Etwas Offtopic:
Was ich mich schon seit ca. 20? Jahren frage, ist, ob TCP-IP-Chip wie z.B. die aus der WizNet-Serie mit integrierten TCP/Stack (oder auch ein Raspi, o.ä,) welche die gesamten unteren Transportprotokoll-Schichten eigenständig abwickeln können ohne das RAM und die CPU der im Vergleich eher schwachbrüstigen Ataris zu belasten, tatsächlich reale (Geschwindigkeits-) Vorteile gegenüber den vollständigen TCP/IP + Ethernet Implementationen auf den Ataris bringen könnten?
Auf dem Atari würde also nur ein Wrapper der "obersten" TCP/IP Schicht laufen, der die Aufrufe und Daten dann an den Subprozessor weiterleitet und dort verarbeiten lässt.
Hat nur scheinbar bisher niemand gemacht?
Und warum nicht?
Sind die zu erwartenden Vorteile bei den einfachen WizNet-Bausteinen zu gering?
Bei einem Raspi asl Ethernet Prozessor sollte das kein Gegenargument sein. Arbeitet ein CosmosEx vielleicht sogar so?
Gibt es bei einem CosmosEx signifikant bessere Datentransferleistung im Heimnetz im Vergleich z.B. zu dieser tollen neuen Hard-/Software von Christian, oder z.B. der NetUSBee etc.?
Oder stellt gar die Datenübertragungsgeschwindigkeit aus der Anwendung zur Ethernet-Hardware die obere Grenze?
Oder wären die Einschränkungen des Ansatzes auf nur eine TCP/IP Schicht zu groß, weil dann etliche Tools eventuell nicht liefen?
Anyway: ich sollte meine Atari-USB-Hardware endlich einmal in Betrieb nehmen; es ist toll, dass es immer wieder so gute neue Hardware von Dir/Euch gibt. Die ASIX-USB-Hardware ist ja auch kaum noch zu bekommen (und braucht ein 10 MBit fähiges Netzwerk, wenn ich mich recht erinnere).