Das mit MetaDOS ist nur ein Beispiel. Es geht nicht um CD-ROM-Probleme b ei Magic. Es geht darum, dass Magic Konfigurationsdateien verwendet, in denen reingeschreben wurde, wo es seine Systedateien findet. Und diese Pfade sind eben an ganz bestimmte Laufwerksbuchstaben gebunden. Wenn etwas so installiert wurde, dass es seine Systemdateien auf F: finden soll, und dann plötzlich F: zu C: umbenannt wurde, dann geht das eben nicht mehr.
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Interessanterweise ist dieses Thema auf dem Amiga einfacher zu lösen, in dem man die Software in einen Ordner "Softwarename:", also z.B. "Magic:", installieren würde, nachdem man diesen Ordner mit dem Assign-Befehl verknüft hätte: assign magic: dh3:software/magic (Um genau zu sein, "Magic:" ist sogar gleichberechtigt mit Laufwerksnamen wie DF0:, DH3:, usw. Wenn man jetzt Magic: wo anders haben wollte, müsste man es nur von dh3:software/magic woanders hin verschieben, z.B. nach dh5:/system/magic und dann einfach nur in der s:startup-sequence den assign-Befehl anpassen, fertig ist der Lack. Wie ich finde, eine sehr elegante Sache, die ich leider außer unter Amiga-OS in keinem anderen OS so elegant gelöst gesehen habe. AM nächsten kommt dem die Sache mit den Symlinks unter unixoiden Betriebssystemen (u.a. Linux), wo sowas mit "ln -s ziel quellpfad" machbar ist. (Unter Windows gibts das auch, nutzt aber außer MIcrosoft (z.B. c:\benutzer nach c:\users) selbst kaum einer)[/spoiler]