Hardware > Firebee

Wie geht das mit der Firebee 68K Emulation?

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Lukas Frank:
Es soll doch mal Falcon kompatibel werden, wenn das so sein sollte fehlt ja noch der DSP und eventuell die ganzen Hardware Schnittstellen die so alle auf dem Board vorhanden sind ...

Arthur:

--- Zitat von: Börr am Mo 22.12.2014, 12:14:05 ---Oder einen 68k Softcore in den FPGA reinnehmen, oder ist das aufwändiger?

--- Ende Zitat ---


--- Zitat von: Lukas Frank am Mo 22.12.2014, 12:43:21 ---Es soll doch mal Falcon kompatibel werden, wenn das so sein sollte fehlt ja noch der DSP und eventuell die ganzen Hardware Schnittstellen die so alle auf dem Board vorhanden sind ...

--- Ende Zitat ---

Also bitte, wir sind hier doch nicht bei Wünsch Dir was... nur weil es gerade so weihnachtlich ist. :D >:D

Arthur:

--- Zitat von: Mathias am So 21.12.2014, 15:17:14 ---Grundsätzlich ist im FireTOS die cf68klib von MicroAPL eingebaut. Damit werden die ca 30% der 68k-Befehle die es im Coldfire nicht mehr gibt emuliert.

--- Ende Zitat ---

Was hilft bzw. kommen sich die Lib von MicroAPL oder der 68KEMU.PRG ins Gehege oder hat beides seine Berechtigung? Wer benutzt eigentlich noch zusätzlich das 68KEMU.PRG von Vincent?

Mathias:
Hallo Markus!


--- Zitat von: mfro am So 21.12.2014, 17:23:01 ---ob die Zahlen ("Kompatibilitätsgrad"), die Du genannt hast, so stimmen, weiß ich nicht.
--- Ende Zitat ---
Ich kann das auch nicht mit Bestimmtheit sagen, aber die Zahlen stammen von Fredi und VIncent. Ich kann halt nur wiedergeben, was mit Entwickler an Infos geben. Jedenfalls war die Idee ja soweit fortgeschritten, daß ein ungepatchtes Falcon TOS laufen sollte.


--- Zitat von: mfro am So 21.12.2014, 17:23:01 ---Was ich aber zu glauben weiß: viel besser, als die cf68klib das heute macht, wird's wohl nicht werden.
--- Ende Zitat ---
Laut meinen Informationen ist die cf68klib schon so alt, daß sie nicht für den V4e optimiert ist, und soweit ich die anderen Entwickler verstanden habe, gibt es da schon diesbezüglich ein paar Optimierungsmöglichkeiten.
Die andere Idee war ja daß der "Illegal Instruction Handler" eigentlich ins BaS eingebaut wird, und eben exzessiv mit Sprungtabellen gearbeitet wird, was dann wiederum um Häuser flotter gehen sollte als die derzeitige Konstruktion mit FreeRTOS, der cf68klib und dem TOS als task davon, ...

Jedenfalls wäre es schön, wenn wir uns der Sache auch im Entwicklerforum wieder mal widmen (z.B. Thread Software -> Kompatiblität gelöst!) und womöglich was in die Richtung anstoßen. ;-) Auch Henks Idee des "virtual memory manager" in dem das OS dann läuft könnte man weiterdenken.

Über den JIT, oder die Idee eines "Teilweisen JIT" kann ich noch weniger sagen, weil ich nichtmal verstanden habe wie ein JIT "teilweise" klappen könnte. Aber das sollten Leute wie Mikro schon wissen, wenn sie meinen daß es "gar nicht soo kompliziert wäre".
Auch ist mir noch immer nicht ganz klar wie Didiers "Pure-C patcher" funktioniert, der ja im Speicher scannt und die Programme patcht, was ja in etlichen Fällen sehr gut läuft momentan, zumindestens bei move.b xx,-(sp) wenn ich das richtig verstanden habe. Aber grundsätzlich habe ich schon den Endruck daß da Einiges gehen würde.


Und abschließend zu Börr noch; die Idee eines kompletten CPU-Cores im FPGA gabs natürlich auch immer schon, als zusätzliche Kompatibilitäts-Schicht. Bis uns halt die FPGA-Entwickler abhanden gekommen sind, ...

Mathias:

--- Zitat von: Arthur am Mo 22.12.2014, 14:35:55 ---
--- Zitat von: Mathias am So 21.12.2014, 15:17:14 ---Grundsätzlich ist im FireTOS die cf68klib von MicroAPL eingebaut. Damit werden die ca 30% der 68k-Befehle die es im Coldfire nicht mehr gibt emuliert.

--- Ende Zitat ---

Was hilft bzw. kommen sich die Lib von MicroAPL oder der 68KEMU.PRG ins Gehege oder hat beides seine Berechtigung? Wer benutzt eigentlich noch zusätzlich das 68KEMU.PRG von Vincent?

--- Ende Zitat ---
Du hast das grundsätzlich noch nicht verstanden. Ließ mein obiges Posting nochmal.

Ich versuchs auch nochmal anders. DIe cf68klib ist im FireTOS eingebaut und läuft noch vor dem Betreibssystem und fängt die Befehle die es nicht mehr gibt ab. Davon bekommt kein Programm was mit.

68kEMU.PRG ist ein TOS Programm. Ein kompletter CPU-Emulator. Um den zu nutzen nennt man ein belibiges ".PRG" in ".68k" um und sagt somit dem Programm 68kemu daß es das Programm xy emuliert ausführen soll. Das macht aber nur bedingt sinn, weil es langsam ist, und eben eine volle Emulation. Zum ernsthaft Arbeiten ist das aber nichts, weil es eben eine Software-Emulation ist. Da wäre Aranym oder so wirklich schlauer. Ist als Zusatz für zickige Programme gedacht, oder derzeit als einzige Möglichkeit 68k-Code mit EmuTOS zu ntuzen.

Die beiden Methoden haben natürlich NICHTS miteinander zu tun und kommen sich auch nicht ins Gehege.

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