Wer kann mir übrigens erklären wie NVDI 5.03 mit einer C110 umgehen kann. - NVDI installiert zwei AUTO-Ordner-Programme, "REDIRECT" und "SLCT_DEV" für eine Matrix CX (heisst "CX" in diesem Zusammenhang z. B. C110 oder C110Z??). Ich bin mir nicht sicher, ob ich das Matrix - Auto - Programm CXX_INST immer noch benötige und wie die richtige Bootreihenfolge sein muss...
bis dann
raphael
Ich kann mich nur noch an die Installation meiner Matrix TC1208E Grafikkarte erinnern. Und da brauchte es neben dem
NVDI TC noch das Init.tos der Matrix Treiberdiskette. Die Installation sollte bei den Matrix Grafikkarten mit Intel Grafikprozessor
ähnlich sein ...
... aus dem NVDI 4 readme
Matrix-Systemsoftware
ÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿ
NVDI erwartet die Aufl”sungsdateien und das zur Initialisierung der
Karte notwendige Programm (INIT.PRG, welches in INIT.TOS umbenannt
wird) in den von der Matrix-Software bei der Installation angelegten
Ordnern. AMCGDOS.TOS wird nicht ben”tigt (da es in dieser Form
inaktiv bleibt, "schadet" es nicht, belegt aber Speicher auf Ihrer
Harddisk).
WICHTIG:
Sie sollten mindestens die Matrix-Systemsoftware der Version 1.0 mit
dem Versionsdatum 16. Februar 93 verwenden (die Datum wird immer
beim Start der Software ausgegeben). Bei „lteren Versionen der
Matrix-Systemsoftware k”nnen wir leider keinen reibungslosen Betrieb
gew„hrleisten - beziehen Sie daher ggf. bei Matrix ein Update!
Das von Matrix mitgelieferte Programm AES_MALL.PRG wird von der NVDI
nicht ben”tigt, da es bereits in SLCT_DEV integriert ist.
Deaktivieren Sie AES_MALL.PRG beim Betrieb von NVDI, um etwaige
Nebenwirkungen zu vermeiden.
Ist im MATRIX-Ordner keine REDIRECT.INF-Datei vorhanden, wird
REDIRECT nicht installiert. In diesem Fall kann SLCT_DEV jedoch noch
nicht erkennen, ob Ihre Karte den 65k-Modus untersttzt - bzw. bei
fehlender Hardwareuntersttzung kann der Modus trotzdem angew„hlt
werden (das INIT-Programm der MATRIX-Software stellt in der
derzeitigen Version die Information zu diesem Zeitpunkt noch nicht
zur Verfgung).
REDIRECT sollte das <physikalisch> erste Programm im AUTO-Ordner
sein (damit man die Ausgabe des HD-Treibers noch sieht). Durch
Drcken beider Shift-Tasten kann die Installation von REDIRECT
verhindert werden.
---> readme NVDI Matgraph (Intel Grafikprozessor)
README zu NVDI/MatGraph 19.10.94
-----------------------
ù Erweiterungen gegenber Version 3.00
ÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿ
- Das Zeichensatzmapping von Vektorfonts im Bereich von 192-222 wurde
ver„ndert (beim Systemzeichensatz liegen hier z.B. die hebr„ischen
Zeichen, die in Vektorfonts i.d.R. fehlen), so daž jetzt auch die Zeichen
À Á Â Ã Ä Å Æ Ç È É Ê Ë Ì Í Î Ï Ð Ñ Ò Ó Ô Õ Ö × Ø Ù Ú Û Ü und Þ
problemlos erreichbar sind (falls Sie keinen Vektorfont aktiviert hatten:
Neben den Grožbuchstaben mit Akzenten sind auch richtige Anfhrungszeichen
zug„nglich).
- Ist im ersten FONTPATH die Datei SPDCHAR.MAP vorhanden, so werden die
Mappings fr Speedo-Fonts berladen. Aufgrund des anderen
Zeichensatzaufbaus (Speedo-Fonts haben max. 565 Zeichen, TrueType-Fonts
k”nnen bis zu 65535 Zeichen haben) und einer ungnstig gew„hlten
Zuordnungsmethode innerhalb der SPDCHAR.MAP, ist die Wirkung der
SPDCHAR.MAP auf Speedo-Fonts beschr„nkt.
- NVDI.INF wird jetzt nicht nur im Hauptverzeichnis des Bootlaufwerks sondern
auch im AUTO-Ordner, im GDOS-Ordner und zus„tzlich auf Laufwerk C gesucht.
ù Installation
ÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿ
- Das Installationsprogramm kopiert NVDI und die Zusatzprogramme (REDIRECT,
SLCT_DEV) in den AUTO-Ordner, ohne die (physikalische) Reihenfolge der
Programme im AUTO-Ordner zu ver„ndern. Bei Verwendung anderer
AUTO-Ordner-Programme, die ebenfalls Betriebssystemaufrufe abfangen,
sollten Sie folgende Programmreihenfolge einhalten:
REDIRECT
...
NVDI
...
SLCT_DEV
NVDI sollte sich hinter Betriebssystemladern (z.B. MAGXBOOT), Monitor-
programmen (z.B. Templmon) und Boot-Managern (z.B. XBoot) und vor allen
anderen vektorverbiegenden Programmen befinden. Siehe auch Handbuch
(Abschnitt "Konfigurationstips").
- Belegung der ASSIGN.SYS
Das Installationsprogramm erzeugt bei der Installation eine ASSIGN.SYS-
Datei, in der unter ID 8 der Monochromtreiber fr die Matrix CX-Karte
eingetragen ist.
Falls Sie einen ATARI TT mit TTM 194 oder TTM 195 betreiben (Aufl”sung
"TT hoch"), dann sollten Sie die ASSIGN.SYS-Datei mit einem ASCII-Editor
oder dem NVDI beiliegenden Programm ASSIGN folgendermažen „ndern:
1. Tragen Sie unter der ID 4 den Monochromtreiber fr die Grafikkarte
(NCXX2.SYS) ein. Beispiel:
04 NCXX2.SYS
2. Fr den S/W-Grožmonitor muž unter der ID 8 der SCREEN.SYS-Treiber
eingebunden werden und der vormals unter der ID 8 eingetragene
NTC2.SYS-Treiber entfernt werden. Achten Sie darauf, daž beim
SCREEN.SYS-Treiber hinter der ID 8 ein 'p' steht und die ID 8 nicht
doppelt belegt wird (also kein NCXX2.SYS-Treiber zus„tzlich unter
unter der ID 8 eingetragen ist). Beispiel:
08p screen.sys
- REDIRECT
REDIRECT ist eine kleine AUTO-Ordner-Utility, die bereits auf dem ATARI-
Schirm gemachte Ausgaben aufden MatGraph-Schirm kopiert und die Ausgaben
(fast) aller nachfolgenden Programme auf den MatGraph-Schirm umlenkt.
REDIRECT erwartet, daž sich im MATRIX-Ordner eine monochrome 640 * 400-
oder 640 * 480-Aufl”sung befindet (Dateiname "64X40X1.CXX" oder
"64X48X1.CXX"). Wenn Sie nicht im Besitz so einer Aufl”sung sind und auch
auf der MATRIX-Systemdiskette keine passende Aufl”sung vorfinden, so
sollten Sie diese mit dem MATRIX-Videomodegenerator erzeugen (Fragen zu
dessen Bedienung beantwort Ihr MATRIX Benutzerhandbuch). Beachten Sie
beim Erzeugen der Modi bitte die GRENZDATEN Ihres Monitors!
Fr den Fall, daž REDIRECT keine passende Aufl”sung findet, wird es
nicht installiert.
REDIRECT sollte das <physikalisch> erste Programm im AUTO-Ordner sein
(damit man die Ausgabe des HD-Treibers noch sieht). Durch Drcken beider
Shift-Tasten kann die Installation von REDIRECT verhindert werden.
- MATRIX SYSTEMSOFTWARE
NVDI erwartet die Aufl”sungsdateien und die zur Initialisierung der
Karte notwendigen Programme (CXX_DRIV.TTP und CXX_INFO.TOS bei den
CXX-Karten bzw. INIT.PRG bei den TC-Karten) in den von der
MATRIX-Software bei der Installation angelegten Ordnern. Das CXX_INST
der MatGraph CXX-Karten wird nicht ben”tigt und darf NICHT aktiviert
werden (Endung ".PRX"). Da NVDI ein eigenes GDOS enth„lt, wird
AMCGDOS.TOS nicht ben”tigt (da es in dieser Form inaktiv bleibt,
"schadet" es nicht, belegt aber Speicher auf Ihrer Harddisk).
NVDI/MatGraph CX wurde mit der MATRIX Systemsoftware V2.3 getestet. Fr
„ltere Versionen der MATRIX Systemsoftware k”nnen wir *keine*
Funktionsgarantie bernehmen. Fordern Sie ggf. bei MATRIX ein Update an!
ù COLOR CPX
ÿÿÿÿÿÿÿÿÿ
Verwenden Sie WEDER das alte CONTROL.ACC NOCH das COLOR.CPX von ATARI.
Beide Programme versagen beim Betrieb auf Grafikkarten und fhren zu
fehlerhafter Darstellung (der Bildschirm wird ggf. auf einen Bruchteil
der angew„hlten Aufl”sung "zusammengefaltet" sein!)
Verwenden Sie statt dessen das im CPX-Ordner auf der NVDI-Orginaldisk
befindliche COLOR.CPX.
ù Farbkalibration
ÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿ
NVDI/MatGraph untersttzt die Farbkalibration, wenn Sie ber die
MATRIX-Systemsoftware der Version 2.3 oder neuer installiert haben. Zur
Einstellung der Kalibration k”nnen Sie die bekannten (und im MATRIX
Benutzerhandbuch beschriebenen) Tools verwenden.
ù Kompatibilit„t
ÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿ
W„hrend der Testphase hat sich gezeigt, daž einige „ltere Programme
zusammen mit dem Monochromtreiber (NCXX2.SYS) nicht starten wollten.
Fehlerursache war eine fehlerhafte Aufl”sungsabfrage in diesen
Programmen ( ber die XBIOS-Funktion Getrez() ). Diesen Programmen
k”nnen Sie auf die Sprnge helfen, indem Sie den NCXX2.SYS-Treiber nicht
unter der ID 8 (TT Hoch), sondern ID 4 (ST Hoch) eintragen - Sie
verlieren damit aber die M”glichkeit ber SLCT_DEV die ST Hoch-Aufl”sung
auf dem ATARI-Schirm anzusprechen!