Du musst es nur schaffen, deine Atari-Platte an den PC anzuschließen. Wenn es eine SCSI-Platte ist, dann gibts ja für PCs genügend verschiedene PCI-SCSI-Hostadapter. Dann bootest du ein Linux und nutzt das dd-Komando um von der Platte eine Image-Datei zu erzeugen (dd if=/dev/sdx of=/image.img, x ist die Nummer (Buchstabe von a..z) der Platte). Und so wie ich die Hatari-Doku verstanden habe, kannst du diese Datei direkt benutzen. Oder, so habe ich es vor 15 Jahren gemacht, ich habe eine DOS-formatierte SCSI-Wecheslplatte an meinen ST gehängt, Bigdos im Autoordner, die Partition wurde erkannt, und dann alle ST-Laufwerke als Ordner c, d ,e ... auf die Platte kopiert, und dann die Platte wieder an den PC. Diese Struktur konnte ich damals direkt als GEMDOS-Laufwerk in den Emulator TOSBOX einbinden, und diese Struktur habe ich seit dem bei jedem PC-Wechsel mit auf den neuen umgezogen, und konnte sie jetzt mit HATARI auch wieder als GEMDOS einbinden. Voprteil dieser Methode: Datenaustausch mit dem PC problemlos möglich. Ich weiß nur nicht, was passiert, wenn HATARI gerade läuft, und man dann in diese Ordnerstruktur von Windows etwas reinschreibt.