Also, ich denke mal das die 2 MB ein geschützer Bereich ist in dem normalerweise der Bootloader sitzt. Bei Satellitenreciver ist das so, man legt den Bootloader in ein anderen bereich damit, wenn die Software hinüber ist, man immer noch den Bootloader hat, mit einem Kernel, um irgendwie die Box wiederherstellen zu können.
Theoretisch könnte man das Tos über die 2 MB flashen und in dem Bootbereich eine Sprungmarke setzen das er ab Speicheradresse (keine Ahnung wo wir da wären) anfängt zu booten. Nur müsste das ganze Tos dementsprechend geändert werden da die ganzen Sprungmarken sich so um genau 2 MB verschieben...
Das ist nicht das Problem. Die Coldfire-Rechner (alle, auch die Firebee) booten sowieso nicht direkt vom Flash. Die Firmware kopiert das TOS (FireTOS und EmuTOS) aus dem Flash-ROM ins RAM (an die "richtige", d.h. originale Adresse), das so aufgeteilt ist wie bei einem Falcon mit TT-RAM Erweiterung (14 MB ST-RAM, Rest TT-RAM bzw. der dazwischen liegende "ROM"-Bereich) und startet es dort.
Damit ist man unabhängig von der Flash-Adresse und kann das TOS patchen, bevor es gestartet wird.
Das Problem ist, daß das Firetos gemeinsam mit der Firmware (wahrscheinlich, ich weiß es nicht genau) nicht komplett in die 2MByte paßt. Durch die Treiber (ATI-Grafikkarte, USB, SCSIDRV, ...) und die Patches ist die Software ganz schön dick geworden.
EmuTOS alleine müsste locker passen, allerdings hat man dann noch keinen Grafiktreiber. Ohne Programmieraufwand wird also aller Wahrscheinlichkeit nach hier nichts gehen.