Autor Thema: Einfach programmierbares Modul für ROM-Port?  (Gelesen 60745 mal)

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Offline Lukas Frank

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Re: Einfach programmierbares Modul für ROM-Port?
« Antwort #80 am: So 08.05.2016, 12:05:01 »
Habe im Englischen Forum gelesen das es jetzt auch ein EmuTOS Cartridge Modul gibt, zwar ohne GEM aber immerhin ...

Offline czietz

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Re: Einfach programmierbares Modul für ROM-Port?
« Antwort #81 am: Sa 14.05.2016, 21:18:29 »
Das erwähnte Python-Skript, um Cartridge-Images für den ROM-Port zu erstellen, ist jetzt hier zu finden: https://www.chzsoft.de/site/hardware/diverse-kleinigkeiten-fur-den-atari-st/#normale-tos-programme-als-rom-cartridge

Offline Lynxman

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Re: Einfach programmierbares Modul für ROM-Port?
« Antwort #82 am: Di 30.05.2017, 01:35:59 »
Das wären dann wohl (Auszüge aus dem c't-Register):

EPROM-Bank für den Atari 520 ST
128 KByte für residente Software
Klaus Koerth
c't 1/86, S. 58

Solid-State-Disk für Atari ST
Schneller Nur-Lesespeicher am ROM-Port
Grogor von  Stangen, Peter Glasmacher
c't 9/86 S. 46

Doppelbank
c't-EPROM-Bank mit 256 KByte bestücken
Bernd Behr
c't 3/90, S. 290

EPROM-Prothese
32-Pin-EPROMs in 28-Pin-Projekten nutzen
Bernd Behr
c't 2/92, S. 160
(512 KByte ROM-Disk)

Dort gibt es einen Treiber, um den Speicherbereich des ROM-Ports als Laufwerk E: einzubinden; im Prinzip wie eine RAM-Disk, aber natürlich nur-lesend. Das macht aber sicherlich nur dann Spaß, wenn man mindestens die kompletten 128 kiByte des ROM-Ports nutzt (was mein Modul nicht kann) oder gar via Bank-Switching 256 kiByte oder 512 kiByte einbindet, wie in den letzten zwei Artikeln beschrieben, was mein Modul erst recht nicht kann.

Ich weis, der Thread ist gefühlt 5 Jahre alt...

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Offline goetz @ 3rz

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Re: Einfach programmierbares Modul für ROM-Port?
« Antwort #83 am: Di 30.05.2017, 01:55:55 »
Das wären dann wohl (Auszüge aus dem c't-Register):

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Dort gibt es einen Treiber, um den Speicherbereich des ROM-Ports als Laufwerk E: einzubinden; im Prinzip wie eine RAM-Disk, aber natürlich nur-lesend. Das macht aber sicherlich nur dann Spaß, wenn man mindestens die kompletten 128 kiByte des ROM-Ports nutzt (was mein Modul nicht kann) oder gar via Bank-Switching 256 kiByte oder 512 kiByte einbindet, wie in den letzten zwei Artikeln beschrieben, was mein Modul erst recht nicht kann.

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Offline dbsys

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Re: Einfach programmierbares Modul für ROM-Port?
« Antwort #84 am: Di 30.05.2017, 09:16:41 »
Das wären dann wohl (Auszüge aus dem c't-Register):

EPROM-Bank für den Atari 520 ST
128 KByte für residente Software
Klaus Koerth
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(512 KByte ROM-Disk)

Dort gibt es einen Treiber, um den Speicherbereich des ROM-Ports als Laufwerk E: einzubinden; im Prinzip wie eine RAM-Disk, aber natürlich nur-lesend. Das macht aber sicherlich nur dann Spaß, wenn man mindestens die kompletten 128 kiByte des ROM-Ports nutzt (was mein Modul nicht kann) oder gar via Bank-Switching 256 kiByte oder 512 kiByte einbindet, wie in den letzten zwei Artikeln beschrieben, was mein Modul erst recht nicht kann.

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Oder Du findest jemanden, der alle alten c't Ausgaben auf c't ROMs hat....  ;)

Offline goetz @ 3rz

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Re: Einfach programmierbares Modul für ROM-Port?
« Antwort #85 am: Mo 05.06.2017, 22:38:32 »
Bekanntermaßen (siehe z.B. Profibuch) müssen Programme für ein ROM-Cartridge speziell erstellt werden. Es ist nicht einfach möglich, ein PRG- oder TOS-File irgendwie ins Cartridge zu brennen und dann von dort auszuführen, da fast alle Programme davon ausgehen, dass sie im RAM laufen, also z.B. reloziert werden wollen und einen beschreibbare Daten-Bereich erwarten.

Ich finde gerade die Beschreibung zu „PAM’s EPROM-Disk“ im „Softwareführer Atari ST“, Ausgabe 1989, S. 205:

„Einlesen von vorher eingespeicherten Programmen wie von einer RAM-Disk. Zusätzlich AUTO-Ordner und ACCs. Anschluss von Floppies nicht mehr zwingend. Versch. Größen 128k-512k“

Wie machten die das dort? Kennt jemand das Gerät?
« Letzte Änderung: Mo 05.06.2017, 23:14:28 von gh-baden »
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Offline czietz

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Re: Einfach programmierbares Modul für ROM-Port?
« Antwort #86 am: Mo 05.06.2017, 22:49:24 »
Ich finde gerade die Beschreibung zu „PAM’s EPROM-Disk“ im „Softwareführer Atari ST“, Ausgabe 1989, S. 205:

„Einlesen von vorher eingespeicherten Programmen wie von einer RAM-Disk. Zusätzlich AUTO-Ordner und ACCs. Anschluss von Floppies nicht mehr zwingen. Versch. Größen 128k-512k“

Wie machten die das dort? Kennt jemand das Gerät?

Ich kenne das Gerät nicht. Aber ich vermute stark, es funktioniert so wie die EPROM-Disks, die in der c't oder im Scheibenkleister beschrieben sind. Im EPROM ist als erstes ein kleiner Treiber, der sich in TOS als Laufwerk installiert und dafür sorgt, dass die Sektoren dieses Laufwerks aus dem (Cartridge-)Speicher gelesen werden. (Also wie eine RAM-Disk, nur dass die Sektoren im ROM liegen.) Dieser Treiber kann natürlich auch Bank-Switching implementieren, sodass mehr als die 128k Adressraum des Cartridge-Ports möglich sind.

Wenn der Treiber das Laufwerk als Bootlaufwerk einträgt, sind auch ACCs und AUTO-Programme möglich. Aber die Programme laufen natürlich nicht im ROM; sie werden von TOS weiterhin ins RAM geladen, genauso wie TOS das mit einem Programm von jedem anderen Laufwerk (Diskette, Festplatte...) auch machen würde.

Offline goetz @ 3rz

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Re: Einfach programmierbares Modul für ROM-Port?
« Antwort #87 am: Mo 05.06.2017, 23:00:00 »
Ich finde gerade die Beschreibung zu „PAM’s EPROM-Disk“ im „Softwareführer Atari ST“, Ausgabe 1989, S. 205:

„Einlesen von vorher eingespeicherten Programmen wie von einer RAM-Disk. Zusätzlich AUTO-Ordner und ACCs. Anschluss von Floppies nicht mehr zwingen. Versch. Größen 128k-512k“

Wie machten die das dort? Kennt jemand das Gerät?

Ich kenne das Gerät nicht. Aber ich vermute stark, es funktioniert so wie die EPROM-Disks, die in der c't oder im Scheibenkleister beschrieben sind. Im EPROM ist als erstes ein kleiner Treiber, der sich in TOS als Laufwerk installiert und dafür sorgt, dass die Sektoren dieses Laufwerks aus dem (Cartridge-)Speicher gelesen werden. (Also wie eine RAM-Disk, nur dass die Sektoren im ROM liegen.) Dieser Treiber kann natürlich auch Bank-Switching implementieren, sodass mehr als die 128k Adressraum des Cartridge-Ports möglich sind.

Wenn der Treiber das Laufwerk als Bootlaufwerk einträgt, sind auch ACCs und AUTO-Programme möglich. Aber die Programme laufen natürlich nicht im ROM; sie werden von TOS weiterhin ins RAM geladen, genauso wie TOS das mit einem Programm von jedem anderen Laufwerk (Diskette, Festplatte...) auch machen würde.

Okay, also eine Read-Only-SSD, mit speziellen Bootblock-Treiber :-)
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Offline goetz @ 3rz

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Re: Einfach programmierbares Modul für ROM-Port?
« Antwort #88 am: Mo 05.06.2017, 23:09:16 »
Ich finde gerade die Beschreibung zu „PAM’s EPROM-Disk“ im „Softwareführer Atari ST“, Ausgabe 1989, S. 205 […]
Ich kenne das Gerät nicht. Aber ich vermute stark, es funktioniert so wie die EPROM-Disks, die in der c't oder im Scheibenkleister beschrieben sind. Im EPROM ist als erstes ein kleiner Treiber, der sich in TOS als Laufwerk installiert und dafür sorgt, dass die Sektoren dieses Laufwerks aus dem (Cartridge-)Speicher gelesen werden. (Also wie eine RAM-Disk, nur dass die Sektoren im ROM liegen.) Dieser Treiber kann natürlich auch Bank-Switching implementieren, sodass mehr als die 128k Adressraum des Cartridge-Ports möglich sind.

Wenn der Treiber das Laufwerk als Bootlaufwerk einträgt, sind auch ACCs und AUTO-Programme möglich. Aber die Programme laufen natürlich nicht im ROM; sie werden von TOS weiterhin ins RAM geladen, genauso wie TOS das mit einem Programm von jedem anderen Laufwerk (Diskette, Festplatte...) auch machen würde.

Wäre natürlich spannend wenn jemand die Software dazu hätte, BTW. Ich habe 1987 auf sowas ähnliches gespart, nur nicht von PAM stammend. Ich hatte am 1040STF nur eine Floppy, das war alles etwas unkomfortabel, und mein Händler riet mir zur Zweitfloppy. Ich fand aber dass Floppies keine echte Zukunft haben (hey, ich sollte Recht behalten!!!1), nur Harddisks waren damals viel zu teuer. So kam ich auf die EPROM-Disk. Das ließ ich dann doch, denn max. 576 KB reichten mir nicht für den GFA-Assembler, GFA-Basic und bissl Kleinkram wie Flexdisk.

Echt schade auch, dass Atari am ST keinen „richtigen“ Userport vorgesehen hat, sondern da Leitungen sparte.
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Offline 1ST1

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Re: Einfach programmierbares Modul für ROM-Port?
« Antwort #89 am: Mo 05.06.2017, 23:40:32 »
Moment mal, unterstützt TOS nicht ohnehin ROM-Module mit mehreren Programme in einem ROM-Laufwerk als Buchstabe "c:" (Kleinbuchstabe!!!)??? Darüber steht, ich will jetzt nicht extra nachschauen, nach meiner Erinnerung auch was im Profibuch.
Ausgeloggter Mitleser, der hier NIE mehr aktiv wird. Am besten, meine Inhalte komplett löschen. Dabei berufe ich mich auf mein Urheberrecht, die DSGVO und auf die Rechte, die mir unter Impressunm&Datenschutz zugestanden werden. Tschö!

Offline neualtuser

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Re: Einfach programmierbares Modul für ROM-Port?
« Antwort #90 am: Di 06.06.2017, 00:43:29 »
Zitat
Kennt jemand das Gerät?
Es gab etwas ähnliches von Maxon (Auszug aus einer Händlerpreisliste Nr. 3 März ´89):
Profitreiber mit ProfiBank (Atari ST)
Das Profiline-System macht den ROM-Port zum vielseitigsten Port des Atari ST. Die Profibank stellt eine EPROM-Bank mit bis zu1,5 Megabyte Kapazität und ein 32 Bit Eingabe- Ausgabe Port zur Verfügung.

Profiram - optionale Ergänzung zum Profiline - System
... akkugepufferte RAM- Karte mit bis zu 384 Kilobyte Kapazität.

Ich hatte mal die technischen Unterlagen...
mal schauen...

Zitat
... in einem ROM-Laufwerk als Buchstabe "c:" (Kleinbuchstabe!!!)
Programm muss nur sicherstellen das die Pfade richtig gesetzt werden und nicht auf
"c:" geschrieben wird (außer mit Tricks...  ;))
/TT-VME/ Rhotron Umbau

P.s. Leider gibt es hier einen Phantasielosen User der eine Verwechselung hervorruft.
Nicht Täuschen lassen !

Offline czietz

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Re: Einfach programmierbares Modul für ROM-Port?
« Antwort #91 am: Di 06.06.2017, 10:17:30 »
Moment mal, unterstützt TOS nicht ohnehin ROM-Module mit mehreren Programme in einem ROM-Laufwerk als Buchstabe "c:" (Kleinbuchstabe!!!)??? Darüber steht, ich will jetzt nicht extra nachschauen, nach meiner Erinnerung auch was im Profibuch.

Dieses c: ist bloß kein echtes Laufwerk, sondern eins, das Dir nur der Desktop vorgaukelt. Für TOS (bzw. GEMDOS) ist es nicht vorhanden! Konsequenzen sind u.a. dass ein Programm sein RSC-File, Konfigurationsdateien oder andere Dateien nicht von diesem Fakelaufwerk nachladen kann.

Außerdem müssen Programme in einem speziellen Format vorliegen, um als c: auf dem Desktop zu erscheinen. Das ist ja etwas, um das sich u.a. mein weiter oben im Thread genanntes Tool kümmert.

Offline goetz @ 3rz

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Re: Einfach programmierbares Modul für ROM-Port?
« Antwort #92 am: Di 06.06.2017, 22:19:55 »
Es gab etwas ähnliches von Maxon (Auszug aus einer Händlerpreisliste Nr. 3 März ´89):
Profitreiber mit ProfiBank (Atari ST)
Das Profiline-System macht den ROM-Port zum vielseitigsten Port des Atari ST. Die Profibank stellt eine EPROM-Bank mit bis zu1,5 Megabyte Kapazität und ein 32 Bit Eingabe- Ausgabe Port zur Verfügung.

Profiram - optionale Ergänzung zum Profiline - System
... akkugepufferte RAM- Karte mit bis zu 384 Kilobyte Kapazität.

Das klingt cool. Das RAM wurde wohl als RAM-Disk eingebunden?
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Offline Atariosimus

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Re: Einfach programmierbares Modul für ROM-Port?
« Antwort #93 am: Di 20.02.2018, 16:29:06 »
http://sic.pigwa.net/index2.html

Dazu findet sich im Netz die obenstehende Adresse. Vielleicht eine Alternative.
Mega STE 4 MB Rev. B / TOS 2.06 GER x 4 Betriebssysteme / FPU 68881 / Sony MPF 920 Floppy / GigaFile / Eiffel 1.10 / NEC MultiSync LCD 1970GX / SM 124 / PEACOCK Tastatur / CHERRY Maus M5400 / PARCP USB 421 / Mustek 105 Homescan / Lasermaus / Yamaha MU90R Tone Generator / QuickjoyTopStar / KAWAI MS720 / Junior Prommer V2.41 / Mega ST Tastatur / Blitz Floppy + Gotek / Midi 8031 / MCSWITCH VGA / GABI GAL Brenner / ESP8266 WLAN / Catridge Testmodul / 0391 Controller / SCSI2SD 3.5" to SD Card 1GB