So, das Problem ist behoben.
Klar habe ich alles richtig gemessen, aber beim messen habe ich einen Federkontakt der PLCC-Fassung soweit belastet, daß er keinen Kontakt mehr zur 68000 hatte.
An dieser Stelle muß ich mal schreiben: Diese PLCC-Fassungen sind echt SCHEISSE.
Ich bin extrem vorsichtig und drücke bestimmt nicht wie ein Blöder auf den Kontakten herum, aber das sich der Federkontakt dennoch so schnell verbiegt, ist Grütze.
So, das war's aber nicht.
Zunächst erkannte ich das Prob nicht.
Daher: Verdacht, CPU im Eimer, weil ev. beim messen Kurzschluß verursacht (hier sei angemerkt: Widerstandsmessungen erfolgen immer mit gezogenem Stecker). Also: CPU rausgerupft. Dazu super PLCC-Entferner benutzt. Das blöde Ding ist glatt fürn alten Ars... Es ist abgerutscht, über die 68000 geratzt und hat die Ecken dieser lädiert.
Na, jedenfalls habe ich dann gesehen, daß ein Kontakt der Fassung zurückgebogen ist, wieder zurechtgebogen und 68000 eingesetzt.
Nu geht wieder alles.
In meiner Panik habe ich aber gleich ein Gesuch aufgegeben, nach einer neuen 68000, weil ich annahm, ich habe sie ev. mechanisch geschädigt.
Ein freundlicher Mensch
hat mir aber erklärt, daß das nicht so einfach möglich ist, denn der Außenbereich der 68000 ist "nur" Beiwerk und solange keine Beinchen abgebrochen sind, kann sie praktisch nicht zerstört werden.
So: Das ist mal eine Art Erfahrungsbericht.
Ev. hilft es dem einen oder der anderen, um gleiche Fehler zu vermeiden.