Autor Thema: AtariX => MagicOnLinux  (Gelesen 2496 mal)

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Offline Thorsten Otto

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Re: AtariX => MagicOnLinux
« Antwort #100 am: Do 27.11.2025, 17:43:31 »
"open" funckioniert nicht, dafür müsste man erstmal "*.conf" registrieren:
No application knows how to open /Users/sebilla/.config/magiclinux.conf.

Edit: hm ok, "open -e" würde gehen.
« Letzte Änderung: Do 27.11.2025, 17:45:00 von Thorsten Otto »

Offline AndreasK

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Re: AtariX => MagicOnLinux
« Antwort #101 am: Do 27.11.2025, 19:30:31 »
Ich hab' auch mal Wikipedia aktualisiert: [https://de.wikipedia.org/wiki/MagiC]

Ich muß immer darauf achten, nichts Gutes zu schreiben, wegen Interessenkonflikt.

Offline goetz @ 3rz

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Re: AtariX => MagicOnLinux
« Antwort #102 am: Do 27.11.2025, 22:05:30 »
Ich hab' auch mal Wikipedia aktualisiert: [https://de.wikipedia.org/wiki/MagiC]

Ich muß immer darauf achten, nichts Gutes zu schreiben, wegen Interessenkonflikt.

ich habe das noch ein wenig glattgezogen (es stand wo, dass es MagiC nur für Mac und Windows gibt, und dass das ein Nachteil sei), und die englische Version auch etwas aufgefrischt. Aber da steht noch seeehr viel, das müßte „man“ mal strukturierter angehen.
Wider dem Signaturspam!

Offline Thorsten Otto

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Re: AtariX => MagicOnLinux
« Antwort #103 am: Fr 28.11.2025, 07:41:22 »
BTW, weil du ORCS in MANUAL.TXT und erwähnst daß sharp-s nicht funktioniert, ich habs gerade mal ausprobiert. Kann es sein daß du möglicherweise eine falsche KEYTABLE.SYS verwendet hast?


Offline Thorsten Otto

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Re: AtariX => MagicOnLinux
« Antwort #104 am: Fr 28.11.2025, 09:51:58 »
Ja, mache ich.

Hab leider auch noch nichts gehört, kA. was da los ist, normalerweise reagieren die recht schnell. Hast du eine Adresse an die die sich direkt wenden können bei Nachfragen?

Offline Thorsten Otto

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Re: AtariX => MagicOnLinux
« Antwort #105 am: Fr 28.11.2025, 09:59:17 »
Noch ein Nachtrag zum Mac port: wenn ich auch unter linux clang statt gcc benutze, muss ich noch -fPIC oder -fPIE verwenden, ansonsten kommt
CMakeFiles/magic-on-linux.dir/src/m68k/m68kcpu.c.o: relocation R_X86_64_32S against symbol `m68ki_cpu' can not be used when making a PIE object; recompile with -fPIE

Offline Thorsten Otto

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Re: AtariX => MagicOnLinux
« Antwort #106 am: Fr 28.11.2025, 10:31:59 »
Habe noch einen fix in MagxDesk eingebaut, für die zu schnellen Doppelklicks. Sollte jetzt deutlich angenehmer sein.

Hat schonmal jemand Thing getestet, evtl, auch die neue Version von OL?


Offline tosbombe

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Re: AtariX => MagicOnLinux
« Antwort #107 am: Fr 28.11.2025, 11:40:52 »
Die Konfiguration wird auf dem Mac nun in "~/Library/Preferences/" abgelegt.

Offline ragnar76

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Re: AtariX => MagicOnLinux
« Antwort #108 am: Fr 28.11.2025, 11:56:06 »
Hat schonmal jemand Thing getestet, evtl, auch die neue Version von OL?
Hab mit den Gedanken gespielt aber hab mich dann für Jinnee entschieden nachdem ich zuerst mit Gemini rumgespielt habe.

Offline AndreasK

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Re: AtariX => MagicOnLinux
« Antwort #109 am: Fr 28.11.2025, 12:28:18 »
BTW, weil du ORCS in MANUAL.TXT und erwähnst daß sharp-s nicht funktioniert, ich habs gerade mal ausprobiert. Kann es sein daß du möglicherweise eine falsche KEYTABLE.SYS verwendet hast?
Sorry, hat nix mit der Tastatur zu tun. Offenbar habe ich nicht daran gedacht, daß Du Schweizer bist, daher die schweizerische GUI. Schweizer trinken ja bekanntlich in Massen statt in Maßen und zahlen Busse, auch wenn sie gar nicht einsteigen möchten.  8)

Offline Thorsten Otto

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Re: AtariX => MagicOnLinux
« Antwort #110 am: Fr 28.11.2025, 12:32:39 »
Offenbar habe ich nicht daran gedacht, daß Du Schweizer bist

Wie kommst du da drauf? ;)

Wollte eigentlich nur wissen, ob es jetzt funktioniert, oder ob ich tatsächlich was in ORCS fixen muss.

Offline Thorsten Otto

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Re: AtariX => MagicOnLinux
« Antwort #111 am: Fr 28.11.2025, 12:47:48 »
PS.: hauptsächlich auf mac hab ich gemerkt, daß einige Dateinamen abgeschnitten werden. Liegt aber nicht am mac port, sondern an
        case DP_NAMEMAX:     return (drv_longNames[drv]) ? 31 : 12;
Evtl. sollte man dort 255 statt 31 nehmen? Oder _POSIX_HOST_NAME_MAX?
        case DP_PATHMAX:     return 128;
Scheint mir auch recht willkürlich.
« Letzte Änderung: Fr 28.11.2025, 12:52:46 von Thorsten Otto »

Offline RealLarry

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Re: AtariX => MagicOnLinux
« Antwort #112 am: Fr 28.11.2025, 14:52:33 »
Hat schonmal jemand Thing getestet, evtl, auch die neue Version von OL?

Nicht intensiv getestet, aber etwas eingerichtet und herumgespielt und keine Kernschmelze erlebt.
« Letzte Änderung: Fr 28.11.2025, 14:53:36 von RealLarry »
Die Wirklichkeit ist bekanntlich nur eine Illusion, die durch den Mangel an Alkohol hervorgerufen wird.

Offline Thorsten Otto

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Re: AtariX => MagicOnLinux
« Antwort #113 am: Fr 28.11.2025, 16:25:01 »
Danke, hatte mich nur grundsätzlich interessiert ob es Schwierigkeiten gibt.

PS: ganz schönes Biest geworden, das Programm. ~350K ist ja sogar mehr als Jinnee.

Offline AndreasK

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Re: AtariX => MagicOnLinux
« Antwort #114 am: Sa 29.11.2025, 21:22:40 »
Die Konfiguration wird auf dem Mac nun in "~/Library/Preferences/" abgelegt.
Klasse! Ich habe Deine Änderungen, denke ich, alle eingepflegt. Im MACOS.txt habe ich eine Widmung eingefügt, die kann ich auch gern noch ändern (mit allen akademischen Titeln oder Klarname etc.).

Ich habe noch etwas aufgeräumt, und es fehlte noch eine assertion, weil das fcnt(F_GETPATH) eine Mindestpuffergröße voraussetzt. Vielleicht ist das noch nicht die richtige Lösung, aber ich wollte vermeiden, daß ein möglicher Überlauf unbemerkt bleibt.

Testen kann ich leider nix, d.h. ich könnte vielleicht meinen alten Mojave-Mac rauskramen, aber dazu komme ich derzeit nicht, und ich weiß auch nicht, ob das alte Teil noch irgendwie relevant ist.

PS: Einige "defaults" sind in die CMakeLists.txt gewandert.
PS/2: Ich habe den "default"-Namen des Atari-rootfs wieder in MAGIC_C geändert. Das erschien mir passender, denn es gibt ja auch andere Emulatoren. Wer schon eine config-Datei hat, braucht aber nix umzustellen, denn der Pfad steht ja drin.
PS/3: Der Atari-Kernel sollte im Normalfall nicht mehr in der conf-Datei angegeben werden, dann sucht das Programm auf dem Atari-Pfad "C:\". Das ist einfacher als vorher. Man kann aber immer noch einen alternativen Kernel eintragen.
« Letzte Änderung: Sa 29.11.2025, 21:28:38 von AndreasK »

Offline Thorsten Otto

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Re: AtariX => MagicOnLinux
« Antwort #115 am: Gestern um 17:32:27 »
Im übrigen war ich etwas schockiert, wieviele alte Programme nicht nur selber abstürzen, sondern auch das gesamte System in den Abgrund reißen.

Evtl. solltest du dafür mal checks (zumindest für die Debug-Version) in getAtariBE16(addr) etc. einbauen.

Das wird momentan meistens in der Art ``getAtariBE16(addrOffset68k + addr);`` benutzt, ohne addr auf eine gültige Atari-Addresse zu prüfen. Wenn das Atari-Programm dort Müll übergibt, liest/schreibt der Emulator von gott-weiss-wo. Oder vlt. solche Zugriffe durch m68ki_atari_read_xx ersetzen.

Offline AndreasK

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Re: AtariX => MagicOnLinux
« Antwort #116 am: Gestern um 21:12:36 »
Lokalisierung ist fertig (nur für den "guest", nicht für den "host). Geht über config und Kommandozeile.

Ich habe direkt im AtariX-Repository zwei SHUTDOWN.PRG ge-patch-t, und zwar für EN und FR. Da war eine Abfrage auf die FPU drin, das war nicht schlimm, aber unschön in den Debug-Ausgaben. Die deutsche Version scheine ich irgendwann schon einmal geändert zu haben.

Vermutlich sind nicht alle Systemdateien in EN und FR vorhanden, ich habe nicht auf Vollständigkeit geprüft, möglicherweise ist noch Raum für Verbesserungen.

Man könnte theoretisch Verzeichnisse "ES", "IT" etc. hinzufügen, die müßten dann auch auswählbar sein.

Das Komponieren des "rootfs" wird zunehmend mühsam, mit den vielen Befehlen. Vielleicht baue ich einfach mal eine Script-Datei, oder ich lege den Baum mit ins Repository.

Offline Thorsten Otto

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Re: AtariX => MagicOnLinux
« Antwort #117 am: Gestern um 23:02:16 »
Ich habe direkt im AtariX-Repository zwei SHUTDOWN.PRG ge-patch-t, und zwar für EN und FR.

Oh. Das hättest du dir sparen können, die gab es schon fertig kompiliert für de und fr.

Zitat
eine Abfrage auf die FPU drin, das war nicht schlimm, aber unschön in den Debug-Ausgaben.

Wenn du den fpu-test aus der Pure-C pcstdlib meinst: das habe ich vor ein paar Tagen erst entfernt. Betrifft auch alle anderen Applications.

Zitat
Vermutlich sind nicht alle Systemdateien in EN und FR vorhanden,

Sollte eigentlich komplett sein. Lediglich für zwei Text-Dateien fehlt noch eine französische Übersetzung.

Zitat
Man könnte theoretisch Verzeichnisse "ES", "IT" etc. hinzufügen,

Hm, das nutzt aber nicht viel. Weder für den Kernel noch für die Applikationen gibt es ja Anpassungen dafür. Das einzige was wohl dafür vorhanden ist ist eine KEYTABLE.SYS.


Zitat
Vielleicht baue ich einfach mal eine Script-Datei, oder ich lege den Baum mit ins Repository.

Oder verweist auf meine ZIP-Archive ;)