Da es sich hier um einen meiner TTs handelt, möchte ich dazu noch ein paar Infos geben.
Es was also der DMAC und der L5380 SCSI Baustein defekt. Die Frage wäre jetzt wie es zu so einem Defekt kommen kann?
Ja, das wüßte ich auch gern. Ibs., ob die Chips schon beim Kauf defekt waren oder ob sie etwa durch Alterung kaputt gingen?
Ich habe das Gerät im Juni 2009 von temav999 in der Bucht als angeblich voll funktionierend gekauft. Schon bald gab es Probleme mit SCSI: Ich mußte den auch in Chips´nChips erwähnten roten Patch-Draht (siehe oben) nachlöten (eine der Lötungen hatte sich gelöst!), danach schien das Problem aber behoben: Gebootet wurde via Yamaha-Adapter von einer fetten (und lauten!) IDE-Platte, die ich dann sehr bald durch IDE2CF ersetzt habe.
Weil ich dann aber einen noch viel besseren anderen TT erstand, wurde das Gerät in der folgenden Zeit jedoch selten eingeschaltet.
Im April 2010 gab es dann wieder ein Problem:
Erst wiederholt Hänger beim RAM-Test (aber ohne Fehler-Meldung), dann schließlich totaler Ausfall des SCSI-Ports (aber Boot von ACSI oder Floppy ging). War es Zufall, daß am selben Gerät kurz zuvor die Maus ausfiel? Ich habe dann Yamaha+IDE2CF ausgebaut und durch eine Seagate ST157N (SCSI) ersetzt: SCSI völlig iO., innen und außen! Danach stand das Gerät wiederum sehr lange still.
Im Febr. 2019 dann wollte ich mich endlich intensiver damit befassen. Jedoch:
Es stellte sich heraus, daß booten von SCSI nur zufällig mal möglich war, solange das Gerät kalt war, aber nach einer kleinen Weile Betrieb gab es Probleme mit Tastatur & Maus; sonst aber weißer Bildschirm ohne RAM-Testbalken. Verdacht auf kalte Lötstelle?
Das also war die Situation, als ich Frank bat, den Fall zu lösen.
Weiß jmd., wie es zu Defekten in DMAC und L5380 SCSI Baustein kommen kann? Sonst noch irgendeine Idee zur Symptomatik?