Warum packst du nicht einfach mit an gute Leute braucht soein Projekt.
Danke für das Lob, aber ich entwickele schon von Montag bis Freitag Elektronik und möchte am Wochenende auch mal was anderes machen. ;-) Außerdem habe ich persönlich keinen Bedarf für Ethernet am Atari...
Aber meine (ungetesteten) Gedanken zur Einbindung des RTL8019-Moduls an den Bus:
Atari NIC
D0 ..... SD0
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D7 ..... SD7
A1 ..... SA0
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A5 ..... SA4
/RESET . RST (über einen Inverter)
?? .... INT0
?? .... INT1
Damit erscheinen die 32 Register des NICs auf ungeraden Adressen und belegen insgesamt mind. 64 Byte Adressraum. Dieser Anschluss setzt außerdem voraus (nicht überprüft), dass der NIC den Datenbus in Ruhe lässt, solange er nicht über /IORB angesprochen wird. Sonst müsste man Latches vorsehen.
Die Interrupts könnten evtl. an den MFP, falls man dort Eingangspins opfert, die sonst für die serielle Schnittstelle gedacht sind.
Wie viele Adressleitungen der Adressdecoder bekommt, hängt davon ab, ob Du die komplette Adresse dekodieren willst oder damit leben kannst, dass der NIC mehr als 64 Byte Adressraum braucht. Folgende Signale muss der Decoder erzeugen:
Zum NIC:
/IORB .. Low, wenn die Korrekte Adresse erkannt wird, /AS vom Atari low ist und R/W vom Atari high ist.
/IOWR .. Low, wenn die korrekte Adresse erkannt wird, /AS vom Atari low ist und R/W vom Atari low ist.
Zum Atari:
/DTACK . Low, wenn die korrekte Adresse erkannt wird und /AS vom Atari low ist. Achtung: Muss ein Open-Collector/Drain-Ausgang sein.
Ob das Timing passt, wäre auch noch zu überprüfen.