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CT PAK2 funktioniert nicht :(

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Arthur:
Jn      Name      Funktion
J1    MMU-Disable    offen=enabled
J2    CPU-Cache disable    offen=enabled
J3    FPU-Enable    offen=deaktiviert oder nicht vorhanden
J4    SLC-Disable    offen=SecondLevelCache enabled
J5    PAK-Enable    gesteckt=enabled
J6    BR    gesteckt, aber nur wenn das P3-PUK GAL nicht verdrahtet ist! sonst offen
J7    ROM    1-2=ROM auf der PAK aktiv 2-3=inaktiv oder nicht vorhanden
J8    ROM_CS    1-2=/ROMCS auf GND für schnelleren Zugriff 2-3=/ROMCS mit /ROMOE verbunden
J9    CPUCLK    1-2=asynchroner Takt, z.B. von FRAK  2-3=synchroner 16MHz-Takt (NICHT mit FRAK!) siehe auch FRAK/2-Anleitung

J10    FPUCLK    1-2=asynchroner Takt wie CPU 2-3=synchroner 16MHz-Takt (die FPU sollte nicht langsamer laufen, als die CPU) siehe auch FRAK/2 Anleitung

J11    Cache-Control    1-2=über MMU 2-3=reserviert, nicht verwenden offen=SLC immer an

Gruß Arthur

gstoll:
Leer

guest2405:

--- Zitat von: gstoll am Sa 18.07.2009, 19:51:36 ---
--- Zitat von: Arthur am Sa 18.07.2009, 18:35:31 ---Schnipp Jumper Belegung.

--- Ende Zitat ---

Arthur hier geht es um die PAK68/2 und nicht 3. Die Belegung  der Jumper ist nicht identisch zwischen den Version.


--- Zitat ---J1 desaktiviert den Cache des 68020, damit wird die PAK zahm wie ein echter 68000 (wichtig für zeitkritische Aufgaben).

J2 bis J4 konfigurieren den System-Decoder, und zwar wie folgt:
- J2 offen: Die System-ROMs sind auf der Hauptplatine, auf die im verkürzten Buszyklus (fünf Takte) zugegriffen wird.
- J2 gesteckt: Es wird im GAL U6 bestimmten Speicherbereich kein cycle_00 und ROMSel erzeugt. Der 68020 erwartet einen 32 Bit breiten ROM/RAM-Bereich auf der PAK, auf den er ohne Waitstate zugreift.

- J3 offen: Adreßbits A29 und A30 werden ausgewertet (kompatibel zur alten PAK).
- J3 gesteckt: A29 und A30 werden ausmaskiert, damit wird ein Hängen des Rechners bei unsauberer Software (z. B. Mac-ROMs), die die oberen acht Adreßbits als Flags mißbraucht, verhindert.

- J4 offen: FPU vorhanden
- J4 gesteckt: Beim Ansprechen der (nicht vorhandenen) FPU wird /BERR erzeugt (wichtig für Amiga).

Die Art der FPU-Versorgung bestimmen J5 und J6: Über J5 erhält der Rechenknecht seinen Takt vom Quarzoszillator, über J6 dagegen vom 68020 (16 MHz). Durch diese Option ist es möglich, schnellere oder langsamere Coprozessoren einzusetzen. Mit weniger als 12 MHz FPU-Takt dürfen Sie sich aber nicht zufriedengeben, weil der Coprozessor sonst vom Prozessor `überfahren´ wird.

J7 bis J11 bestimmen, ob RAMs oder EPROMs auf der PAK zum Einsatz kommen. Bei EPROMs wird J7 auf Stift 1-2 und 3-4 gejumpert, bei RAMs auf Stift 2-3 und 4-5. J8 bis J11 ziehen auf Position 2-3 den /CS-Eingang der EPROMs dauerhaft auf Masse, somit lassen sich preiswerte 150-ns-Typen verwenden, wenn auf minimalen Stromverbrauch nicht unbedingt Wert gelegt wird. Die Zugriffszeit der RAMs sollte dagegen grundsätzlich kleiner/gleich 100 ns sein, in diesem Fall sind J8 bis J11 auf Position 1-2 zu stecken.

Mit der richtigen Konfiguration von J12 und J13 und dem passenden GAL U5 kann in DMA-freien Systemen (etwa Mac) auf das Entfernen des 68000 verzichtet werden:

- 68000 entfernt: J12 auf Position 1-2, J13 gesteckt, U5_14 verwendet,
- 68000 vorhanden: J12 auf Position 2-3, J13 offen, U5_16 verwendet.

--- Ende Zitat ---


Gerhard

--- Ende Zitat ---

Auf Seite 1 dieses Freds siehste doch meine Jumpersettings und deiner Liste zufolge ist an der nichts falsch.

J1:offen
J2: offen
J3: offen
J4: gesteckt
J5: offen
J6: gesteckt
J12: 1-2 gesteckt
J13: gesteckt

Micha

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