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... auf Abwegen, mein neues altes i386 Notebook
goetz @ 3rz:
--- Zitat von: 1ST1 am Di 29.08.2017, 07:30:48 ---MS-DOS 4.0/4.01/4.1 war auch multitasking-fähig. Hat aber kaum einer bemerkt und verstanden. https://de.wikipedia.org/wiki/MS-DOS_4.0_(Multitasking-Betriebssystem)
Änderungsgrund Lynxman: Link hat nicht funktioniert.
--- Ende Zitat ---
„Fähig“ und „sinnvoll“ sind da aber leider nicht deckungsgleich. Zitat von obigem Artikel: „Der Protected Mode des 80386ers wurde dabei nicht genutzt, viel mehr konnten speziell darauf angepasste Programme in einem Hintergrundmodus ablaufen, sofern sie nicht E/A-Operationen tätigen mussten.“ bzw. „Dazu kam, dass Software, die vom Multitasking profitieren möchten, angepasst werden mussten.“
Spannend ist das Produkt trotzdem. Nur IMO nicht zum „arbeiten“ damit …
Dann lieber Novell DOS 7 – oder das erwähnte OS/2.
Lukas Frank:
Habe mir mal eine RTL8019AS ISA Karte über Ebay gekauft ...
yalsi:
Hallo in die Runde
Dann zitiere ich mal aus Linux Magazin 9 (1996) 35-40:
--- Zitat ---Der NFS-Client XFS
XFS stammt von Robert Juhasz und ist in zwei Versionen für 16- und für 32 Bit Netzwerkkartentreiber erhältlich. Die 16 Bit Version besitzt ihren eigenen TCP/IP Stack und ist dadurch auch mit reinem DOS verwendbar, die 32 Bit Version erfordert Microsoft's TCP/IP 32.
Die Installation der 16 Bit Version (XFS186.ZIP) gestaltet sich einfach. Soll ein Packet-Treiber verwendet werden, so muß dem XFSKRNL.EXE dessen Software-Interruptadresse mitgeteilt werden. Nach dem Eintrag der Rechnernamen und IP-Adressen des Netzes in die HOSTS Datei wird der TCP/IP Stack unter Angabe des Rechnernamens, der Gateway- und Broadcastadresse und der Subnetzmaske initialisiert. Stattdessen ist auch die Verwendung des 'bootp' Protokolls möglich. Nach Setzen des Names des gewünschten NFS-Servers ist ein nicht-Root-Login auf diesem Rechner möglich und es können freigegebene Volumes auf DOS-Laufwerksbuchstaben gemountet werden. Dabei muß unix-typisch der Aufstrich (/) statt des Dos-konformen Abstrichs (\) zur Trennung der Pfladnamen benutzt werden, da sonst das Volume nicht gefunden wird. Neben der Nutzung von NFS-Volumes ist auch das Drucken auf einem durch den rpc.pcnfsd festgelegten Drucker möglich. Die ausführlich gestaltete Dokumentation beschreibt die notwendigen Schritte ausführlich. Hier ist auch zu erfahren, wie man XFS zusammen mit anderen Protokollen (NetBIOS, IPXODI, Winsock) unter Windows benutzt.
Die 32 Bit Version von XFS setzt einen 32 Bit VxD Treiber voraus und ist daher nur unter Windows für Workgroups 3.11 lauffähig. Die Installation gestaltet sich, eine korrekte TCP/IP Konfiguration vorausgesetzt, daher noch einfacher als bei der 16 Bit Version. Ein Setup- Programm kopiert die Dateien in das Windows- Verzeichnis und nimmt die notwendigen Einträge in den .INI Dateien vor. Unter Windows'95 versagte die probehalber installierte Version 1.2 allerdings, nach dem Neustart blieb der Rechner bei Laden von Windows hängen. Dies ist leider nicht verwunderlich, da auch andere Systeme wie z.B. DEC Pathworks mit den zahlreichen Änderungen im Microsoft's neuster Entwicklung Probleme haben. Unter WfW 3.11 bettet sich XFS 32 hingegen problemlos ein; ein neuer Menüpunkt im Dateimanager erlaubt hier das Mounten von NFS-Volumes und Druckern.
--- Ende Zitat ---
XFS und die XFS Tools habe ich beigefügt, die Dateien müsst ihr entsprechend umbenennen in xfstools.zip bzw. xfs185.zip.
Benutzt habe ich das aber seit 20 Jahren nicht mehr, tiefergehende Fragen kann ich also wahrscheinlich nicht mehr beantworten.
Gruß- Georg B.
Lukas Frank:
Vielen Dank, das werde ich probieren ...
ParcpUSB funktioniert leider nicht da der Parallelport zwar im ECP Modus arbeitet aber nicht im EPP Mode.
1ST1:
Das sollte trotzdem gehen. Frag mal den P.Strelik.
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