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Fragen Atari ST 1040

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Lukas Frank:
Ja dann passt das ja. Es ist ein 9 Nadel Drucker ...

Ein GOTEX anstatt Floppy ist vielleicht bei der Nutzung von GAMES eine gute Sache?

goetz @ 3rz:

--- Zitat von: Snoerfrid am Fr 12.04.2024, 07:38:39 ---Probiere den Drucker dann einfach mal aus sobald ich ihn habe.
Monitor ist ein Atari 124  :o Alles schön in schwarz weiß.

--- Ende Zitat ---

Beim ST legt die Wahl des Monitors einigermaßen fest, was man machen will. Schaffen: s/w. Spielen: farbig. Es gibt auch s/w-Spiele (Bolo, Spacola, Wizard Royal, MidiMaze …) aber die großen Namen sind für einen Farbmonitor.

Zum Arbeiten (DTP, Layout, Grafik, Text, DFÜ …) würde ich keine Floppy(-emulatoren) verwenden, das ist langsam und mühsam, sondern eine Festplatte(-emulation).

tkreutz:
Glückwunsch,

wahrscheinlich klingt hier vieles erst einmal wie Chinesisch für Dich @All Ihr sollte nicht davon ausgehen, dass jemand, der neu mit dem Thema anfängt mit den Begriffen mit denen Ihr um Euch werft, etwas anfangen kann. (Ging mir auch so im Jahr 1987 im Computerclub in Koblenz, da sagte jemand, dass ich einen Monitor bräuchte (er meinte ein Monitorprogramm - bei mir leuchteten 3 Fragezeichen auf und ich hatte dann nichts mehr gesagt).

Aber dass muss man halt lernen. Ich habe heute nochmal in den digitalisierten Büchern gestöbert und würde erst mal mit ein paar Grundlagen anfangen.

Schau mal hier:
https://docs.dev-docs.org/htm/search.php?find=_q

Zum Beispiel "Das_Grosse_Atari_ST_Handbuch_DE" als PDF - hier werden einige Grundlagen erklärt.

Was die Monitore angeht, man brauchte früher 2 Monitore - den Chrommonitor und den Farbmonitor, wenn man den Rechner uneingeschränkt nutzen wollte. Da gibt es heute diverse Lösungen zu, aber ich würde auch erst mal mit den Grundlangen anfangen.

Welche Themen interessieren Dich denn am meisten ? Möchtest Du Spielen, Programmieren, Textverarbeitung ? Je nach Thema braucht man noch unterschiedliches Zubehör.

Wenn man Textverarbeitung machen wollte oder etwas anderes und nicht selbst Programme schreiben konnte, musste man entweder ein entsprechendes Programm damals kaufen oder man hat sich in der sog. Public Domain Szene umgesehen, ob es dort etwas gab, was jemand programmiert hat. Das waren meistens kleine Programme, die gegen einen kleinen Obolus 5 DM / 10 DM gekauft werden konnten und in Computerclubs auch angeboten wurden zum kauf.

Ohne gekauftes Programm konnte der Computer nur die mitgelieferten Programme benutzen und damit konnte man zwar schon was machen, aber eben nicht sehr viel. Dem Computer lagen früher genau 2 Disketten bei und Programme wurden über Disketten benutzt. Festplatten gab es, aber weil die sehr teuer waren, wurde viel mit Disketten gearbeitet.

Man kann zwar heute noch Disketten kaufen, aber niemand mag wirklich damit noch arbeiten. Deswegen gibt es zu diesem Thema eine ganze Menge Alternativen zu. Man braucht dazu aber wieder Geräte (Zubehör), die man sich erst mal kaufen muss.

Wenn Du spezielle Fragen hast, kannst Du die ja hier stellen.

Gruß
Thorsten

Snoerfrid:
Danke noch einmal für alle Antworten.
So Drucker ist doch keine Nl 10 sondern ein LC 24-10. Hat den jemand in gebrauch und kann sagen ob die meisten Programme den von Haus aus unterstützen?
Habe am Wochenende mal die Disketten probiert. 90% funktionieren sogar noch  :P Sind überwiegend PD Sachen wie Grafikprogramme, Textprogramme und auch ein paar PD Spiele etc.

Werden den normale Spiele mit eine einen 124 garnicht oder sind die dann einfach auch in Monochrom?
Erfahrung an sich mit Heimcomputer habe ich schon. Halt nur keine von Atari sondern die vom großen Mitbewerber aus der Zeit (C64 + Amiga).
Das große Handbuch werde ich mal reinschauen

ste1040fan:
Die Disketten müssten neben dem Hauptprogramm eigentlich die notwendigen Hilfsprogramme zur Darstellung und zum Druck mitführen. Wenn z. B. in einem AUTO-Ordner auf der Diskette ein Programm wie GDOS auftaucht und sich auf der ersten Ordnerebene eine Datei ASSYGN.SYS befindet, dann ist klar, über welche Routinen ein Ausdruck möglich ist.

Manche Textprogramme, z. B. Wordplus, bringen ihre eigenen Druckertreiber mit. Selbst wenn kein spezieller Treiber für den LC24-10 vorhanden ist, sollte ein anderer Druckertreiber für 24 Nadel-Drucker oder ein anderer Drucker für Star-Modelle helfen.

Der Drucker wurde übrigens im ST-Magazin beschrieben. Siehe: https://www.stcarchiv.de/stm1992/12/lc24-100-multifont.

Viel Erfolg beim Testen der Disketten!

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