Software > Alternative Betriebssysteme
Mehr als 26 Laufwerksbuchstaben mit MagiC?
Ektus:
Ich weiß, daß MagiC da eine Begrenzung hat. Aber die betrachte ich nicht als in Stein gemeißelt.
Die Laufwerke werden in einer Zahl von 0 bis 31 durchnummeriert. MiNT nutzt den ganzen Bereich. MagiC ist mittlerweile open source und könnte das daher ebenfalls unterstützen. Das müßte "nur" jemand umsetzen, der mehr Ahnung hat von Betriebssystemprogrammierung als ich. Aber da jetzt hier schon die zweite ablehnende Stimme dazu kommt, hege ich da keine allzu große Hoffnung.
Es müßte die Begrenzung von 26 auf 32 angehoben werden, die Zuordnung der Laufwerke 27 bis 32 zu Ziffern umgesetzt werden, sofern das Betriebssystem mit den Buchstaben etwas anstellt, und offensichtlich auch VFATCONF entsprechend erweitert werden. Bei Desktop und Fileselector gibt es ja schon Programme ohne die Beschränkung.
Thorsten Otto:
Machbar wäre das schon (und eigentlich auch wünschenswert, um in der Hinsicht kompatibel zu MiNT zu bleiben).
Aber es wäre schon einiges an Arbeit:
- Der Fileselector müsste auf jeden Fall überarbeitet werden. Auch wenn es externe Alternativen gibt, er ist nunmal Teil des Systems, und es wäre schon seltsam wenn es dort nicht unterstützt würde
- Tools wie VFATCONF müssten überarbeitet werden
- Applicat müsste angepasst werden
- mgcopy müsste angepasst werden
- mgsearch müsste angepasst werden
- MagxDesk vermutlich auch
Hauptproblem sehe ich derzeit darin daß es relativ einfach ist, Teile zu übersehen (an VFATCONF hätte ich z.B. vermutlich nicht gedacht).
ste1040fan:
--- Zitat von: Thorsten Otto am So 24.08.2025, 20:05:43 ---Machbar wäre das schon (und eigentlich auch wünschenswert, um in der Hinsicht kompatibel zu MiNT zu bleiben).
(...)
Hauptproblem sehe ich derzeit darin daß es relativ einfach ist, Teile zu übersehen (an VFATCONF hätte ich z.B. vermutlich nicht gedacht).
--- Ende Zitat ---
Das sehe ich auch so. Z. B. gehört da auch dieses imaginäre Laufwerk "U" dazu, das sich auf dem Desktop befindet und auch einen Laufwerksbuchstaben beansprucht.
goetz @ 3rz:
--- Zitat von: Thorsten Otto am So 24.08.2025, 14:22:41 ---[…] Das heisst aber noch lange nicht, daß du an die Partitionen auch drankommst. Sehr viele Programme arbeiten nach dem Motto "Laufwerksnummer = Laufwerks-Buchstabe - 'A'", das geht natürlich schief für Laufwerke > Z. Und selbst bei den Programmen, die das explizit unterstützen, scheint es Uneinigkeit darüber zu geben, ob die 6 zustätzlichen Partitionen '0'-'5' oder '1'-'6' heissen sollen.
--- Ende Zitat ---
Für des OPs Anforderung würde es ja reichen, wenn sein Backup-Programm (und ggfs. der Desktop) das unterstützt. Die zusätzlichen Partitionen müßten in Tempus 1.x nicht ansprechbar sein.
Und ja, ich würd ja fürs Backup auch eher tarballs pro Ursprungslaufwerk auf einem großen Ziellaufwerk verwenden, statt eines 1:1-Partitionsmappings. Aber es gibt ja viele Wege zum Ziel …
Ektus:
Im Tarball verlierst Du die Reihenfolge der Dateien im Auto-Ordner. Und Backup ist ja nur ein Anwendungsfall, Klonen der Platte auf ein neues Medium mit anderer Größe ohne Umweg über Backup ein weiteres. Und bei Dual Boot von beiden Systemen aus auf alle Partitionen zugreifen zu können (außer EXT2, das MagiC nicht kann).
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