Autor Thema: Interview-Partner gesucht!  (Gelesen 12155 mal)

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Offline Johannes

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Interview-Partner gesucht!
« am: Di 11.06.2013, 09:42:04 »
Hallo zusammen,

ich wurde von einem Journalisten des Deutschlandradio Kultur kontaktiert:

...
für die Sendung "Elektronische Welten" im Deutschlandradio Kultur arbeite ich an einem Beitrag über die historische Bedeutung von Atari-Spielen. Daher bin ich auf der Suche nach einem Atari-Fan, mit dem ich ein entsprechendes Interview führen kann. Da Sie die atari-home.de Seite betreiben: Kennen Sie eine Person in Berlin, die zu so einem Interview bereits wäre - und könnten Sie mir den Kontakt vermitteln? Ich bräuchte maximal 30 Minuten für das Interview.
...

Wenn jemand Interesse hat, dann stelle ich gerne den Kontakt her.

Vg
Johannes
Falcon060 /w SV - TT030 - Mega STE4 - Mega ST4 - 1040 ST(F/M) - Lynx II - Portfolio
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Offline Arthur

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Re: Interview-Partner gesucht!
« Antwort #1 am: Sa 15.06.2013, 17:44:24 »
Ist den überhaupt wer aus Berlin hier im Forum?

Offline 1ST1

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Re: Interview-Partner gesucht!
« Antwort #2 am: So 16.06.2013, 04:00:21 »
Reiners ist soweit ich das überblicke aus Berlin. Mir sträubt sich auf jeden Fall, dass dieser Reporter Atari nur mit Spielen assoziiert. Unsere Ataris hier können viel mehr als nur spielen.
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Offline jens

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Re: Interview-Partner gesucht!
« Antwort #3 am: So 16.06.2013, 13:11:27 »
Moinmoin.
Es geht um die historische Bedeutung von Atari-Spielen, nicht darum, daß ein Atari sonst nichts kann. ;)
Gruß, Jens
 
Falcon 030, TT 030, Mega/STe, ST-Book, 1040 STf, 520 ST+ - Milan 060
Diverse PCs und Macs sowie Amiga 1200 und 3000
 
Classic Computing

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Offline 1ST1

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Re: Interview-Partner gesucht!
« Antwort #4 am: So 16.06.2013, 15:20:31 »
Das ist eben schon klar, aber das hier ist eben nicht das VCS-2600/5200/7800-Forum. Mag sein, dass der eine oder andere hier mit den Spielekonsolen seine ersten Berührungspunkte mit Atari hatte, aber die Leute die hier im Forum sind, sind wohl eher nicht wegen der Konsolen hier. Da wären wohl eher Mitglieder des ABBUC die Zielgruppe.
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Offline Sascha

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Re: Interview-Partner gesucht!
« Antwort #5 am: So 16.06.2013, 15:40:46 »
Das ist eben schon klar, aber das hier ist eben nicht das VCS-2600/5200/7800-Forum. Mag sein, dass der eine oder andere hier mit den Spielekonsolen seine ersten Berührungspunkte mit Atari hatte, aber die Leute die hier im Forum sind, sind wohl eher nicht wegen der Konsolen hier. Da wären wohl eher Mitglieder des ABBUC die Zielgruppe.

Es "sträubt Dich", dass der Reporter Atari nur mit Spielen assoziiert? Und selber assoziierst Du die Mitglieder des ABBUC mit Konsolen? Der ABBUC befasst sich mit ausschließlich mit Atari 8 Bit Computern, also Atari 400, 800, 1200XL, 600XL, 800XL, 130XE etc. Das XEGS gehört als Konsole zwar auch dazu, ist aber technisch ein XE, Tastatur gibt es ja auch. Zwar haben viele ABBUC-Mitglieder auch Konsolen, aber viele haben ja auch ein Auto, das tut nichts zur Sache.

Wenn Du schon bedenken äußerst, dass man dass Atari-home für ein Konsolen-Forum halten könnte, dann mache nicht den selben Fehler mit anderen Foren.

Abgesehen davon:
Atari ist nun einmal DER Inbegriff für Videospiele. Punkt. Nicht nur der Konsolen und Computer wegen, sondern auch wegen der Spielhallenautomaten. Die 8 Bit Computer hatten mit diesem Ruf auch immer schon zu kämpfen und natürlich konnte man damit auch gut spielen, aber eben auch schon ernsthaft arbeiten.

Weißt Du was ich meistens mache, wenn ich einen ST starte? Ich spiele. Kick Off, Rainvow Islands, Populous, SimCity etc. Der ST ist eine erstklassige Maschine zum Zocken. Das man damit auch ernsthaft arbeiten kann, ändert nichts an der Tatsache, dass der Atari ST Mitter der achtziger Jahre die beste Spielmaschine war. Bis der Amiga ihn dann Ende der achtziger in Sachen Spieleerscheinungen abgehängt hat.

Um auf das Thema zurück zu kommen: Was willst Du denn?
Willst Du dem Journallisten sein Anliegen erfüllen und jemanden vermitteln, der ihm Fragen beantwortet? Wenn ja, und Du der Meinung bist, hier sei das falsche Forum dafür, dann kann Johannes ihm doch sagen, dass er im Atari-home nur ernsthafte Anwender findet, die keine Ahnung von Atari-Spielen haben.

Warum musst Du unbedingt versuchen, anderen Deine Sicht auf die Atari-Welt einzuimpfen, die im übrigen sicher nicht die aller Mitglieder des Atari-home ist.

So, jetzt schreibe ich meine Thesis fertig und DANN ZOCKE ICH NE RUNDE AUF DEM ST!

;)
« Letzte Änderung: So 16.06.2013, 15:42:27 von Sascha »
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Offline Lukas Frank

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Re: Interview-Partner gesucht!
« Antwort #6 am: So 16.06.2013, 15:47:56 »
Es gibt ja schon einige Tausend (wenn nicht sogar zehntausende) Spiele Titel für den Atari ST ...

Offline 1ST1

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Re: Interview-Partner gesucht!
« Antwort #7 am: So 16.06.2013, 17:02:25 »
Ich will ja niemanden daran hindern, seine Sicht der Dinge dem Journalisten zu erzählen, nur denke ich der Gegenstand dieses Forums hier ist eher zwei Computergenerationen weiter angesiedelt als die klassischen Atari Konsolen / Automaten Spiele.

Der Journalist wird sicher nicht nach dem Mythos von "Ballerburg" fragen, sondern denkt eher an Centipede, Donkey-Kong und Pac-Man.

Das Ende dieser klassischen ATARI-Spiele-Zeit wurde eigentlich schon mit dem Erscheinen des Commodore 64 eingeläutet, mit dem es möglich war, die Spiele (illegalerweise) zu kopieren und zu tauschen. Nachdem Tramil Atari übernahm und den ST rausbrachte, spielten die damals schon technisch veralteten Konsolen und 8-Bit-Rechner für die Firma ATARI nur noch eine untergeordnete Rolle.

Die XL/XE-Systeme sind den VCS-Spielekonsolen technisch näher, und diese klassichen ATARI-Konsolenspiele oder gar Automatenspiele wurden von den Original-Publishern (von späteren Public-Domain-Nachprogrammierungen etc will ich farnicht reden) eher für XL/XE umgesetzt als für ST, auch weil der ST dafür zeitlich zu spät war, solche Spiele hätte da niemanden mehr vom Hocker gerissen. Daher mein Verweis auf ABBUC, auch weil es den Verein schon sehr sehr lange ohne Unterbrechung gibt.

Der bessere Rechner mit 68000 CPU rein zum Spielen war eindeutig der Commodore Amiga 500, der hatte unter Spielern einen wesentlich höheren Verbreitungsgrad und es gab auch wesentlich mehr Spiele dafür, an die man als illegale Kopie auch wegen der damals wesentlich größerem Szene wesentlich einfacher dran kam. Die von dir genannten Spiele Kick Off, Rainvow Islands, Populous, SimCity gab es genauso auch für den Amiga 500, waren dort teils sogar - der Hardware entsprechend - noch besser umgesetzt und sind eben keine klassischen Atari Spiele mehr.
« Letzte Änderung: So 16.06.2013, 17:10:04 von 1ST1 »
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rainers

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Re: Interview-Partner gesucht!
« Antwort #8 am: So 16.06.2013, 20:09:01 »
Hallo Ihr,

ja, ich bin Ex-Berliner und wohne nun im Speckgürtel Berlins. Da ist’s wesentlich angenehmer.
"Juristisch" ausgedrückt: Grundsätzlich hätte ich Interesse an dem Kontakt und Johannes kann diesen auch gern herstellen, denn man kann ja einfach mal sehen, was sich daraus entwickelt.
Aber inhaltlich gebe ich 1ST1 zu 100 % (nee lieber nur 99,99 % ) Recht. Auch ich verbinde meinen Atari in seiner Hochzeit mit ernsthafter Arbeit. Während meines Mathematikstudiums habe ich sämtliche rechnergestützten Arbeiten auf meinem für ein Schweinegeld gekauften STe 1040 ausgeführt. Die DOSe war zum spielen da. Mit dem STe kenne ich mich diesbezüglich gar nicht aus.

Quintessenz: Johannes, wenn Dein Kontakt möchte, dann kannst Du gern vermitteln.

-R.

Burkhard Mankel

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Re: Interview-Partner gesucht!
« Antwort #9 am: Mi 19.06.2013, 11:41:15 »
Ich möchte mich hier auch nochmal zu Wort melden. Ich Pflichte irgendwie Sascha bei! Zwar war der Atari ST in seiner Hochzeit (Mitte der 80er bis Ende der 90er) also zu Zeiten von 8088/86, 80286, 80386 und vielleicht auch noch 80486 besser zum Arbeiten geeignet wie ein PC - und ich möchte auch behaupten: wie ein vergleichbarer Amiga - und das zu bedeutend güünstigeren Hardware-Kosten als vergleichbare PC-Aufbauten! Aber heute?
Bei den Interessen, die ich für Computertätigkeiten anbringe, sehe ich in meinen Ataris - egal ob 8, 16 oder 32bit (sofern vorhanden) - gegenüber dem PC auch nur noch reine Spielekonsolen!

Offline 1ST1

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Re: Interview-Partner gesucht!
« Antwort #10 am: Mi 19.06.2013, 20:11:12 »
Burki, ich sehe das etwas anders. Das wird dich zwar wieder auf die Palme bringen, aber naja. Die Hoch-Zeit der Atari-TOS-Rechner war höchstens bis etwa 1992...94, aber nicht bis Ende der 90er, da war nämlich Atari schon lange tot (und Commodore auch!). Ab etwa 92 gab es bezahlbare PCs mit Grafik- und Soundqualität, die dem ST und Amiga um mehrere Stufen überlegen waren, die Performance war spätestens mit einem Pentium 100 ab etwa 1995 jedem Atari und Amiga überlegen. Die meisten Leute sind bis 1995 bereits vom Amiga und Atari auf PCs oder gar auf Macs umgestiegen. Und auf einem zeitgenössischen PC konnte man mindestens genauso gut arbeiten wie einem ST, es gab da viel verbreitete Standardsoftware von der man auf dem ST nur träumen konnte, aber auch zu viel höhreren Preisen - wenns so wäre wie du schreibst, hätten wir heute alle superschnelle Hexacore-4GHz-Motorola-68090-CPU-Ataris anstelle von PCs (und Macs). Wer bis Ende der 1990er auf seinem ST oder Amiga durchhielt, hatte entweder kein Geld oder war extrem leidensfähig. Spiele wie Doom, Quake, Comanche, Wing-Commander etc. wären selbst auf einem Falcon oder Amiga 1200 nicht denkbar gewesen (vom TT oder Amiga 4000 redet niemand als Spielemaschine, viel zu teuer dafür, und viel zu selten als dass irgendein Spielentwickler da großes Verkaufspotential für Spiele gesehen hätte, um diese Maschinen speziell zu unterstützen). Den ST in der heutigen Zeit als Spielemaschine zu beschreiben ist einfach lächerlich, heutige Spielemaschinen sind PCs mit Grafikkarten die so teuer sind wie ein ganzer Büro-PC, und natürlich auch Spielekonsolen wie die Wii, XBox 360/One, Playstation 3/4 und Android- und iPad-Tablets nicht zu vergessen. Der ST ist eigentlich nur noch aus nostalgischen Gründen interessant, Kids von Heute, wenn du denen deine ST-Spiele zeigst, die werden in den meisten Fällen nicht mal müde darüber lächeln. Das finden nur noch wir alte Knacker, Väter und teils schon Großväter interessant, weil es die High-Tech unserer Jugend war.
« Letzte Änderung: Mi 19.06.2013, 23:48:11 von 1ST1 »
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Offline Baert

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Re: Interview-Partner gesucht!
« Antwort #11 am: Mi 19.06.2013, 23:22:02 »
@1ST1

Da stimme ich Dir zu, gut beschrieben meiner Meinung nach.
mfG, Baert
Mega ST/E, MiSTer, Falcon

Offline Sascha

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Re: Interview-Partner gesucht!
« Antwort #12 am: Do 20.06.2013, 00:44:16 »
Burki, ich sehe das etwas anders. Das wird dich zwar wieder auf die Palme bringen, aber naja. Die Hoch-Zeit der Atari-TOS-Rechner war höchstens bis etwa 1992...94, aber nicht bis Ende der 90er, da war nämlich Atari schon lange tot (und Commodore auch!). Ab etwa 92 gab es bezahlbare PCs mit Grafik- und Soundqualität, die dem ST und Amiga um mehrere Stufen überlegen waren, die Performance war spätestens mit einem Pentium 100 ab etwa 1995 jedem Atari und Amiga überlegen. Die meisten Leute sind bis 1995 bereits vom Amiga und Atari auf PCs oder gar auf Macs umgestiegen. Und auf einem zeitgenössischen PC konnte man mindestens genauso gut arbeiten wie einem ST, es gab da viel verbreitete Standardsoftware von der man auf dem ST nur träumen konnte, aber auch zu viel höhreren Preisen - wenns so wäre wie du schreibst, hätten wir heute alle superschnelle Hexacore-4GHz-Motorola-68090-CPU-Ataris anstelle von PCs (und Macs). Wer bis Ende der 1990er auf seinem ST oder Amiga durchhielt, hatte entweder kein Geld oder war extrem leidensfähig. Spiele wie Doom, Quake, Comanche, Wing-Commander etc. wären selbst auf einem Falcon oder Amiga 1200 nicht denkbar gewesen (vom TT oder Amiga 4000 redet niemand als Spielemaschine, viel zu teuer dafür, und viel zu selten als dass irgendein Spielentwickler da großes Verkaufspotential für Spiele gesehen hätte, um diese Maschinen speziell zu unterstützen). Den ST in der heutigen Zeit als Spielemaschine zu beschreiben ist einfach lächerlich, heutige Spielemaschinen sind PCs mit Grafikkarten die so teuer sind wie ein ganzer Büro-PC, und natürlich auch Spielekonsolen wie die Wii, XBox 360/One, Playstation 3/4 und Android- und iPad-Tablets nicht zu vergessen.

Das ist ja alles schön und gut, klingt aber irgendwie auch verzweifelt.
Ja, man kann mit einem Atari ST super arbeiten. Aber er war halt auch eine super Maschine zum Zocken. Deine Argumente "pro Professional" sind ja nett, aber wertlos. Das ist das Problem beim ST im Vergleich zu den 8 Bittern: Ein 800 ist im Prinzip ein XL ist im Prinzip ein XE.

Aber ein Atari 260 ST und ein Falcon 030 sind zwei völlig andere Geschichten. Dein "Insider"-Wissen kann nichts daran ändern, dass ein Nicht-Atari-Freak bei einem ST eher an einen 520ST oder 1040ST denkt. Genau wie das Stichwort "Amiga" fast immer mit dem Amiga 500 assoziiert wird, nicht mit einem 4000er. Und was ist so schlimm daran? Sei doch froh, dass Du es besser weißt. Die allgemeine Meinung wirst Du nicht ändern.

Zitat
Der ST ist eigentlich nur noch aus nostalgischen Gründen interessant, Kids von Heute, wenn du denen deine ST-Spiele zeigst, die werden in den meisten Fällen nicht mal müde darüber lächeln. Das finden nur noch wir alte Knacker, Väter und teils schon Großväter interessant, weil es die High-Tech unserer Jugend war.

Sorry, hier schreibst Du nun Mist. Das ist schlicht falsch, woher nimmst Du diese Behauptung? Ich mache regelmäßig verschiedene Ausstellungen mit alten Rechnern, auch STs, die Kieler Museumsnacht seit mittlerweile 5 Jahren. Und da geht das schon mit 6-jährigen los, dass die ganz begeistert von einem C64 oder einem Atari ST sitzen und zocken. Und auch die vermeintlich so abgebrühten, coolen Teenies haben da sichtbaren Spaß dran. Was anderes habe ich noch nicht gesehen.

Aber: Wenn ich da mal einen TT mit Calamus hinstelle, da könnte durchaus langeweile aufkommen. Das ist aber nur eine Vermutung, beschwören will ich das nicht, nachdem die 5 14-jährigen Mädels letztes Jahr in Braunschweig am Amiga 600 mit Deluxe Paint III ein wahres Meisterwerk hingezaubert haben...
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Offline Baert

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Re: Interview-Partner gesucht!
« Antwort #13 am: Do 20.06.2013, 01:29:47 »
Mich und meine Computer aus der Zeit der Dinosaurier halten meine Neffen und Nichten und deren Freunde und *alle* anderen jüngeren Leute, mit denen ich so Kontakt habe, für ein Alien, also für überhaupt nicht normal. Auf eine Veranstaltung für Retro Technik kommen schon eher die Leute die entweder Interesse daran haben oder zumindest das nicht komplett uninteressant finden.

Ich hätte nichts dagegen, wenn ein Teenie mich nach einem ST zum Spielen oder für Midi oder sonstetwas
fragen würde. Aber in der freien Wildbahn passiert das einfach nicht. Jedenfalls sehe ich davon nichts.

Aber vielleicht liege ich falsch und habe nur diesen Eindruck, das kann natürlich auch sein, aber das
glaube ich eigentlich nicht.

Ich glaube auch nicht, daß die Kids abgebrüht sind, sondern eher schon viel früher überflutet mit
Technik und Daten als wir es waren.
mfG, Baert
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Offline Börr

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Re: Interview-Partner gesucht!
« Antwort #14 am: Do 20.06.2013, 01:38:14 »
Egal welcher Computer, ist alles nur Spielzeug. Son bischen am Monitor rummklicken kann man doch nit arbeiten nennen...

Offline 1ST1

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Re: Interview-Partner gesucht!
« Antwort #15 am: Do 20.06.2013, 09:20:16 »
Egal welcher Computer, ist alles nur Spielzeug. Son bischen am Monitor rummklicken kann man doch nit arbeiten nennen...

Sehr schön... Ich spiele also jeden Tag mit VMware, Citrix und so'n Zeugs. Geile Spiele das, kann man VMs abschießen und wenn man das Host-Schiff trifft, gibts Extra-Bonus.
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Offline Dennis Schulmeister

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Re: Interview-Partner gesucht!
« Antwort #16 am: Do 20.06.2013, 22:57:41 »
Und der Kernel Supervisor ist der Endgegner. Wenn du ihn mit einer Kernel Panic abschießt, hast du das Spiel gewonnen. ;D
Wenn ich mal groß bin, will ich bei Atari arbeiten.