Lese doch einfach die Anleitung durch ...
Big-DOS ist ein Dateisystem nach DIN EN 29293 = ISO 9293:1987. Es ersetzt das
GEMDOS des TOS (nicht KAOS und nicht ASH-MagiC!).
˘ GEMDOS- / ISO-9293:1987- / MS-DOS-Dateisystem
˘ 32 Laufwerke: A..Z1..6 oder A..Z[\]^_`
˘ Bis 65518 Cluster.
˘ 1 bis 64 Sektoren pro Cluster.
˘ Mehr als 65535 Sektoren und damit beliebige MS-DOS-Partitionen mîglich. Also
auch solche mit mehr als 32 MByte.
˘ 1 oder 2 FAT.
˘ Die erlaubten Zeichen werden - fÅr jedes Laufwerk getrennt einstellbar -
fÅr GEMDOS, d-Zeichen nach ISO 9293 bzw. ISO 9660 oder MS-DOS beschrÑnkt.
Damit weiû man schon vorher, ob MS-DOS oder ein beschrÑnktes
CD-Brenner-Programm alles lesen kann. Mit setter.ttp aus dem HSModem-Paket
oder dem setter.prg von Markus Kohm kann dies in Big-DOS gespeichert werden.
˘ Bei MS-DOS-Bootsektoren wird der Diskname auch dort hineingeschrieben.
˘ LÑuft mit und ohne MiNT.
˘ Wenn mîglich, wird beim ôffnen von Dateien Åber XHDI der Auswurf von
Wechselmedien gesperrt. (HDDRIVER, hdpSTACK, HuSHI)
˘ FÅr TOS 1.04 und 1.06 wird kein POOLFIX3.PRG, PFIX_CB.PRG oder POOLFX92.PRG
benîtigt.
˘ FÅr TOS 4 wird F030HFIX.PRG nicht benîtigt.
˘ 94 Standard-Handles fÅr Dateien statt 75. Mit WINX und ohne MiNT lassen sich
in CAT bis zu 31 Gruppen îffnen.
˘ Cookies ØDATEÆ und ØTIMEÆ wie bei DTCOOKIE und LED-Panel.
˘ Die Namen der geladenen Accessories werden ausgegeben.
˘ Alle GEMDOS-Funktionen des TOS einschlieûlich Srealloc().
Srealloc() schreibt z. Z. Informationen auf den Bildschirm.
˘ FÅr Uralt-Programme, wie sie bei ØAlcyon CÆ dabei sind, wird Cconws() von
CP/M-68K nach GEMDOS konvertiert.
˘ Programmabbruch mit Control-C ergibt wie bei KAOS und ASH-MagiC EBREAK (-68)
statt EINVFN (-32).
˘ Mxalloc() ignoriert die Speicherschutz-Bits.
˘ FÅr Maddalt() ist Speicher unterhalb 16$ 40 0000 ST-RAM.
˘ Sync() schreibt alle Puffer.
˘ Eigene Dcntl() wie in dateisys.txt und FUTIME und KER_DOSLIMITS. Mit
Dcntl(FUTIME, ...) lÑût sich (z. B. von Backup-Programmen) auch das Datum von
Verzeichnissen Ñndern.
˘ Mit Fattrib() lÑût sich bei Disknamen ein von MS-DOS fÑlschlich gesetztes
Archiv-Bit lîschen und bei Verzeichnissen das Versteckt- oder System-Bit
Ñndern. Versteckte Ordner werden z. B. vom DESKTOP, Gemini oder Selectric nur
dann gezeigt, wenn versteckte Dateien gewÅnscht werden.
˘ Dlock() ergibt momentan bei offenen Dateien EACCDN (-36), sonst EINVFN (-32).
˘ Dpathconf()
˘ Sysconf()
˘ Fxattr() liefert als ØInodeÆ den Startcluster oder bei leeren Dateien den
Startcluster des Verzeichnisses + Byte-Position im Verzeichnis * 2^11.
˘ Groû-/Kleinschreibung der Namen kann fÅr beliebige Laufwerke beibehalten
werden. (--> Setter oder dosmode.tos) Das eignet sich gut zum Testen eigener
Programme. Dpathconf(..., DP_TRUNC) kann so konfiguriert werden, daû es
DP_AUTOTRUNC statt DP_DOSTRUNC zurÅckgibt. Das ist fÅr Gemini sinnvoll.
Da MiNT Dpathconf() selber Åbernimmt, funktioniert dies nicht mit MiNT.