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3D Drucker - welcher ist zu empfehlen

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alers:
@ TK : Du hast ne PN dazu :-)

tkreutz:

--- Zitat von: Atariosimus am Do 10.10.2019, 19:33:27 ---Hast Du vielleicht ein paar Bilder von den Werken die Du bisher schon mit dem 3D Drucker
kreiert hast?

--- Ende Zitat ---

Klar, ist jetzt nichts "spektakuläres" bin ja noch Anfänger. Da viele Motive natürlich "persönlicher Natur" sind und Namen- oder Bilder von Personen enthalten, möchte ich diese nicht veröffentlichen. Zahlreiche Beispiele von Leuten aus der Community findet man aber online. Ich habe einige Lithopanes und Schlüsselanhänger gemacht. CNC Gravur ist für mich noch neu und den Laser Cutter werde ich erst einsetzen, sofern ich ein passendes Schutz-Case habe, denn bei voller Leistung ist eben auch eine starke Emission je nach Material im Spiel.

Hier mal ein Beispiel für ein Snap-In Pi 3 Case für schraubenlosen Zusammenbau. Es gibt auch Leute die schon recht gut aussehende Retro-Cases haben, die haben natürlich mehr Erfahrung als ich. Einfach mal in den Communities auch bei FB dazu googeln und sich die Beispiele dort anschauen. Einige Beispiele habe ich dort auch veröffentlicht.

Atariosimus:
Sieht gut aus, das ist jetzt mit dem Schmelzverfahren und den Rollen die man kaufen kann.

Kann man die Software auch mit einem Android Tablett steuern?

tkreutz:

--- Zitat von: Atariosimus am So 13.10.2019, 15:46:16 ---Sieht gut aus, das ist jetzt mit dem Schmelzverfahren und den Rollen die man kaufen kann.

Kann man die Software auch mit einem Android Tablett steuern?

--- Ende Zitat ---

Ja, das ist alles Standard-Material und mit den mitgelieferten Düsen gedruckt.

Für das alte Modell wurde eine angepasste Cura Version für Mac und PC angeboten. Daneben kann man aber vom USB-Stick drucken. Bei dem neuen Modell ist Bluetooth mit an Board. Von Haus aus ist keine Software für mobile Geräte dabei. Obwohl es im Kickstarter Projekt angedacht war, ein opensource System zu nutzen, haben sich die Snapmaker Macher dazu entschieden, letztendlich ein closed Software System zu etablieren. Die Maschine wurde auch gleich bei Marktstart von einem China-Hersteller geklont.

Die Frage ob, das das System geöffnet wird, um ggf. auch Moddings in der Firmware zu erlauben, ist noch nicht endgültig geklärt. Deswegen kann man auch nicht einfach beispielsweise eine Dual-Extruder eines anderen Herstellers einsetzen. Es gibt aber Bauanleitungen für Third-Party Module, die auch von Community Mitgliedern erstellt worden sind (z.B. stärkerer Laser usw.).

Ja, die Einschränkung fand ich auch ein wenig schade im Vergleich zu opensourcebasierten Produkten. Aber Makerbot ist ja mittlerweile auch closed, weil sie Angst haben, dass ihre Ideen gleich von China-Klones gekapert werden.

Insgesamt bin ich damit aber zufrieden. Natürlich ist nicht jeder 3D Drucker für jeden geeignet und der Markt wird täglich größer. Es kommt halt stark darauf an, was man damit machen möchte.

neogain:
Wenn du kleinere Sachen drucken willst für Atari z. B. dann leg dir einen Chinakracher wie den Creality CR10s zu. Damit kannste schon einiges machen (PLA, ABS, TPU, PETG drucken). Zudem ist der nicht ganz so teuer und auch leicht aufzubauen.

Vernümftige Ergebnisse bekommt man auch mit billigen 3D Druckern ohne Probleme hin. Wenn du Sachen drucken möchtest, die hohe Temperaturen aushalten und stabil sein sollen, dann nimm ABS oder PETG als Filament. Was du da als Marke nimmst, ist auch ziemlich egal. Ich benutze teure sowie billige Filamente und so gravierend sind die Unterschiede nicht. Am Besten einen günstigen Drucker zum probieren holen und wenn du dann richtig Blut geleckt hast, kannste immer noch upgraden.

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