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Sting, Nullmodem und SLIP Fragen...
Arthur:
--- Zitat von: m0n0 am Do 29.10.2009, 23:09:47 ---Hallo das Problem hat sich gelöst :)
Ich muss den Dialer einfach ausser acht lassen
... und die richtige MTU eintragen, dann hat es geklappt den remote host zu pingen :) Supi!
--- Ende Zitat ---
Bist Du schon am surfen und auf welche Geschwindigkeit ist MODEM 2 bei dir konfiguriert? Mach dir mal ne Signatur mit den Rechnerdaten...Falcon mit Magic und 14MB oder so...
Arthur
m0n0:
Hallo,
Frederick: Natürlich ist die Suchfunktion nicht slecht, aber ich schien so recht keine Antwort zu finden. Alles bezog sich auf etwas andere Setups, entweder der PC-Rechner war direkt an's internet per DSL Modem angeschlossen oder es wurden Windows tools benutzt die ich auf einem Linux Rechner nicht einsetzen kann. Kann sein das ich auch das richtige übersehen habe. Aber was am meisten gestört hat ist, das ich keinen Text ohne eine Login Sequenz gefunden habe, so wie es jetzt bei mir konfiguriert ist, kann man den dialer Ordner löschen und die Netzwerkverbindung steht trotzdem.
EInziger Nachteil ist: Das Script das die Netzwerkkonf. auf der Linux Seite vornimmt, muss nach dem Hochfahren des falcons geschehen. Keine Ahnung warum das so ist.
Hier ist das script das auf der Linux Seite ausgeführt wird:
#!/bin/sh
echo "Installing NAT kernel Module"
sudo modprobe iptable_nat
echo "creating slip network interface..."
sudo slattach -vp slip -s 19200 /dev/ttyS1 &
# give slattach some time to do its job:
sleep 4
echo "configuring slip network interface..."
sudo ifconfig sl0 192.168.102.1 pointopoint 192.168.102.2 up
echo "configuring slip network interface routes..."
sudo route add -host 192.168.102.2 dev sl0
#Configure iptables for NAT translation so packets can be correctly routed through the Ubuntu gateway.
echo "configuring IP forwaring and NAT"
sudo iptables -A FORWARD -i eth0 -o eth1 -s 192.168.102.0/24 -m conntrack --ctstate NEW -j ACCEPT
sudo iptables -A FORWARD -m conntrack --ctstate ESTABLISHED,RELATED -j ACCEPT
sudo iptables -A POSTROUTING -t nat -j MASQUERADE
# rule1 allows forwarded packets (initial ones),
# rule2 allows forwarding of established connection packets (and those related to ones that started)
# rule3 does the NAT
#Configure the gateway for routing between two interfaces by enabling IP forwarding:
sudo sh -c "echo 1 > /proc/sys/net/ipv4/ip_forward"
echo "done"
sting wird mit folgenden Params. gefüttert (auf einem Falcon 030 mit magic 5):
Sting Port Setup CPX:
Modem 1 - Active
Ip Address: 192.168.102.2
MTU: 296
SLIP (kompression bisher noch nicht getestet)
Sting Protocols CPX:
Resolver -> IP des Router eintragen der zugang zum Internet hat, evt. geht aber auch 192.168.102.1, d.h. die Gegenseite der SLIP Verbindung, kann sein das die resolve requests dann einfach an den Router weitergereicht werden.
Dann noch die Routen eintragen:
192.168.102.0 255.255.255.0 Modem 1 192.168.102.1
192.168.220.0 255.255.255.0 Modem 1 192.168.102.1
0.0.0.0 0.0.0.0 Modem 1 192.168.102.1
(192.168.220.0 ist bei mir das Netz das Zugang zum Internet hat)
Getestet habe ich das ganze bisher nur mit aftp, ping und traceroute.
Cheers!
P.S. das script öffnet wahrscheinlich alle Tore und Tyren die man sich vorstellen kann, d.h. keinesfalls benutzen wenn der Rechner direkt am internet angeschlosse ist.
Jetzt würde mich nur noch interessieren ob ich mit HSMODEM mehr speed hinbekomme als die maximalen 19200...? :)
m0n0:
Als Netzwerk Interface benutze ich übrigens ein "WRAP Board" mit Voyage linux:
Zu bekommen bei:
http://www.alix-board.de/produkte/wrap2e-128.html
Arthur:
@m0n0, HSMODEM ist laut Artikel dann notwendig, wenn eine hohe Transferrate bis 115KBaud benutzt wird und das wär dann fünf mal schneller als du jetzt unterwegs bist. Schön das du dein Script hier gepostest hast...Ich glaube Frederick wollte auch mal über die COM Schnittstelle und Linux ins Netz. Die Geheimnisse der Suchfunktion habe ich übrigens auch noch nicht durchschaut. ;)
Cheers
m0n0:
Habe jetzt HSMODEM installiert, und damit ist es auch möglich Modem 2 als schnittstelle zu nutzen (und auch erforderlich)
Ganz wichtig ist hierbei: Wenn man Geschwindigekiten größer 38400 Baud einstellt, dann ist es notwendig die HSMODEM Buffer zu vergrößern, die 256 Bytes reichen dafür nicht aus. Das hat mir gestern abend noch Kopfzerbrechen bereitet, weil durch den kleinen Puffer gingen Daten verloren und dadurch gab es Probleme beim TCP Protokoll...
Bei 57600 Baud ist ein Puffer von 2000 Byte ausreichend. :) (erfahrungswert...)
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