Autor Thema: Anleitungen: Mit dem Atari ins Netz  (Gelesen 48034 mal)

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Offline jens

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Anleitungen: Mit dem Atari ins Netz
« am: Do 13.10.2011, 13:27:24 »
Hier möchte ich darstellen, wie man einen Atari mit einer NE2000 Romport-Netzwerkkarte ins Netzwerk und World Wide Web bringt.
Ich gehe davon aus, daß der geneigte Leser Grundkenntnisse des Betriebssystems TOS bzw. seiner Derivate hat. ;)
Ich übernehme keine Verantwortung für irgendetwas, habe mich aber bemüht, alles vernünftig, verständlich und vollständig darzustellen. Wer dieser Anleitung folgt, ist also selbst verantwortlich und schuld. >:D

Zunächst einmal braucht man einen 68k-Atari, also ST, TT oder Falcon. Zwei MB Ram sollten schon drin sein, ansonsten kann man nach der Einrichtung kaum etwas mit dem Rechner anfangen.
Ferner einen Ethernec, der aus einer NE2000 kompatiblen ISA Netzwerkkarte mit Realtek 8019 Chipsatz sowie einem Adapter auf den Romport des Atari Computers besteht, eine Hydra oder eine NetUSBee, die beides auf einer Platine vereinen. Diese Möglichkeiten fasse ich im Folgenden unter 'Netzwerkkarte' zusammen.

Es gibt mehrere TCP/IP-Stacks, von denen ich Sting und MiNTnet erkläre.


STING
======

Für diese erste Möglichkeit benötigt man den TCP/IP-Stack Sting, den Netzwerkkartentreiber (enec.stx, enec3.stx) aus dem Etherne-Paket sowie den Editor qed oder einen beliebigen anderen Editor, der echte Tabs setzen kann.
Dann sollte man noch Entpacker für Zip- und LZH-Archive auf dem Rechner haben.
Wenn man TOS ohne Multitasking benutzen möchte, muß noch die Systemerweiterung wdialog.prg installiert werden.
Zuletzt sollte auch noch Xcontrol installiert sein.

Die Netzwerkkarte wird an den Romport des ausgeschalteten (!) Ataris gesteckt. Nun erst sollte man den Rechner starten.
Auf dem Bootlaufwerk erstellt man die Ordner 'auto' und 'gemsys'. Ich schlage vor, daß noch ein weiterer Ordner 'daten' für die gepackten Dateien verwendet wird. Außerdem empfielt es sich, die Anwenderprogramme in einen eigenen Ordner, z.B. 'apps' zu legen.
Das Sting-Paket wird ausgepackt, und die Dateien aus dem entpackten Auto-Ordner nach c:\auto\ verschoben. Die Ordner 'sting' und 'cpx' legt man nach c:\gemsys\.
Aus dem Etherne-Paket zieht man sich nur die Datei enec.stx (für 68000 Ataris) oder enec3.stx (für 68030 Ataris) und legt sie in c:\gemsys\sting\.
Damit sind die notwendigen Dateien für die Nutzung von TCP/IP an Ort und Stelle.

Als nächstes startet man nun den Editor qed (oder welchen man diesem vorzieht), mit dem einige Dateien verändert werden:
Erstens wird in der Datei c:\auto\sting.inf der Pfad c:\gemsys\sting\ eingetragen.
Zweitens wird in der Datei c:\gemsys\sting\route.tab die Zeile
0.0.0.0[TAB]0.0.0.0[TAB]EtherNet[TAB][Ip-Addresse des Routers]
eingetragen. Die Tabs müssen echte Tabs sein, sonst wundert man sich hinterher, wenn es nicht läuft.
Andere Zeilen wie z.B. Kommentare werden durch Setzen eines '#' auskommentiert.
Drittens wird in der Datei c:\gemsys\sting\default.cfg der Eintrag
NAMESERVER = [Ip-Addresse des Nameservers]
verändert.
Nun öffnet man im Kontrollfeld das Modul Sting Port Setup und wählt die Verbindung 'Ethernet' aus.
Dort wird als IP-Addresse eine Addresse innerhalb der IP-Range, die der Router verwaltet, eingetragen. Als Subnet Mask setzt man den Wert '255.255.255.0'. Das Kästchen 'active' sollte einen Haken bekommen.
In 'General' wird noch die Hardware 'NE2000' ausgesucht.
Nun speichert man das Ergebnis ab. Dabei wird eine Datei 'sting.prt' auf c:\ angelegt.

Nach einem Neustart sollte die Verbindung über Netzwerk zur Verfügung stehen.


Ich habe mich deshalb auf EtherNec und Co. bezogen, weil dieser die weiteste Verbreitung hat.
Weitere Möglichkeiten wären ein Genius PocketLAN samt Romport-Adapter, oder ein Ethernea für alle Ataris mit ACSI-Port. Beide sind eher als selten einzustufen.
Es gibt weitere Hardware-Lösungen, aber soweit sie mit Sting laufen, kann man sie wie oben beschrieben konfigurieren; man braucht nur den entsprechenden Treiber sowie dessen Bezeichnung für die route.tab (beim Ethernea ist es auch EtherNet).


MiNTnet im Fall CrippeMiNT
======================

Man installiert CrippeMiNT mit dem vorgesehenen Installer. Nun braucht man noch entweder einen Netzwerkkartentreiber enec(3).mif aus dem oben schon erwähnten etherne.zip, oder einen ne2kenec.xif. Hat man ersteren, muß man aus dem .mif ein .xif machen.

In der mint.cnf, die in c:\mint\ anzutreffen ist, findet man folgende oder ähnliche Zeilen:

# setup ethernec interface
echo Initializing network interface
echo
exec u:\bin\ifconfig.ttp ne0 addr [IP-Adresse des Ataris]
exec u:\bin\route.ttp add [IP-Adresse des Routers]
exec u:\bin\route.ttp add default ne0 gw [IP-Adresse des Gateways]

ne0 steht für die Netzwerkkarte. Wenn man keinen Ethernec nutzt, kann wie auch schon im Nachsatz zu Sting beschrieben, ein anderer Name anfallen.
Wenn Sting-Clients unter MiNTnet genutzt werden sollen, muß GlueStik installiert werden.
« Letzte Änderung: Do 13.10.2011, 14:10:03 von jens »
Gruß, Jens
 
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guest3336

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Re: Anleitungen: Mit dem Atari ins Netz
« Antwort #1 am: Do 13.12.2012, 13:56:31 »
Hallo Jens,

was meinst Du mit der Zeile:
0.0.0.0[TAB]0.0.0.0[TAB]EtherNet[TAB][Ip-Addresse des Routers]

0.0.0.0[TAB]0.0.0.0[TAB]
wird wohl nicht geändert, ist wohl die IP Adressmaske

EtherNet
dieses Wort ändern in die MAC Adresse der Karte?
oder das Wort EtherNet lassen?

Ip-Adresse des Routers (Gateways) in dezimaler Schreibweise ist klar.

Wird die Adresse statisch oder dynamisch vom Router vergeben? Danke für eine kurze Info. Markus.

PS
Möchte mir NetUSBee anschaffen, hoffe das klappt!
Habe einen TT mit Crazy Dots VME Karte und TT Ram.

Offline yalsi

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Re: Anleitungen: Mit dem Atari ins Netz
« Antwort #2 am: Do 13.12.2012, 14:58:45 »
Hallo

Ich bin zwar nicht Jens, aber ich wage dennoch eine Antwort:

0.0.0.0[TAB]0.0.0.0[TAB]EtherNet[TAB][Ip-Addresse des Routers]
EtherNet bleibt, damit weiss Sting, das es über Ethernet routen soll und nicht über SLIP/PPP.

Die Adressierung des Atari ist in der Anleitung statisch über den Eintrag im Kontrollfeld, wie Jens sagt:
Zitat
Nun öffnet man im Kontrollfeld das Modul Sting Port Setup und wählt die Verbindung 'Ethernet' aus.
Dort wird als IP-Addresse eine Addresse innerhalb der IP-Range, die der Router verwaltet, eingetragen.


Damit hat's bei mir geklappt.

Gruss- Georg B. aus H.
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Offline simonsunnyboy

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Re: Anleitungen: Mit dem Atari ins Netz
« Antwort #3 am: Do 13.12.2012, 17:17:19 »
Als keine Fussnote bzw Addendum, Sting unterstützt unter TOS kein DHCP, also automatisches Beziehen von IP und Subnetzdaten vom Router. Unter FreeMinT geht das, ist aber nicht ganz so trivial einzurichten.

Ich musste bei meinem Router einen von Hand verteilbaren IP-Bereich erst freigeben, aber damit läuft es dann wie oben beschrieben.
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Offline Ryo

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Re: Anleitungen: Mit dem Atari ins Netz
« Antwort #4 am: So 26.01.2014, 14:16:11 »
Ist die Datei  enec.stx noch aktuell? Hab mir jetzt für meine NetUSB Sting 1.26 geladen, dort ist sie nicht dabei.
Ich möchte den Atari direkt mit dem Mac verbinden. Brauche ich da ein Crossover-Kabel, ein normales Netzwerk-Kabel oder ist das Kabel egal?

Offline Lukas Frank

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Re: Anleitungen: Mit dem Atari ins Netz
« Antwort #5 am: So 26.01.2014, 14:35:11 »
Für MiNTNet gibt es noch das "ne2kenec.xif", ob es das auch für Sting gibt weiss ich nicht ...

Offline 1ST1

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Re: Anleitungen: Mit dem Atari ins Netz
« Antwort #6 am: So 26.01.2014, 16:18:28 »
@Ryo, wenn du deinen ST direkt per Netzwerkkabel mit einem anderen Rechner verbinden möchtest, also ohne Hub/Switch dazwischen, dann benötigst du ein Crossover-Kabel. Ich empfehle dir aber, es mit einem Switch zu machen.
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Offline Ryo

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Re: Anleitungen: Mit dem Atari ins Netz
« Antwort #7 am: So 26.01.2014, 18:35:39 »
Ist das über Crossover unzuverlässig oder komplizierter einzurichten? Ich wollte zusätzliches Hardwaregedöns eigentlich vermeiden.

Offline Lukas Frank

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Re: Anleitungen: Mit dem Atari ins Netz
« Antwort #8 am: So 26.01.2014, 18:42:20 »
Wenn du so ein Kabel hast, ist das kein Problem ...

Offline 1ST1

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Re: Anleitungen: Mit dem Atari ins Netz
« Antwort #9 am: So 26.01.2014, 20:28:00 »
Nein, es ist mit Crossover nicht kompliziert, unzuverlässig oder so, aber du baust dir insbesondere an deinem Mac den Netzwerkport für alles Weitere, z.B. Kommunikation mit noch weiteren Rechnern, Netzwerkdrucker oder Internetzugang zu.
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Offline Ryo

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Re: Anleitungen: Mit dem Atari ins Netz
« Antwort #10 am: So 26.01.2014, 23:07:57 »
Ich glaube nicht, dass es in dieser Hinsicht zu Problemen kommen wird, sind ja noch 2 Netzwerkports frei.

guest3336

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Re: Anleitungen: Mit dem Atari ins Netz
« Antwort #11 am: Fr 19.12.2014, 08:50:53 »
Mit dem Atari über die (virtuelle) serielle Schnittstelle ins Netz:

STING Version: http://www.umich.edu/~archive/atari/

OS: Magic PC 6.2, mit letztem Patch aus: http://www.application-systems.de/magic/index.html

NVDI: 5.02 mit letztem Patch aus: http://www.application-systems.de/magic/index.html

Hardware: ASUS Notebook mit Windows 8.

Magic wird ohne Kompatibilitätsmodus im Admin-Mode gestartet.

Situation:

Nachdem Signum3! Version 4.4 auch mit den Windows Fonts (über NVDI) richtig funktioniert, habe ich mich getraut STING in der Version 1.26 unter oben stehendem Archiv runterzuladen und zu installieren.
Ich benutze die letzte Version des virtuellen seriellen Ports von http://www.eltima.com/
Unter Windows 8 habe ich ein (virtuelles) Modem für die virtuelle Null-Modem Leitung zwischen Windows und Magic aufgebaut (RTS/CTS handshake, 115000 baud, 8N1)
So weit, so gut. Ich kann über Connect mit Z-Modem zwischen den beiden „Rechnerwelten“ Dateien hin und herschicken und kann über Java auf der Windows Seite die (virtuelle) serielle Schnittstelle den (virtuellen) Atari erreichen.

Jetzt möchte ich auf der Windows Seite einen DFÜ Einwahlserver an der seriellen Leitung anschließen, (irgendeine abgespeckte RAS Server Version müsste ja gehen) wo sich der (virtuelle) Atari als Client einloggen kann. Eine Wählverbindung (als Client) unter Windows kann ich wohl auch an dem sog. (virtuellen) Windows Modem anschließen. Aber das nützt mir nichts, da ich auf der Windows-Seite einen Einwahlserver benötige der NAT Funktionalität besitzen muss…

Wer kann mir helfen? Gibt es eine Software (Router-) Lösung auf der Windows Seite die mir helfen könnte. Danke für eine kurze Antwort…

Viele Grüße, Markus.

Offline Ryo

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Re: Anleitungen: Mit dem Atari ins Netz
« Antwort #12 am: Fr 11.03.2016, 19:01:46 »
Hallo, ich hab da mal ne DAU Frage:
Zitat
Drittens wird in der Datei c:\gemsys\sting\default.cfg der Eintrag
NAMESERVER = [Ip-Addresse des Nameservers]
verändert.
Was ist das eigentlich genau und wie finde diese Adresse heraus?
Ist das vielleicht meine eigene IP-Adresse, die mir z. B. auf  http://www.dsl-informationen.de/eigene_ip.php angezeigt wird?

Offline yalsi

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Re: Anleitungen: Mit dem Atari ins Netz
« Antwort #13 am: Sa 12.03.2016, 00:50:13 »
Hi

Der Nameserver löst die Namen von Nodes in die IP Adressen auf. Trage die IP Adresse deines Dsl Routers ein oder fie vom Google DNS 8.8.8.8

Gruss- Georg B. aus N.
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Offline Ryo

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Re: Anleitungen: Mit dem Atari ins Netz
« Antwort #14 am: Sa 12.03.2016, 09:13:08 »
Danke, damit kann ich heute Nachmittag gleich weitermachen.

Offline diesel-s

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Re: Anleitungen: Mit dem Atari ins Netz
« Antwort #15 am: Di 18.07.2017, 00:35:19 »
Hallo,
ich habe Sting auf meiner Festplatte installiert, leider ist mir da ein Konfigurationsfehler passiert.
Nun hängt mein  Mega 1 in einer Bootschleife fest, da er bei Sting abschmiert und neu startet.
Mal davon abgesehen, wie blöd  und dumm ich war dass auf der HD zu installieren, wie komm ich da wieder raus, damit ich die HD wieder normal nutzen kann? Oder ist sie nun geschrottet?
Habt ihr einen kleinen Tip?


Offline Nervengift

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Re: Anleitungen: Mit dem Atari ins Netz
« Antwort #16 am: Di 18.07.2017, 01:51:44 »
Alt- bzw. Shift-Taste beim Booten gedrückt halten und der Atari ignoriert den Auto-Ordner und alles andere und fährt wieder sauber hoch mit den Standardeinstellungen. 8)
520 ST(M) (TOS 1.02), Falcon030 (16 MHz, 16 MB RAM, CF-Karte, MiNT & MyAES), Milan040 (25 MHz, 48 MB RAM, EasyMiNT 1.90), Firebee (2nd Edition), PowerMac G5 Late 2005 (2 x 2,3 GHz, Mac OS 10.5), iMac 4K Late 2015 (intel Core i7 4 x 3,3 GHz, Mac OS 10.11.6), IBM XT SFD (640 KB RAM, DR DOS 6.0), Compaq LTE 5300 (Pentium/133 MHz, DR-DOS 7.03), AT-PC (Cyrix 6x86L/200 MHz, Windows 98 SE/MS-DOS 6.22 & Windows 3.11)

Offline Nervengift

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Re: Anleitungen: Mit dem Atari ins Netz
« Antwort #17 am: Di 18.07.2017, 02:05:44 »
Oder die Control-Taste ... zu so später Stunde weiß ich das nicht mehr so genau. Versuch macht kluch. Sorry. ;)
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Offline diesel-s

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Re: Anleitungen: Mit dem Atari ins Netz
« Antwort #18 am: Mi 19.07.2017, 08:42:28 »
Mit Shift + Alt konnte ich Bootvorgang abbrechen. Aber leider nur komplett und Festplatte war somit nicht initialisiert.

Habs aber hinbekommen mit den Festplattentools die platte komplett neu zu formatieren und co. Ist zwar nun alles gelöscht aber funktioniert wieder und Daten hat man ja sowieso keine wichtigem mehr drauf.
Weiter gehts mit Sting :)

Offline Nervengift

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Re: Anleitungen: Mit dem Atari ins Netz
« Antwort #19 am: Mi 19.07.2017, 12:08:42 »
Die "Control"-Taste wär's gewesen. :-X Wobei Du die auch erst drücken solltest nachdem der Festplattentreiber geladen wurde bzw. geladen wird. Dann sollte der Atari dennoch weiter von der Platte booten. Sorry wenn ich Dir keine so große Hilfe war.

Das mit den Programmen im Autoordner und deren Zusammenspiel ist manchmal echt ein Kreuz. Man sollte vor allem aufpassen, dass man eine sinnvolle Reihenfolge der Programme einhält, weil TOS diese in der Reihenfolge läd, in der man sie in den Autoordner reinkopiert hat. Wenn man viel Pech hat, dann kann die Reihenfolge schon solche Abstürze verursachen. Insofern wäre für Dich vielleicht auch ein Bootmanager wie XBoot interessant. Damit kannst Du die Reihenfolge der Programme im Autoordner ändern und auch festlegen welchen beim Booten geladen werden sollen. Und nicht nur das, Du kannst das dann auch so mit den Accessories machen und den CPX-Modulen. Damit bist Du so ziemlich auf der sicheren Seite, dass Du Deinen Atari immer wieder zum Booten bekommst. Eine Sicherheitskopie des Autoordners ist bestimmt auch nicht ganz unsinnig, denke ich.
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