Hallöchen alle,
ich mal wieder ;-)
Vor ein paar Tagen habe ich von
@Lukas Frank (vielen Dank nochmal) eine PAK/2 bekommen, die aber nicht richtig laufen wollte. Der Rechner startet damit zwar (meistens), aber beim RAM Test treten dann Probleme auf. Erstmal erkennt der Rechner nicht immer die ganzen 4 MB RAM, und wenn, dann bekomme ich Fehler an immer anderen Adressen.
Frank hatte schon alle Adress- und Datenleitungen durchgetestet, und ich hab dann noch die ganzen Steuerleitungen an den GALs geprüft. Alles ohne Befund. Ich war schon kurz davor aufzugeben, da kam mir eine Idee was ich noch testen könnte.
Damit die PAK über den ROMs in den CPU Sockel passt, braucht es etwas Abstand. Dafür ist unter der PAK ein zweiter Sockel gesteckt, so das sie auf die passende Höhe kommt. Diesen habe ich einfach mal gegen einen neuen getauscht, und siehe da: Die PAK lief einwandfrei ohne Fehler. Allerdings nur bis zum nächsten aus- und wieder einstecken. Jetzt ist das gleiche Problem wieder da. Die gedrehten Sockel mögen es wohl gar nicht, wenn man etwas anderes als ein IC rein steckt, besonders mehrfach.
Jetzt meine Frage:
Hatte jemand das Problem schonmal, und wenn ja, gibt es eine erprobte und bewährte Lösung?
Meine Gedanken dazu:
Ein Sockel mit Federkontakten sollte abweichende Pins und/oder wiederholtes aus- und einstecken theoretisch besser verkraften als einer mit gedrehten Kontakten. Gibt es die 64-poligen Sockel irgendwo mit Federkontakten?
(PS: Ja, hab sie bei Kessler gefunden. Wenn sich keine andere Lösung findet dann lege ich mir davon welche zu)
Natürlich wäre elektrisch gesehen das beste, die PAK mit ein paar stabilen Drähten direkt mit dem Board zu verlöten. Allerdings ist das nicht praktikabel, unter anderem weil die PAK einige Befestigungspunkte überragt.
Eventuell könnte "Kontaktspray" oder eine ähnliche chemische Lösung funktionieren, die Frage ist ob das sicher und dauerhaft wäre.
Vielen Dank schonmal im Vorraus.