Ich befürchte, so eine größenflexible RAM-Disk ließe sich gar nicht "sauber" programmieren. Stell Dir vor, jemand ruft die GEMDOS-Funktion Fwrite() auf, um weitere Daten zu schreiben und ein paar Funktionsaufrufe tiefer landen diese Daten beim RAM-Disk-Treiber. Wenn dem Treiber Speicher fehlt, müsste er ihn anfordern, d.h. Malloc() aufrufen. GEMDOS ist aber nicht reentrant, d.h. aus einem GEMDOS-Call darf kein weiterer GEMDOS-Call erfolgen.
Vermutlich deshalb manipuliert Flexdisk direkt die privaten Strukturen von TOS für die Speicherverwaltung, was natürlich nur mit TOS-Versionen funktioniert, die Flexdisk kennt.