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Hardware => Hardware (Classic 16-/32-Bit) => Thema gestartet von: Lukas Frank am Do 23.04.2015, 10:29:58
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Ich habe Probleme mit meinem Atari Mega ST4 und zwar lassen sich Programme über den DMA/ACSI Port angeschlossener Festplatten nicht starten, bekomme 3,4 oder 11 Bomben. Die ASCII Dateien sind in Ordnung. Ebenso lassen sich mit HDDriver die Platten zwar einrichten aber beim Sektortest kommt es zu Fehlern, obwohl die Platten in Ordnung sind. Das DMA Kabel wurde mehrfach überprüft und ist in Ordnung. Dieses Verhalten habe ich mit einer Megafile 30 als auch über einen ACSI/SCSI Hostadapter und diverse SCSI Festplatten.
Im Rechner ist noch ein dual IDE Adapter verbaut an dem zwei CF Karten über die auch HDDriver gebootet wird und ein SD Adapter. Mit den IDE Geräten gibt es keine Probleme. Das DD/HD Diskettenlaufwerk funktioniert auch einwandfrei.
Der Rehner ist einer der letzten Mega ST4 mit IMP Chipsatz, ich habe den kompletten Chipsatz gegen einen originalen ausgetauscht aber ohne Besserung. Die Reset Leitung hat einen Hardware Patch mit einer TTL Gatter als Treiber, original von Atari aber daran kann es nicht liegen, denke ich mir mal, oder ?
Immer her mit Ideen wo der Fehler liegen könnte !?!
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Hast Du mal probiert, die DACK Leitung (oder wie das Signal am Pin 10/24 heißt) zu trennen und dann die Programme zu starten? Vielleicht stimmt da etwas nicht!
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Tritt der Fehler auch ohne deine Erweiterungen auf?
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PIN 10 ist das Init Signal was als einziges auch vom IDE Interface genutzt wird. Hatte ich schon mal getrennt, daran liegt es aber nicht. Wenn nicht alle Signale am DMA/ACSI Port anliegen außer vielleicht Reset kann die Schnittstelle ja nicht funktionieren ...
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Tritt der Fehler auch ohne deine Erweiterungen auf?
Ist ja nur das HD Interface für die Floppy, die 8MB Ramkarte sowie das IDE Interface verbaut. Das IDE Interface nutzt ausser dem INIT Signal vom DMA Port nichts was irgendwie mit dem DMA/ACSI Port zu tun hätte ...
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HDDriver zeigt die SCSI Laufwerke richtig an, auch die Größe und andere Daten stimmen. Ich gehe mal davon aus das die 8bit Datenleitungen in Ordnung sind, der Fehler muss bei den Steuersignalen liegen, keine Ahnung ...
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Wie lang ist denn dein DMA-Kabel? Hast du mal ein kürzeres?
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Bei einem derart aufgemotzten ST hätte ich erstmal das Netzteil im Verdacht. Oszi dranhängen und gucken, was die Spannung bei einem HD-Zugriff macht.
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Das DMA Kabel habe ich extra gekürzt von 40cm auf jetzt 20-25cm, das passt so gerade vom Rechner DMA Port auf den Festplatten Eingang, beides auf der Geräte Rückseite ...
Ich denke das, dass Netzteil stabil ist weil auch recht neu, der Rechner war kaum im Betrieb aber ich werde das mal testen ...
Die Festplatte hat ja ein eigenes Gehäuse und ein eigenes Netzteil, es macht auch keinen Unterschied ob ich nun eine single IBM Platte welche jeweils so um die 500mA an Strom zieht oder auch noch ein CD Rom daran betreibe ...
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Die Festplatte hat ja ein eigenes Gehäuse und ein eigenes Netzteil, es macht auch keinen Unterschied ob ich nun eine single IBM Platte welche jeweils so um die 500mA an Strom zieht oder auch noch ein CD Rom daran betreibe ...
Klar. Aber daß ACSI-DMA beim ST zu den eher empfindlichen Signalen gehört, ist auch nix neues. Geht die Floppy richtig?
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Der Floppybetrieb im DD oder auch im HD Modus (AJAX Controller verbaut) laufen einwandfrei, nie irgendwelche Probleme damit ...
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Der Floppybetrieb im DD oder auch im HD Modus (AJAX Controller verbaut) laufen einwandfrei, nie irgendwelche Probleme damit ...
Das macht das Netzteil (ein wenig) unwahrscheinlicher.
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Das Netzteil ist schon gut, ich hatte auch mal Testweise neben den beiden CF Karten eine 40GB IDE Platte laufen, keine Probleme damit. Die modernen Platten brauchen auch nur sowas um die 500mA an Strom ...
Ein Oszilloskop habe ich zwar derzeit gerade nicht zur Verfügung aber ich kann mal zum Testen ein 250 Watt AT/ATX Netzteil anschliessen ...
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Hallo Lukas,
also du hast es auch probiert, nachdem sämtliche Erweiterungen ausgebaut sind? Weil mit dem IDE Interface wollte mein Mega ST2 auch nicht mit der SH205 kommunizieren. Das hat aber daran gelegen, weil ich den IDE Treiber und AHDI Treiber zusammen geladen habe. Nachdem ich den AHDI vom AUTOBOOT genommen habe, zuerst den IDE Treiber geladen, dann anschließend von der GEM Oberfläche den AHDI Treiber nachgeladen, schon funktionierte es.
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... hat aber daran gelegen, weil ich den IDE Treiber und AHDI Treiber zusammen geladen habe. Nachdem ich den AHDI vom AUTOBOOT genommen habe, zuerst den IDE Treiber geladen, dann anschließend von der GEM Oberfläche den AHDI Treiber nachgeladen, schon funktionierte es.
Verstehe ich jetzt nicht ganz, zwei Plattentreiber zu verwenden ist bestimmt keine allzu gute Idee ...
Ich habe noch nichts gemacht, wollte erstmal Ideen sammeln. Mal alle Erweiterungen ausbauen kann ich mal machen aber glaube nicht das es daran liegt.
Der Rechner bootet vom ersten IDE Device, also meiner ersten CF Karte von Partition C:\ mit HDDriver 9.05 ...
Zuerst werden die IDE Geräte 0,1,2 und dann ACSI Gerät 0 und 1 abgetastet, alles unter TOS 2.06 ...
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... hat aber daran gelegen, weil ich den IDE Treiber und AHDI Treiber zusammen geladen habe. Nachdem ich den AHDI vom AUTOBOOT genommen habe, zuerst den IDE Treiber geladen, dann anschließend von der GEM Oberfläche den AHDI Treiber nachgeladen, schon funktionierte es.
Verstehe ich jetzt nicht ganz, zwei Plattentreiber zu verwenden ist bestimmt keine allzu gute Idee ...
Ich habe noch nichts gemacht, wollte erstmal Ideen sammeln. Mal alle Erweiterungen ausbauen kann ich mal machen aber glaube nicht das es daran liegt.
Der Rechner bootet vom ersten IDE Device, also meiner ersten CF Karte von Partition C:\ mit HDDriver 9.05 ...
Zuerst werden die IDE Geräte 0,1,2 und dann ACSI Gerät 0 und 1 abgetastet, alles unter TOS 2.06 ...
mit den 2 Treibern muß ich ja so machen, weil ich ja Twisted IDE verwende mit dem Treiber von PP. HDDriver kann das ja nicht und somit bin ich dann dazu gezwungen. Wenn du ja nur HDDriver verwendest, dann dürfte es keine auswirkungen haben. Kann das halt nur durch meine Erfahrungen wiedergeben. Ich würde erstmal die erweiterungen ausbauen und im nackten zustand die DMA Schnittstelle ansprechen. Dann weißte auf jeden fall mehr.
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Ich werde als erstes mal die ganzen Steuersignale vom DMA Port mit dem Schaltplan abgleichen und nachmessen.
Mein Rechner hat ja einen Reset Patch von Atari ab Werk am DMA Port, das Rote ist der original Patch von Atari mit "wäre es nicht besser so?" ist das untere Gatter des 7407 gemeint ...
Die Reset Leitung am DMA Port hat doch keine Funktion ausser bei einem Reset der Rechner-Hardware die angeschlossenen ACSI Geräte auch zurück zu setzen, oder ?
(http://forum.atari-home.de/index.php?action=dlattach;topic=11866.0;attach=7887;image)
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Der DMA Chip ist aber in Ordnung?
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Setze ich jetzt mal vorraus das der DMA Baustein in Ordnung ist da dieses Verhalten mit dem original IMP Chip als auch mit dem Atari Chip auftritt und die Floppy ohne Probleme läuft ...