Autor Thema: Cracken eines Texteditors  (Gelesen 13644 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Offline m0n0

  • Benutzer
  • Beiträge: 984
Cracken eines Texteditors
« am: Mo 04.01.2010, 19:55:24 »
Hallo, ich habe in den letzten 2 Tagen einen Crack für einen Texteditor "gebastelt",... ich wollte den Notizen Kram der dabei entstanden ist nicht einfach in die Tonne werfen und habs hier in einem Textdokument zusammengestellt. Also vielleicht hilfts ja jemandem der sich auch in die Materie einarbeiten will :)

Gruß,
m0n0

Textfile:

http://www.freeshell.de/~monokrom/monochrom.net/atari/everest_crack.txt
« Letzte Änderung: Mo 04.01.2010, 19:57:59 von m0n0 »

Offline Arthur

  • Benutzer
  • Beiträge: 10.311
  • Mein Atari erinnert mich an die gute alte Zeit..
Re: Cracken eines Texteditors
« Antwort #1 am: Mo 04.01.2010, 21:21:03 »
Schön erklärt und das selbst für einen Nichtprogrammierer wie mir. Vor allem das klingt logisch:

Zitat
Bei Beiden calls können wir Main ermitteln und wir wissen das das
Programm gerade initialisiert wird. Wenn man einen Breakpoint bei den
aes aufrufen setzt, also nicht nur bei appl_init - dann muss man natürlichen
filtern welcher call nun relevant ist.

Bytefolgen:

appl_init:   0x22,0x3c,0x0a,0x00
aes:      0x30,0x3c,0x00,0xc8
form_alert:   0x22,0x3c,0x34,0x01

Wobei es bei mir reichte nach den ersten 2-3 bytes zu suchen - manchmal
muss man dann halt schauen ob es wirklich die PureC Funktionen sind
und wenn man das verifiziert hat, setzt man dort einen Breakpoint.

Die Bytefolgen kann man ermitteln in dem man mit PureC ein kleines
Programm schreibt das die gesuchten Funktionen aufruft und in PDebug
kann man sich dann im Dump anschauen was für Opcodes daraus entstehen.

Gruß Arthur