Jetzt meine überlegung wenn man die Startadresse
und die Endadresse eines Textes
des Diskimages .dsk vom CPC herausfinden könnte
dann könnte man den Text doch auch auf den ST abspeichern.
Ja, das geht prinzipiell – letztlich baust du, wenn man für Eventualitäten gerüstet sein will und das nicht nur für einen Einzelfall brauchst, das Dateisystem des CPC in Code nach, denn der muss unterscheiden können, welche Dateien auf der CPC-Disk da sind, wo die anfangen.
Ich kenne das Dateisystem des CPC nicht (meinst du das von Amstrad-BASIC oder das von CP/M?), aber wenn die Dateien fragmentiert sein können, d.h. nicht am Stück vorliegen, dann reicht ein Sprung an den Anfang und speichern en-bloc nicht aus. Bei einem FAT-Dateisystem müßte man den belegten Clustern der Datei folgen, jeweils die Länge rauskopieren, zum nächsten Stück springen etc.pp.
Danach hat man die Roh-Daten extrahiert, jetzt muß man noch mit "iconv" oder "recode" o.ä. die Zeichensätze wandeln, wenn es sich um eine "Nur-Text"-Datei handelt.
Müßte aber an einem Vormittag zu machen sein, wobei ich iconv oder recode noch nicht auf den ST portiert sah. Vielleicht ist’s schneller, die Zeichen per eigener Tabelle zu wandeln.