
« Antwort #10 am: Mi 09.09.2015, 20:47:21 »
@Burkhard: Hm? Mir war gar nicht bewusst, dass es (noch) nennenswert kostenpflichtige TeX-Distributionen gibt. Unter Windows wohl am gängisten (und kostenlos) ist das von Creep schon verlinkte MikTeX. Als Editor würde ich da persönlich http://texstudio.sourceforge.net/ empfehlen, aber das wird langsam arg off-topic.

@Lukas Frank: Ich kann die DVI-Datei aus dem Archiv laden; Bilder müssen allerdings vorher aus dem GEM-IMG-Format in etwas auf dem PC bekanntes konvertiert werden. Falls jemand Interesse an diesem Handbuch hat, kann ich das gerne nach PDF konvertieren.
« Letzte Änderung: Mi 09.09.2015, 20:51:10 von czietz »

Offline Lukas Frank

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Re: Aufbau Mega4000 Grafikkarten Adapter ...
« Antwort #11 am: Mi 09.09.2015, 21:33:40 »
Das Handbuch als PDF wäre toll ...

Ich habe den GraphicConverter auf dem Mac der kann die Atari Formate laden, kann dir GIFs oder JPEGs machen und hier anhängen ...

Offline czietz

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Re: Aufbau Mega4000 Grafikkarten Adapter ...
« Antwort #12 am: Mi 09.09.2015, 21:58:57 »
Angehängt ist das Handbuch.

Offline Lukas Frank

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Re: Aufbau Mega4000 Grafikkarten Adapter ...
« Antwort #13 am: Mi 09.09.2015, 22:11:08 »
Super, vielen Dank ...

Offline Lukas Frank

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Re: Aufbau Mega4000 Grafikkarten Adapter ...
« Antwort #14 am: Do 10.09.2015, 15:15:15 »
Hatte jetzt bei einer Platine leichte Probleme ...

Bevor man mit dem Aufbau anfängt sollte man mit einer Lupe die Platine kontrollieren. Ich hatte schon alles aufgebaut bis auf die GALs und beim einstecken in den Mega ST Bus war der Rechner tot. Nach einigem Suchen habe ich den Fehler gefunden, es war ein Kurzschluss am GAL 20V8 zwischen Masse, dem Pin 12 (GND) und Pin 11 (Adress Pin), ich konnte das nur beheben indem ich die Durchkontaktierung aufgebohrt habe ...

Also aufpassen !


Sehr wichtig ist auch an der Seite zum Netzteil extrem Vorsichtig zu sein. Dort liegen 230Volt Netzspannung und weit über 300Volt Gleichspannung auch teilweise an den Kühlkörpern vom Netzteil, also Vorsichtig sein.

Wenn nach Anleitung von Torsten Lang "Bau es" alles einwandfrei läuft klebt man da wo die Fädeldrähte am ISA Slot zu liegen kommen (hoch biegen) zuerst kleine Stücke Klebeband zur Isolation und dann über die ganze länge der Platine über den ISA Slot eine Lage Gewebeklebeband zur Isolation zum Netzteil ...

« Letzte Änderung: Fr 11.09.2015, 16:14:43 von Lukas Frank »

Offline neogain

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Re: Aufbau Mega4000 Grafikkarten Adapter ...
« Antwort #15 am: Fr 11.09.2015, 16:52:51 »
Nach deinen Berichten, gehe ich davon aus, dass es bei dir schon funktioniert, Lukas?

Offline Lukas Frank

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Re: Aufbau Mega4000 Grafikkarten Adapter ...
« Antwort #16 am: Sa 12.09.2015, 08:24:07 »
Nein, ich warte noch auf die GALs. Habe nur schonmal angefangen da zwei Leute ihre Platinen schon hatten ...

Offline neogain

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Re: Aufbau Mega4000 Grafikkarten Adapter ...
« Antwort #17 am: Sa 12.09.2015, 09:24:05 »
Habe meine gestern nachmittag erhalten. Danke dir.

guest522

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Re: Aufbau Mega4000 Grafikkarten Adapter ...
« Antwort #18 am: Sa 12.09.2015, 14:28:48 »
Sehr wichtig ist auch an der Seite zum Netzteil extrem Vorsichtig zu sein. Dort liegen 230Volt Netzspannung und weit über 300Volt Gleichspannung auch teilweise an den Kühlkörpern vom Netzteil, also Vorsichtig sein.

Deshalb habe ich bei mir auf PicoPSU umgebaut. War mir zu nervig immer am offenen Herzen zu operieren.

Offline Lukas Frank

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Re: Aufbau Mega4000 Grafikkarten Adapter ...
« Antwort #19 am: Sa 12.09.2015, 14:52:00 »
Habe ich mir auch überlegt, dann braucht man die Platine nicht einzukürzen. Die PicoPSU Teile habe ich schon für unter 30,- Euro auf Ebay gesichtet ...