Hmm, ich habe das gleich Problem mit Omikron 5 (und allen anderen Versionen). Sollte also nicht am Compiler liegen...
MfG
Chris
Ähm ab Version 5 ist das anders:OMIKRON-BASIC-Libraries haben die Endung ".LIB". Die GEM-Library heißt auf Diskette z.B. "GEM.LIB".
Libraries lädt man mit dem Befehl LIBRARY.
Beispiel:
LIBRARYGEM
"C-.\OMIKRON5\GEM.LIB".
Zuerst wird der Name der Library angegeben, dann der'Dateiname, unter dem die Library abgelegt ist. Die LIBRARY-Befehle stehen am Anfang des Programms. Wird das Programms zum ersten Mal ausgeführt, so lädt der LIBRARY-Befehl die Library automatisch nach. Das Laden benötigt einen kurzen Moment, was aber nicht weiter ins Gewicht fällt. Nach dem Laden stehen die Libraries in der letzten Zeile (65534) als LIBRARY CODE. Sollten Sie also die Zeile 65534 entfernen, so würde somit die gesamte Library entfernt! Aufgrund der Tatsache, dass beim Spei- chern eines OMIKRON-BASIC-Programms ungenutzte Variablen wieder gelöscht werden, verzögert sich das Speichern nur unwesentlich. Gleiches gilt nach dem Löschen der Library. Es ist also sinnvoll, Ihr Programm zusammen mit der Library zu speichern.
Einige Library-Prozeduren oder -Funktionen rufen selbst wieder Teile des Programms auf, z.B. die RedrawRoutine für Userfenster in EasyGEM oder die Schnittstellenfunktionen der Numeric-Library. Wenn der aufrufenden Library- Funktion ein Feld oder mehrere Felder übergeben wurden, dann darf in der Schnittstellenfunktion kein DIM, OPEN oder CLOSE ausgeführt werden.
Wollen Sie Programme weitergeben, die OMIKRON-Libraries nutzen, sollten Sie dafür Sorge tragen, dass diese gegen Mißbrauch geschätzt sind. Dies erreichen Sie folgendermaßen:
+ Sie compilieren Ihr Programm.
+ Mittels des kleinen Tools PROTECT.BAS von der Demodiskette schützen Sie Ihr Programm vor dem Auflisten.
+ Sie löschen die Library aus dem Sourcecode.
Aus lizenzrechtlichen Gründen müssen GEM-Programme in der INFO-Box auf die Verwendung von OMIKRONLibraries, z.B. der "EasyGEM-Library", hinweisen.
Quelle:
stcarchiv