Eine Vorbemerkung: Die auf allen Atari-Systemen (also auch TT/Falcon) lauffähige Version YAARTTT.TOS ist nur ein Nebenprodukt meines RAM-Tests. Da ich mangels TT oder Falcon weder eine echte Testmöglichkeit noch Bedarf für einen RAM-Test dort habe, möchte ich nur wenig Zeit dafür investieren. Zumal YAARTTT.TOS, das auf direkte Hardwarezugriffe und sonstige "low level"-Programmierung verzichtet und den Speicher brav bei GEMDOS anfordert, prinzipbedingt etwas schlechter testen kann als die viel hardwarenäher programmierte ST-Version YAART.TOS.
yaart.tos macht jetzt überhaupt keine Meldung mehr auf dem Falcon; verabschiedet sich ohne jeglichen Mucks; sollte doch wenigstens einen Hinweis geben.
Das stimmt. Was ist das empfohlene Vorgehen, um zu testen, dass man
nicht auf einem ST(E)/MegaST(E) ist? TOS-Version >= 3? _MCH-Cookie?
Etwas unglücklich, daß die Meldungen überschrieben werden (anstatt gescrollt).
Das ist ein Nebenwirkung dessen, dass ich (siehe oben) nicht so viel Zeit in YAARTTT.TOS investiere. In der ST-Version ist kein Platz für gescrollte Meldungen, weil ich zur Zeit (siehe auch unten) den größten Teil des Bildschirmspeichers auch mit Testpattern überschreibe. Vielleicht fällt mir etwas ein, mit geringem Aufwand zumindest in YAARTTT.TOS gescrollte Meldungen einzubauen...
Kann man nicht beide Tests in ein Programm zusammenführen? Es sollte ja problemlos möglich sein, erstmal grundsätzlich festzustellen, welche Art RAM vorhanden ist, und dann auch (nur) das zu testen.
Wie schon angedeutet, unterscheidet sich YAART.TOS nicht nur darin, dass es nur ST-RAM testet. Es greift auch direkt auf die Hardware zu, z.B. um gezielt die Adressleitungen der im jeweiligen ST vorhandenen RAM-Bänke zu testen. Es ist also einiges an zusätzlichem Code vorhanden, der die ST-Version schärfer testen lässt. Natürlich könnte man diesen Code auf dem TT/Falcon einfach nicht ausführen.
Ich wollte aber die Programme selbst möglichst klein bekommen, gerade weil YAARTTT.TOS nicht den Speicher testen kann, den es selbst schon belegt. Daher gibt es zwei separate Programme mit dem unterschiedlichen Funktionsumfang.
Ich denke, es überfordert den Nutzer nicht, je nach Maschine das eine oder andere Programm anzuklicken.
Was den Bildspeicher angeht, auch den kann man vollständig testen ohne sich die Bildausgabe zu versauen, in dem man den Bildspeicher einfach in einen schon getesteten RAM-Bereich verschiebt.
Ich schreib's mal für später auf die Todo-Liste, wenngleich es für das Finden von RAM-Fehlern besser ist, möglichst viel Speicher auf einmal zu testen und nicht erst nur den "normalen" Speicher und dann den Bildschirmspeicher separat.