Software > Coding
gcc, GEMDOS Super und Stackzerstörung
mfro:
--- Zitat von: ari.tao am So 14.08.2016, 08:41:57 ---ad @mfro :
Könnte sich Deine Biene, bitte bitte, auch mal setzen? Das Viech ist derart lästig, daß ich mich davon immer in den H... gestochen fühle :'(
--- Ende Zitat ---
Nee, tut mir außerordentlich leid, das kann die nicht (ist ja schließlich eine BusyBee). Aber wenn's dir derart auf die Nerven geht:
about: config
image.animation_mode: once
Dann fliegt sie beim Laden der Seite nur noch einmal im Kringel rum und setzt sich dann hin. Zumindest, wenn Du Firefox benutzt.
czietz:
--- Zitat von: ari.tao am So 14.08.2016, 08:41:57 ---Die Performance kann man afaik immer nur für das Gesamt-System vergleichen, also die Kombi Maschine + Compiler. Das macht man (auf Ataris) mit dem Dhrystone-Test. Die ´ticks´ alleine dürften ziemlich irreführend sein!
--- Ende Zitat ---
Nochwas zum Thema Benchmarks: Soweit ich weiß, krankt der Dhrystone-Test daran, dass es einige Dinge darin gibt, die ein "schlauer" Compiler einfach vorberechnen kann. Somit wäre der gcc hier vermutlich einem Pure C von vor 25 Jahren überlegen.
Nur finde ich genau das dann irreführend. Was nützt es mir, wenn gcc für einen synthetischen Benchmark tollen Code erzeugt, meine tatsächliche Anwendung aber mit gcc compiliert langsamer wird? YAART (und der gepostete Auszug yrt_tim.c) sind ja keine Benchmarks, sondern eine konkrete Anwendung, die natürlich so schnell wie möglich auf dem ST laufen soll.
ari.tao:
Ja. Also einfach den Test laufen lassen mit der Stoppuhr in der Hand, anstatt ticks zählen. Ach, ich sehe gerade, das hast Du ja praktisch getan mit dem HZ200.
Wo hast Du denn von Zyklen geschrieben? Ich habe immer nur ´ticks´ gelesen. Für die 5msec-Intervalle des HZ200 ist mW. der Ausdruck ´jiffies´ gebräuchlich.
Das M2-Bsp. werde ich bei nächster Gelegenheit mal raussuchen.
PS: Ich glaube nicht, daß ausgerechnet der gcc aus der VW-Kategorie stammt.
czietz:
--- Zitat von: ari.tao am So 14.08.2016, 15:33:16 ---Ja. Also einfach den Test laufen lassen mit der Stoppuhr in der Hand, anstatt ticks zählen.
--- Ende Zitat ---
Die "ticks" sind wie eine Stoppuhr! Das kommt auf gleiche hinaus, wie ich in meinem anderen Posting erklärt habe: http://forum.atari-home.de/index.php?topic=13075.msg209672#msg209672.
EDIT: "Zyklen", gemessen mit Hatari, kommen z.B. in folgendem Post vor: http://forum.atari-home.de/index.php?topic=13075.msg209381#msg209381
--- Zitat ---PS: Ich glaube nicht, daß ausgerechnet der gcc aus der VW-Kategorie stammt.
--- Ende Zitat ---
Das hat nichts mit Mogeln seitens des gcc zu tun, wenn er Dinge vorausberechnet, die schon zur Compile-Zeit bekannt sind! Es verfälscht nur Benchmarks, die das nicht bedenken. Ein kleines Beispiel: Der Optimierer von gcc wird...
--- Code: ---if (strlen("Hello") == 42) {
printf("ERROR!");
}
--- Ende Code ---
... komplett weg-optimieren, da er das Resultat von strlen schon kennt. Versuchte man, mit solchem Code die String-Performance zu benchmarken, fiele man ganz schön auf die Nase.
ari.tao:
Das sehe ich genau umgekehrt: Wenn der Compiler so schlau ist - hat er dann nicht zu Recht die Nase vorn?!
Ach, jetzt sind wir ein wenig um die Wette gelaufen, die ´Zyklen´ hatte ich inzwischen schon gefunden. Wie (& wo) hast Du die gemessen? Hatari kenne ich nicht.
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