Umfrage

Wieviel Geld kannst Du für Entwicklermaschinen spenden?

So eine dumme Idee, gar nichts!
2 (7.4%)
Gute Idee, nur bin ich wie fast immer, total pleite.
8 (29.6%)
25,-
4 (14.8%)
50,-
1 (3.7%)
100,-
2 (7.4%)
Ach, ich finanziere gleich eine komplette Biene, für die Community.
1 (3.7%)
Keine Ahnung, ich überleg´ mir das mal.
9 (33.3%)

Stimmen insgesamt: 22

Autor Thema: Wieviel spendest Du für Entwicklermaschinen?  (Gelesen 33422 mal)

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Offline Nervengift

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Re: Wieviel spendest Du für Entwicklermaschinen?
« Antwort #60 am: Sa 02.06.2012, 00:32:13 »
Scheiß schwierige Sache! ... Um das jetzt mal auf Deutsch zu sagen. ... Wenn ihr eh so derbe viel um die Ohren habt und wenn es die technische Entwicklung (Software etc.) der Firebee beeinträchtigt, dann macht das zu einem späteren Zeitpunkt. Ich denke aber schon, daß es sich lohnt, wenn ihr den Leuten eine einfache Möglichkeit gibt, zu spenden. Es mag vielleicht auch viele geben, die sich - aus welchen Gründen auch immer - keine Firebee kaufen können oder wollen, aber mit einer Spende das Projekt und die Community doch unterstützen wollen.

Ganz konkret noch zu der zweiten halben Biene: Ich hätte z. B. auch nichts dagegen, wenn Johannes die Spenden einsammelte und es dann an euch weiterreichen würde. Das wäre zumindest eine praktikable Lösung, um eine zweite Entwickler-Biene auf den Weg zu bringen.

Andreas
520 ST(M) (TOS 1.02), Falcon030 (16 MHz, 16 MB RAM, CF-Karte, MiNT & MyAES), Milan040 (25 MHz, 48 MB RAM, EasyMiNT 1.90), Firebee (2nd Edition), PowerMac G5 Late 2005 (2 x 2,3 GHz, Mac OS 10.5), iMac 4K Late 2015 (intel Core i7 4 x 3,3 GHz, Mac OS 10.11.6), IBM XT SFD (640 KB RAM, DR DOS 6.0), Compaq LTE 5300 (Pentium/133 MHz, DR-DOS 7.03), AT-PC (Cyrix 6x86L/200 MHz, Windows 98 SE/MS-DOS 6.22 & Windows 3.11)

Offline Arthur

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Re: Wieviel spendest Du für Entwicklermaschinen?
« Antwort #61 am: Sa 02.06.2012, 02:35:05 »
Sorry, ich hab den Thread nicht komplett gelesen u. a. auch weil teilweise das Layout gelitten hat (viel zu breit). Ich kann mich gut in Mathias hinein versetzen mit diesem Appell. Den Fingerzeig auf die 1600 Forenmitglieder (von denen meiner Ansicht nach max. 25 regelmäßig aktiv sind) mal ausser acht gelassen. Entwickler sind wichtig für das Firebeeprojekt und auch für die Atariscene. Einen Paypallink und eine Kontonummer für die Spenden finde ich ist eine gute Option doch obs was bringt steht in den Sternen. Eine weitere Möglichkeit ist einen gewissen Betrag in den Kaufpreis der Firebee, sagen wir mal 25€, gleich mit ein zu kalkulieren. Wenn sich nicht alle Entwickler eine Firebee leisten können so reicht es vielleicht auch wenn sie mit 33% oder 66% bezuschusst werden.
« Letzte Änderung: Sa 02.06.2012, 20:45:16 von Arthur »

guest1868

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Re: Wieviel spendest Du für Entwicklermaschinen?
« Antwort #62 am: Fr 05.10.2012, 22:23:44 »
Alles an Mathias festzuzurren ist, irgentwie, unfair.

Eine Kontonummer reicht doch schon, wie ich meine, mit einem passenden Betreff. Freakware für Freaks. Selbst wenn es einer Versäuft, dann hat er zumindest an die Feurige Biene gedacht.

Also wie willstes haben? In Bar oder per Paypal? ;-) Geht auch Ratenzahlung...? *duck*

Offline Mathias

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Re: Wieviel spendest Du für Entwicklermaschinen?
« Antwort #63 am: So 07.10.2012, 16:23:49 »
Ratenzahlung ist super! 2 bis 5 Euro im Monat auf Dauer wäre genial, ... und wäre auch für sehr Viele verträglich. Vielleicht mache ich einfach mal ein Konto auf, ... ich besprech das die Tage mal im Team.
MegaST 4 mit Sounddesigner II MegaBus-Hardware und 56001, MegaSTE, Hades 040, MagiC Mac auf Mac OS 9 und eine FireBee.

guest1868

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Re: Wieviel spendest Du für Entwicklermaschinen?
« Antwort #64 am: Mi 25.09.2013, 14:19:45 »
Und Mathias, was ist aus Eurer Sitzung geworden?

Gibt es eine Lösung vom acp für Spendenwillige Risikokapitalgeber?

Die Idee als Atari-home.de zu sammeln finden ich gar nicht Verkehrt. Klingt Charmand.

Offline Mathias

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Re: Wieviel spendest Du für Entwicklermaschinen?
« Antwort #65 am: Mi 25.09.2013, 17:05:49 »
Und Mathias, was ist aus Eurer Sitzung geworden?
Wie so oft leider nichts. Wir hatten eine kurze Debatt über PayPal, Kickstarter, Bitcoins & Co. und dann hat jemand PayPal Integration für die firebee.org-Seite vorbereitet. Das wars aber auch schon. Wir haben offensichtlich nicht die Ressourcen sowas grade umzusetzen. Es sind zwar viele dabei, die Entwickeln oder Übersetzen usw. aber kaum wer der Projektmäßig rumorganisieren will/kann.

Gibt es eine Lösung vom acp für Spendenwillige Risikokapitalgeber?
  Leider noch nicht. Ich bin am überlegen einfach ein Konto aufzumachen, damit man mal aus dem EU-Raum günstig spenden könnte. Ich hätte eine kleinere Bank, die gratis Projektkonten für Gruppen ohne Vereinsstatus anbietet, ... ?
Generell hab ich angeboten, mich mal wieder in die erste Reihe zu stellen, und meinen Namen herzugeben. Ich kann mir aber das Wissen über diverse Systeme nicht selber erarbeiten, dazu hab ich zuviel Anderes zu tun.

Die Idee als Atari-home.de zu sammeln finden ich gar nicht Verkehrt. Klingt Charmand.
Was war die Idee nochmal?
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Offline chris78

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Re: Wieviel spendest Du für Entwicklermaschinen?
« Antwort #66 am: Mi 16.10.2013, 22:44:00 »
Ich habe hier alles gelesen und kann den Standpunkt von verschiedenen auch verstehen. Aber ich finde ihr vergesst etwas. Ich fange mal so an: Um das Projekt langfristig in den nächsten 10 Jahren am leben zu erhalten, muss der Preis für die Firebee sinken. Denn jetzt wird sie nur von eingefleischten Atariuser benutzt und die werden in den nächsten jahren unter umständen immer weniger. Grund dafür könnte sein, ein neuer Arbeitsplatz der die Zeit nicht mehr her gibt sich um das Projekt so intensiv zu kümmern. Dann könnte eine außerplanmäßige Familiensituation dazwischen kommen, ein Kind, Scheidung oder Todesfall in der Familie. Oder man ist selbst nicht mehr da... Deswegen müsste man die Firebee gerade an jüngere Studenten schmackhaft gemacht werden die software auf der UNI entwickeln. Oder in der Steuer und regeltechnik. Es muss den Nachwuchsataris die möglichkeit geboten werden das man relativ einfach was entwickeln kann, was man auch sehen kann, was auch die Motivation fördert. Auch Professoren an den UNIs müssten von diesem Projekt überzeugt sein damit sie das "Feuer" an ihre Schüler weiter geben. Ich zum Beispiel musste in der Lehrzeit den Profi 5e bauen. Heute würde ich lieber eine Firebee bauen,  vielleicht wäre das für Hochschulen schon mal ein argument eine Firebee einzusetzen wenn es diese als Bausatz gäbe. Ich finde man sollte deshalb auch in diese richtung denken. Und für den Nachwuchs ist die Firebee zu teuer.

Offline 1ST1

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Re: Wieviel spendest Du für Entwicklermaschinen?
« Antwort #67 am: Mi 16.10.2013, 23:50:32 »
Ich glaube nicht, dass auch nur eins deiner Argumente außerhalb des Kreises der Atari-interessierten jemanden anspricht. Den Profi 5e kenne ich selbst aus meiner Ausbildung, das ist was ganz einfaches, die Firebee ist um jemandem zu zeigen wie ein minimaler Computer aufgebaut ist und funktioniert schon wieder viel zu komplex.Den Profi-5e-job übernehmen heute Embedded-Systeme wie z.B. Amtel basierte Briefmarkenplatinen oder kleine ARM-Plattförmchen. Als Entwicklersystem oder zum Programmieren lernen in der Schule/Uni/Ausbildung sind eher einfache standardkonforme (ATARI/TOS/GEM/MiNT ist heute kein relevanter Standard mehr) Linux-Systeme, entweder als Intel/AMD-PC oder als Rhapsberry-Pi oder vergleichbar interessant. Damit die Firebee interessant für solche Kreise würde, müsste sie unrealistisch günstig (das ist eine Kleinserie!) werden, also in Rhapsberry-Pi-Regionen fallen, und es müsste ein echtes Linux oder BSD drauf laufen, nach TOS/GEM/MiNT wird kein Hahn krähen, schon deswegen weil es dafür kaum aktuelle Anwendungsprogramme gibt. Meiner Meinung nach bleibt die Firebee ein Nischensystem für Atari-Freaks, da weder ein Linux noch eine rapide Preissenkung realistisch ist. Wäre schön, wenn ich mich damit irre, aber ich glaube es nicht.
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Offline chris78

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Re: Wieviel spendest Du für Entwicklermaschinen?
« Antwort #68 am: Do 17.10.2013, 08:43:50 »
Zitat
(ATARI/TOS/GEM/MiNT ist heute kein relevanter Standard mehr)
Das ist halt weil es für Tot geglaubt wird. Ich denke mit MinT könnte man schon in diese Richtung gehen, man hat einen Unix - Kernel auf dem man aufbauen kann und entwickeln. Es mangelt nur Software  die das ganze Interessant macht. Für Steuer und Regeltechnik hatte ich damals auf Logo programmiert. Die Programierung war einfach und leicht verständlich. so etwas müsste es auch für die Firebee geben mit Schnittstellen zum selbst entwickeln. So wie damals für diesen Profi 5e, da haben wir die Funkuhr zusammengelötet und eine Parallele Schnittstelle. das Ding liegt jetzt bei mir im Keller. Ich kann den nicht mehr benutzen und alles was ich in der Schule mal damit mal gemacht habe, konnte ich im Berufsleben nie mehr einsetzen.
Heutzutage braucht man einen Browser und eventuell noch einen Email- Client. Wenn diese Sachen schon mal vorhanden sind, dann ist das schon einmal ein Schritt nach vorne. Wenn ein Student einen Bausatz von einer Firebee hätte und müsste ihn im Unterricht zusammen bauen und anfangen zu programmieren, hätte schon einmal Internet drauf, würde er auch eine Beziehung zu der Firebee eingehen. Ähnlich wie es Jobs bei den Appleprodukten machte. So gehe ich davon aus, würde die Fangemeinde vermutlich wachsen. Denn so wie es jetzt ist, kann es nur noch rückwärts gehen.


Offline Nervengift

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Re: Wieviel spendest Du für Entwicklermaschinen?
« Antwort #69 am: Do 17.10.2013, 08:45:09 »
Zitat
. Meiner Meinung nach bleibt die Firebee ein Nischensystem für Atari-Freaks, da weder ein Linux noch eine rapide Preissenkung realistisch ist. Wäre schön, wenn ich mich damit irre, aber ich glaube es nicht.

Sehe ich genauso. Vielleicht spricht sie auch noch Leute an, die sich allgemein für Retrocomputer interessieren und Lust am Ausprobieren und Kennenlernen alternativer Systeme haben. Insgesamgt gesehen dürfte das aber eine verdammt kleine Minderheit sein, denn man braucht eben auch das nötige Kleingeld.

Viel wichtiger, denke ich, ist, die noch Atari User bei der Stange zu halten und sie wieder für ihr System begeistern zu können. Einen Computer zu haben, mit dem man die notwendigsten Dinge in angenehmer Zeit erledigen kann und auf man vielleicht alte, liebgewonnene Software laufen lassen kann. Wenn das in einem halbwegs modernen Gewand passieren kann, um so besser. Die Basis zu stabilisieren und zu halten, ist das Ziel.

Und eines ist letzten Endes ja so ziemlich jedem klar: Nichts ist für die Ewigkeit! Auch Atari User nicht. :'(
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Offline 1ST1

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Re: Wieviel spendest Du für Entwicklermaschinen?
« Antwort #70 am: Do 17.10.2013, 13:05:28 »
Guter Aspekt mit dem Bei der Stange halten, das tun aber eher solche Foren wie dieses (oder manchmal auch nicht), als ein Nachbaurechner für knapp 700 Euro (das ist mehr als 2 originale TTs in der Bucht, wenn mal welche drin sind). Mit Hatari kannst du den Anspruch "alte Atari Software" auf attraktiver aktueller Hardware auch erfüllen, und du hast da noch die Wahl zwischen Windows, Linux (also ein fast richtiges Unix) und OS-X als modernen, komfortablen Unterbau. Ich finde es gut, , was W.Förster da mit dem TT-Nachbau wieder vor hat ist und toll dass es die Firebee gibt und dass daran weiter gearbeitet wird, aber mir ist sie es nicht wert (denn am liebsten ist mir momentan Originalhardware.), genauso wenig wie ich für (noch) einen STE 100 Euro ausgeben würde, da gibts weitaus wichtigeres, (demnächst sind wieder 4 Winterrreifen fällig) ...

Ist denn aus der Spendendiskussion hier überhaupt schon irgendwas entwachsen?
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Offline Mathias

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Re: Wieviel spendest Du für Entwicklermaschinen?
« Antwort #71 am: Do 17.10.2013, 14:47:13 »
Wenn ein Student einen Bausatz von einer Firebee hätte und müsste ihn im Unterricht zusammen bauen und anfangen zu programmieren, hätte schon einmal Internet drauf, würde er auch eine Beziehung zu der Firebee eingehen.
Ich glaube Du hast eine komplett falsche Vorstellung von der FireBee. Das ist ein 8-fach Multilayer-Board, 1000 Bauteile, alles SMD und etliche auch BGA, usw. Da ist nichts mit "Bausatz". Das kann man nicht "im Unterricht zusammenbauen". Da gibts nur sehr wenige Leute die so ein Wissen und die Werkeuge dazu haben.
Für Deine Ideen wäre MIST geeignet, da fehlts aber wieder an Rechenpower (zum Surfen usw.). Ich würde es für sinnvoll halten die Unterschiede Retro/Basteln und FireBee wirklich zu verinnerlichen. Auch damit bei "Neuzugängen" keine Frustration entsteht. Ich empfehle seit jeher den Leuten ein Suska, wenn dieses für Ihre Bedürfnisse besser geeigenet ist!
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