Der Installer und die Paketverwaltung ist großer Mist ...
Das kann ich als langjähriger Debian-Benutzer (zumindest für die x86/AMD64-Version) nicht bestätigen.
<unterschreib> Stabil, ausgereift, berechenbar. Und frei.
Vermutlich, weil bei einer (geschätzten) Bootzeit von mehreren Stunden niemand das ernsthaft auf einem TT laufen lassen will.
Nicht ganz. Selbst mit einem Standard-Debian kommt man bei einem 68030/32 auf etwa 10 Minuten Bootzeit, und wenn man
systemd rauswirft und ein Shell-Script nimmt, kommt man auf etwa eine Minute:
https://www.youtube.com/watch?v=zsdBZ1Z29hs&t=3m25s(Ja, das System dürfte etwas schneller als ein TT sein, aber es geht hier ja um die Größenordnungen und nicht Sekunden)
Allerdings muss man natürlich alles was
crypto hat meiden. Und damit ist halt fast jede Linux-Nutzung abseits nroff, dot/graphviz, LaTeX und UUCP außen vor, denn Mail will TLS, Web will TLS, SSH v2 braucht für einen Client-Login auf einem x86-64 von einem 68030/16 aus ein paar Minuten, und jede Taste laggt. Sprich: booten kann man es fix, lokal arbeiten geht auch noch gut. Aber alles nach draußen wird arg zäh bis unmöglich.
Und das schränkt die Nutzbarkeit für die meisten Nutzer nunmal so stark ein, dass man auch gleich ein SysV UNIX, oder ein Linux 1.x nehmen kann. Oder es lassen und TOS nehmen.