Software > Alternative Betriebssysteme
EmuTOS selbst compilieren
Thorsten Otto:
--- Zitat von: gh-baden am Mo 01.10.2018, 22:10:43 ---Das ist ja so wenig, was da fehlt, kann man da nicht ein paar Strings in Fehlermeldungen abkürzen und dann paßt’s?
--- Ende Zitat ---
Könnte man theoretisch. Das Problem ist nur daß man dann absolut keinen Freiraum mehr für Fixes hat. Das letzte mal als ich eine Version mit IDE hier bereit gestellt habe, waren noch ca. 20 Bytes anschliessend frei. Ausserdem würde das nicht für alle Sprachen funktionieren, in der griechischen Version sind 2 Tastaturtabellen enthalten, die braucht also etwas mehr Platz.
Ganz abgesehen davon ist 192k mit IDE eine Konfiguration die es so eigentlich nicht gibt, und nur von einigen Freaks benutzt werden könnte ;)
mfro:
--- Zitat von: Thorsten Otto am Di 02.10.2018, 00:29:21 ---... Xcode brauchst du dafür nicht (für EmuTOS sowieso sinnlos weil gar keine Projekt-Dateien dafür vorhanden sind)...
--- Ende Zitat ---
Xcode braucht man nicht, aber es muss installiert sein (und die Lizenz-Einverständniserklärung beantwortet sein), damit man make und Konsorten benutzen kann.
Die Einverständniserklärung kommt beim ersten make-Aufruf.
czietz:
--- Zitat von: mfro am Di 02.10.2018, 07:33:23 ---Xcode braucht man nicht, aber es muss installiert sein (und die Lizenz-Einverständniserklärung beantwortet sein), damit man make und Konsorten benutzen kann.
Die Einverständniserklärung kommt beim ersten make-Aufruf.
--- Ende Zitat ---
Oh, wow, Apple überrascht doch immer wieder -- negativ. Welchen Lizenzbedingungen unterliegt nach Apples Meinung denn die Nutzung von GNU(!) oder BSD make?
(Man stelle sich die Reaktion der Leute vor, würde Microsoft so etwas versuchen: "Sie müssen erst Visual Studio installieren und dessen Lizenzbedigungen abnicken, bevor wir die Nutzung von Open-Source-Tools freischalten." Aber bei Apple ist das Vorgehen akzeptiert?)
mfro:
--- Zitat von: czietz am Di 02.10.2018, 08:27:54 ---
--- Zitat von: mfro am Di 02.10.2018, 07:33:23 ---Xcode braucht man nicht, aber es muss installiert sein (und die Lizenz-Einverständniserklärung beantwortet sein), damit man make und Konsorten benutzen kann.
Die Einverständniserklärung kommt beim ersten make-Aufruf.
--- Ende Zitat ---
Oh, wow, Apple überrascht doch immer wieder -- negativ. Welchen Lizenzbedingungen unterliegt nach Apples Meinung denn die Nutzung von GNU(!) oder BSD make?
(Man stelle sich die Reaktion der Leute vor, würde Microsoft so etwas versuchen: "Sie müssen erst Visual Studio installieren und dessen Lizenzbedigungen abnicken, bevor wir die Nutzung von Open-Source-Tools freischalten." Aber bei Apple ist das Vorgehen akzeptiert?)
--- Ende Zitat ---
Was man dort bestätigt, ist nicht die make - sondern die MacOS SDK-Lizenz. Dummerweise starten die Cmdline-Tools (git, make, etc, ...) aber erst, sobald die akzeptiert ist.
Ob so ein "Bundling" rechtens ist oder nicht, darüber gibt es ausführliche Diskussionen in einschlägigen Foren. Ich gehe davon aus, es ist. Apple beschäftigt so viele gut bezahlte Anwälte, daß die garantiert eine fein zieselierte, wohldurchdachte Antwort darauf parat haben, warum das genauso sein muss.
Für mich jedenfalls ein Grund (mehr), mir keinen weiteren angebissenen Apfel zuzulegen.
Lukas Frank:
Ich vermute der Cross-Compiler läuft nicht unter macOS Mojave 10.14. Ich will da nichts kaputt machen.
Ich hatte mir damals einen Atari gekauft und später Apple Computer weil man da als reiner Anwender mit ein paar Maus klicks immer aus kommt.
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