Autor Thema: Atari Coldfire Project Reloaded  (Gelesen 475596 mal)

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Offline Mathias

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Re: Atari Coldfire Project Reloaded
« Antwort #880 am: Di 03.05.2011, 23:12:33 »
Ich finde das Coldfire Project echt cool.
Danke!


Allerdings sind 600 Euro schon heftig.
Ja leider. Aber billiger geht nicht, außer Du bestellst 5000 Stück. Ist leider so bei Kleinserien, un da hackeln wir alle schon gratis am Projekt.


was ist denn der größte Vorteil vom Firebee?
Der Computer ist verfügbar  ;D

Im Ernst, es geht drum einen halbwegs leistbaren, flotten Atari-Kompatiblen, mit modernen Schnittstellen zu haben, den man einfach nur anstecken muß und loslegen kann.

aber keine externen Atari Geräte anschließen.
Es gibt ACSI, GAME-Port, MIDI, Atari-Seriell, und den RJ-11 für  Mega/STE Tastaturen sowie den ROM-Port. Dann gibts noch den Expansion Socket, und durch den FPGA könnte man z.B. SCSI für Falcon DSP Bus zweckentfremden, … was magst Du denn genau machen?


Habe ich dann einen Falcon-Clone als PC Konkurrent?
Mal sehen, wer als erstes wieder komplett auf Atari-Umgebung umsteigt, wenn Alles fertig ist.  ;)
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Offline Heinz Schmidt

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Re: Atari Coldfire Project Reloaded
« Antwort #881 am: Mi 04.05.2011, 23:09:26 »
Hallo Mathias,

ich werde langsam hibbelig und möchte die FireBee wohl doch etwas eher haben. Zwei Punkte halten mich im Moment noch ab:

1.) Gibt es Fortschritte bei der SW zur PIC Programmierung? Wenn nicht gibt es eine Beschreibung welche HW/SW man im Moment benötigt und wie die Vorgehensweise ist? Ggf. können wir in D die nötige HW gemeinsam anschaffen und nutzen, um nicht weiter warten zu müssen.

2.) Wann wird das Gehäuse verfügbar? Wenn dann möchte ich die FireBee samt Gehäuse haben und nur 1x porto zahlen.

Gruß Heinz
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guest3120

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Re: Atari Coldfire Project Reloaded
« Antwort #882 am: Do 05.05.2011, 00:06:54 »
@ragnar76: Nein, ich meine schon die Firebee und nicht den Floppy-Emulator, der schon toll ist, zumal es diese Satan-Card nicht zu kaufen gibt.

Ich hatte gar nicht gesehen, dass ein ACSi/ DMA Port da ist.

@Mathias: Was ist denn ein Gameport oder ein Falcon DSP Bus, wo man den SCSI für verwenden kann?

Ich hatte ursprünglich gedacht, man können ein altes Laufwerk anschließen und seine Disketten starten. Das stand aber im Interview, dass die Hardware damit nicht klar kommt.

Die Firebee ist sicher ein bemerkenswertes Stück Technik. Auf 600 Euro muss ich aber sparen.

Ob man die in ein Mini-Atx Gehäuse bekommt?

Offline FrederickMeißner

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Re: Atari Coldfire Project Reloaded
« Antwort #883 am: Do 05.05.2011, 01:15:20 »
mini atx? willste das die sich darin verläuft? ;D



Guck ma, hier Firebee im Gehäuse im Größenvergleich zur Atari-Maus :)



Um Deine Frage zu beantworten: Ja, sie passt in ein MiniATX Gehäuse ;)

Offline Mathias

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Re: Atari Coldfire Project Reloaded
« Antwort #884 am: Do 05.05.2011, 02:14:07 »
Hallo Heinz!

1.) Gibt es Fortschritte bei der SW zur PIC Programmierung? Wenn nicht gibt es eine Beschreibung welche HW/SW man im Moment benötigt und wie die Vorgehensweise ist? Ggf. können wir in D die nötige HW gemeinsam anschaffen und nutzen, um nicht weiter warten zu müssen.
Leider gibt es noch keine Neuigkeiten zur Software. Natürlich halte ich euch am Laufenden, sobald es was berichtenswertes gibt!

Fredi Aschwanden nutzt den ICD-2 (den 3er hat noch niemand mit der FireBee getestet).
http://www.microchip.com/stellent/idcplg?IdcService=SS_GET_PAGE&nodeId=1406&dDocName=en010046
 Kostet halt 200,- und ist somit kein Teil dass man sich eben mal dazukauft, wie den 30,- Euro BDM-Adapter, … leider. Aber falls ihr gemeinsam einen besorgen würdet, und dann Menschen in D. unterstützt, wäre das natürlich super!

2.) Wann wird das Gehäuse verfügbar? Wenn dann möchte ich die FireBee samt Gehäuse haben und nur 1x porto zahlen.
Ich bin immer noch am testen wegen den Paralell-Extrawürstln ;)
Momentan warte ich auf ein Teil aus Deutschland. Wenn das dann Ende nächster Woche geklärt ist, brauchts nochmal ca. 2 Wochen für die Einarbeitung der Änderungen vom Gehäusehersteller, und dann zwischen 3 und 5 Wochen für die Produktion. Plus einer weiteren Woche für den Versand in die Schweiz.
Wie dringen wäre es denn?
Denn womöglich könnte ich auch in Einzelfällen direkt aus Wien um 13,-Euro das Gehäuse nachschicken?
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Offline Mathias

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Re: Atari Coldfire Project Reloaded
« Antwort #885 am: Do 05.05.2011, 02:43:04 »
Ich hatte gar nicht gesehen, dass ein ACSi/ DMA Port da ist.
Schau Dir am Besten mal dieses PDF durch: http://acp.atari.org/files/OriginalboardDE.pdf

@Mathias: Was ist denn ein Gameport oder ein Falcon DSP Bus, wo man den SCSI für verwenden kann?
Der Gameport ist für Joysicks & Co. . Der DSP im Falcon war auch mit einem Bus tw. direkt nach außen gelegt daß ist der ganz linke Stecker hinten am Falcon:
http://www.atarimuseum.de/falcon030.htm
Da bei uns so viel über den FPGA läuft sind wir super flexibel. Die ganzen PIN Header könnten intern im FPGA beschalten werden, und so kannst Du quasi alle Signale irgendwo hinschicken. Damit könnte man den SCSI-Stecker zum DSP-Bus umfunktionieren, oder IDE auf den SCSI-Stecker legen usw. Sinnvoll ist vermutlich nicht alles was machbar ist. ;) Aber ein paar nette Konfigurationen kann man sich sicher überlegen.

Ich hatte ursprünglich gedacht, man können ein altes Laufwerk anschließen und seine Disketten starten. Das stand aber im Interview, dass die Hardware damit nicht klar kommt.
Ich sollte aufhören Interviews zu geben, … wennmir daß dann Monate später vorgehalten wird. ;-p
Also lesen von Disketten geht schon momentan unter FireTOS. Das Schreiben ist halt noch heikel. Ich bin aber guter Dinge das das mit der Zeit auch wird.


Die Firebee ist sicher ein bemerkenswertes Stück Technik. Auf 600 Euro muss ich aber sparen.
Ja ist mir klar, daß es nicht unter "Pappenstiel" fällt.

Ob man die in ein Mini-Atx Gehäuse bekommt?
Ja, mußt nur aufpassen, daß sie 28cm lang sind am PCI.
« Letzte Änderung: Do 05.05.2011, 02:47:41 von Mathias »
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Offline Heinz Schmidt

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Re: Atari Coldfire Project Reloaded
« Antwort #886 am: Do 05.05.2011, 08:52:57 »
Hallo Mathias,

Wie dringen wäre es denn?
Denn womöglich könnte ich auch in Einzelfällen direkt aus Wien um 13,-Euro das Gehäuse nachschicken?

die 13€ lege ich dann lieber für das Kabel auf die Seite. Ich melde mich schon mal an für den Versand der FeuerBine, sobald das Gehäuse da ist.

Wer würde sich an den Kosten für ein Germanisches PIC Programmierkabel beteiligen?

Gruß Heinz
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Offline ragnar76

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Re: Atari Coldfire Project Reloaded
« Antwort #887 am: Do 05.05.2011, 20:45:22 »
Zitat
Ja ist mir klar, daß es nicht unter "Pappenstiel" fällt.
Wenn man überlegt das der C-One ( Ein ähnliches Projekt wie die Firebee ) mal eben etwas über 350 € kostet und man "nur" einen C64 bekommt, sind 600€ für einen erwachsenen Computer schon in ordnung.  :D

Offline m0n0

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Re: Atari Coldfire Project Reloaded
« Antwort #888 am: Do 05.05.2011, 20:57:02 »
Zitat
Ggf. können wir in D die nötige HW gemeinsam anschaffen und nutzen, um nicht weiter warten zu müssen.

Also soweit ich weiss braucht man dieses PIC interface doch wirklich nur in Notsituationen, oder? Ich denke es wäre durchaus sinnvoll wenn es einige Leute in D. gibt die sowas besitzen.... vielleicht auch so das sich einige Leute den Preis teilen... aber wozu genau brauche ich das Interface? Also ich habe die Firebee jetzt schon einige male geflasht und das ging problemlos und ergab anscheinend keine Fehler :)

Damit lässt sich ja schon der Großteil des FireBee Betriebssystems updaten....


Offline Mathias

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Re: Atari Coldfire Project Reloaded
« Antwort #889 am: Do 05.05.2011, 21:08:50 »
aber wozu genau brauche ich das Interface?

Sobald Alan und Fredi die PS/2 Software fertig haben, brauchst Du es beispielsweise. Oder später mal für den Game-Port, oder falls sich sonst noch was ändert was halt mit dem PIC zusammenhängt (NV-Ram, Stromversorgung, …)
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Offline Nervengift

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Re: Atari Coldfire Project Reloaded
« Antwort #890 am: Do 05.05.2011, 21:27:04 »
Moin, moin,

ich habe auch nochmal ein paar Fragen! :o

Frederick meinte mal folgendes:

Zitat
Um Deine Frage zu beantworten: Ja, sie passt in ein MiniATX Gehäuse Wink

Aber die Firebeehauptplatine hat ja mehr die Form einer PCI-Steckkarte und es sind Schittstellen ja nicht nur an der Rückseite der Platine angebracht sondern auch noch an einer anderen Seite. Die Platine bekommt man doch in keinen Mini ATX Gehäuse unter, ohne an dem Gehäuse selbst groß rumzuschrauben bzw. sogar zu sägen und dann braucht man auch noch die entsprechende Verblendung? Für mich ist das alles ein absolutes no go. Sorry. :-[

Ich hätte es schon besser gefunden, wenn das Firebeeboard ein ganz normales Mini ATX Board geworden wäre und man es mit einer entsprechenden Blende leicht in jedes Mini ATX Gehäuse hätte einbauen können. ... Aber gibt ja zum Glück das Firebee Minigehäuse. 8)

Zitat
Sobald Alan und Fredi die PS/2 Software fertig haben, brauchst Du es beispielsweise. Oder später mal für den Game-Port, oder falls sich sonst noch was ändert was halt mit dem PIC zusammenhängt (NV-Ram, Stromversorgung, …)

Wäre schon ganz cool, wenn man PS/2 Tastaturen oder Mäuse an die Firebee anschließen könnte und man ein entsprechendes Update ohne große Umstände machen könnte. Wo liegt denn der Knackpunkt bei der Programmierung einer entsprechenden Software? Wird in der Richtung denn noch weitergeforscht, um eine solche Software auch möglichst bald verfügbar zu haben?

Andreas
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Offline ragnar76

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Re: Atari Coldfire Project Reloaded
« Antwort #891 am: Do 05.05.2011, 22:53:21 »
Zitat
Ich hätte es schon besser gefunden, wenn das Firebeeboard ein ganz normales Mini ATX Board geworden wäre und man es mit einer entsprechenden Blende leicht in jedes Mini ATX Gehäuse hätte einbauen können. ... Aber gibt ja zum Glück das Firebee Minigehäuse.
Das ist dass einzigste was mich auch ein wenig fuchst aber einer der Grundgedanken war ja das man die auch in einen PC stopfen kann und quasi mit oder nebeneinander laufen soll.

Ist aber auch nicht weiter tragisch. Gibt genug Verlängerungen aus dem PC Bereich und zur Not wird halt mal der Lötkolben in die Hand genommen und selber was gemacht.

Offline Mathias

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Re: Atari Coldfire Project Reloaded
« Antwort #892 am: Do 05.05.2011, 22:59:44 »
Aber die Firebeehauptplatine hat ja mehr die Form einer PCI-Steckkarte und es sind Schittstellen ja nicht nur an der Rückseite der Platine angebracht sondern auch noch an einer anderen Seite. Die Platine bekommt man doch in keinen Mini ATX Gehäuse unter, ohne an dem Gehäuse selbst groß rumzuschrauben bzw. sogar zu sägen und dann braucht man auch noch die entsprechende Verblendung? Für mich ist das alles ein absolutes no go. Sorry. :-[

Das hatten wir alles schon ganz am Anfang. Es gibt etliche Mini-XY Gehäuse, die Platz für ein oder 2 PCI-Steckplätze haben. Man muß halt wie gesagt aufpassen daß es welche mit mind. 28cm Länge sind. Dann gibt es auch welche - Also MiniITX Gehäuse mit PCI-Steckplatz - mit eingebauten Riser-Karten. Da braucht man dann nur noch die FireBee reinstecken, ...

Ich hätte es schon besser gefunden, wenn das Firebeeboard ein ganz normales Mini ATX Board geworden wäre und man es mit einer entsprechenden Blende leicht in jedes Mini ATX Gehäuse hätte einbauen können. ...
Jo eh, und andere hätten es besser gefunden wir machen direkt ein Notebook, und pfeifen auf die Desktopfraktion, und andere hätten es besser gefunden wir machen nur 19" Racks, und wieder andere hätten es besser gefunden wir machen nur unser Miniatur-Gehäuse.

Ich kapier nicht warum das am allerschwersten zu vermitteln ist am ganzen Projekt. Also. Durch die Bauform kann es überall eingesezt werden. Stand alone, mit Backplane in 19" Racks, Towern, Cubes und Desktops, mit Riserkarte in vielen Mini-ATX/ITX Gehäusen oder gar 1HE Racks usw. Das geht mit keinem sonstigen Formfaktor.

Aber gibt ja zum Glück das Firebee Minigehäuse. 8)
Das ist aber nur für die die´s ganz klein wollen, und kein PCI brauchen.



Wäre schon ganz cool, wenn man PS/2 Tastaturen oder Mäuse an die Firebee anschließen könnte und man ein entsprechendes Update ohne große Umstände machen könnte. 

NAtürlich kann man PS/2 anschließen (und demnächst auch nutzen), sonst hätten wir den Stecker ja einfach weggelassen und argumentiert, daß men eh alles über USB macht heutzutage, ... USB geht übrigens ja schon länger. "Große Umstände" sind es nicht, es braucht halt externe Hardware, und daran wird sich nichts mehr ändern.  Wer normalerweise das Wissen hat um PICs richtig zu flashen hat auch einen Brenner.

Wo liegt denn der Knackpunkt bei der Programmierung einer entsprechenden Software?
Es gibt keine Knackpunkt, es dauert halt einfach es zu programmieren

Wird in der Richtung denn noch weitergeforscht, um eine solche Software auch möglichst bald verfügbar zu haben?
Wir brauchen glücklicherweise bzgl. PS/2 nichts forschen. ;) Eiffel funktioniert zuverlässig. Das Ding muß einfach nur an die FPGA-Konfigurationen angepasst werden. Und das dauert halt. Ist aber keine Hexerei.
« Letzte Änderung: Do 05.05.2011, 23:02:11 von Mathias »
MegaST 4 mit Sounddesigner II MegaBus-Hardware und 56001, MegaSTE, Hades 040, MagiC Mac auf Mac OS 9 und eine FireBee.

Offline FrederickMeißner

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Re: Atari Coldfire Project Reloaded
« Antwort #893 am: Fr 06.05.2011, 08:07:00 »
Wie Mathias sagt, der Formfaktor ist genial. Ein standart mini oder microATX hätte ich "lame" gefunden. Finds aber auch nicht richtig, einen Computer Aufgrund seines Formfaktors zu kaufen oder eben nicht. Ich hab hier viele Formfaktoren und liebe die Individualität meiner Rechner.

z.B. das Pandaboard:

http://www.pandaboard.org

Aber das ist sicher alles Geschmackssache. Ich werde jedenfalls irgendwie sowas probieren, wie die FireBee in ein 1040er Gehäuse oder so zu basteln. Oder in einen SM124... oder in einen Laptop... oder in ein rack... oder oder oder ...

Offline Nervengift

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Re: Atari Coldfire Project Reloaded
« Antwort #894 am: Fr 06.05.2011, 08:18:25 »
Moin, moin,

bei all dem Hin und Her um den sog. Formfaktor der Firebeehauptplatine und welche Vorteile dieser bietet, bitte ich nicht zu vergessen, daß es auch ein paar User gibt, die sich eine Firebee zulegen möchten und eben nicht so firm sind, was gewissse Bastelarbeiten angeht. Ich kann nicht so einfach ein Gehäuse passend machen für die Firebeehauptplatine. Und ganz ehrlich möchte ich auch nicht unbedingt in einem Gehäuse löten und sägen. Das alles wäre aber wohl teilweise notwendig, wenn man die Platine in ein normales Gehäuse setzt, da sich eben an zwei Seiten der Platine externe Schnittstellen befinden.

Insofern bin ich echt froh, daß es ein entsprechendes Minigehäuse gibt und ich muß ganz ehrlich sagen, hätte es dieses nicht gegeben, wäre die Firebee für mich nicht in Frage gekommen. ;)

Andreas
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Offline FrederickMeißner

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Re: Atari Coldfire Project Reloaded
« Antwort #895 am: Fr 06.05.2011, 08:22:45 »
Ja, wo is denn dann das Problem ???

Offline Nervengift

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Re: Atari Coldfire Project Reloaded
« Antwort #896 am: Fr 06.05.2011, 08:34:06 »
Zitat
Ja, wo is denn dann das Problem ???

Im Grunde gibt es keins. ;) Es wird hier nur sehr oft davon ausgegangen, daß man eben als alter, eingefleischter Atarianer auch Bastelfreak sein muß und mit dem Lötkolben fast verheiratet sein muß. Das ist nur nicht bei allen so und bei denen das nicht so ist, die - so ist mein Gefühl - werden dann oft nicht für voll genommen und dämlich angeguckt, weil sie das eben nicht so drauf haben. Ich weiß ja selber, daß man oft ums Löten nicht drumrumkommt, wenn man in Sachen Atari Computer unterwegs ist, aber es gibt eben auch User, die's nicht so drauf haben und dazu gehöre ich auch. :-[ Ich bekomme zwar noch ein Kabel festgelötet, aber bei vielen anderen Sachen gehe ich eben lieber nicht bei, weil ich die Hardware nicht unnötig beschädigen möchte oder eben auch Angst habe, mich zu beschädigen. :'(

Wie auch immer. Paßt im Grunde schon alles. ;)

Andreas
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Offline FrederickMeißner

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Re: Atari Coldfire Project Reloaded
« Antwort #897 am: Fr 06.05.2011, 08:45:33 »
Ich miete mir dafür schonmal tuxie oder Beetle ;)

Oft muss man halt einfach bis zu treffen warten bis man was an seiner Hardware macht. Man könnte sich ja auch einfach n PC holen ::)

Aber selbst wenn Du die FIREBee in ein mini ATX Gehäuse kloppen würdest, müsstest Du maximal 2 Bohrungen mit dem Akkubohrer vornehmen. Das sollte man dann doch noch hin bekommen ;)
Die restlichen Kabel werden dann mit verlänerungen raus gelegt, wie das schon bei DDD Towern der Fall war...

Und ich würde es ehrlich gesagt schon richtig finden, wenn man von Bastelfreaks als Zielgruppe ausginge, was man imho nicht tut, denn wer zur Hölle kauft sich denn sonst sonen Rechner? ;D Alle anderen können sich doch n PC mit Emu holen. Reicht auch ;)

Ich glaube ein bisschen zum Basteln muss man neigen, wenn man sich heute noch neue Atari kompatible Hardware kauft. Ansonsten eben einen 1040STE und gut. Wenn man sich n TT oder F030 oder megaSTE holt frickelt man ja auch den ganzen Tag rum. Auch wenn das dann eher Softwaremäßig is ;)

Ich verstehe Deine Bedenken, aber sehe sie auch, bitte entschuldige das, als unnötig an :)

Offline Arthur

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Re: Atari Coldfire Project Reloaded
« Antwort #898 am: Fr 06.05.2011, 08:48:58 »
Das ist aber auch der Kompromiss der Notwendig war da die Karte ja als PCI-Karte z.B. bei den Powerusern zum Einsatz kommt und mit einer schnellen ATI Grafikarte zur Seite und später vielleicht noch anderen PCI-Karten. Bei einer Kleineren PCI-Karte würde man kaum alles Schnittstellen anbringen können.

Offline Mathias

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Re: Atari Coldfire Project Reloaded
« Antwort #899 am: Fr 06.05.2011, 09:01:32 »
Es wird hier nur sehr oft davon ausgegangen, daß man eben als alter, eingefleischter Atarianer auch Bastelfreak sein muß und mit dem Lötkolben fast verheiratet sein muß. Das ist nur nicht bei allen so und bei denen das nicht so ist, die - so ist mein Gefühl - werden dann oft nicht für voll genommen und dämlich angeguckt, weil sie das eben nicht so drauf haben. Ich weiß ja selber, daß man oft ums Löten nicht drumrumkommt, wenn man in Sachen Atari Computer unterwegs ist, aber es gibt eben auch User, die's nicht so drauf haben und dazu gehöre ich auch. :-[ Ich bekomme zwar noch ein Kabel festgelötet, aber bei vielen anderen Sachen gehe ich eben lieber nicht bei, weil ich die Hardware nicht unnötig beschädigen möchte oder eben auch Angst habe, mich zu beschädigen. :'(

Ich kenne das Gefühl! Wenn ich z.B: meine PAK/FRAK nicht fertigbekomme 7 Jahre lang, weil ich nicht weiß wo ich die S-Rams hernehmen soll, bzw. wie zum Geier ich die SMD-Bauteile auf meinen GAL-Brenner (was auch immer das genau ist, ...) löten soll, damit ich mir die GALs für die PAK brennen kann, und dabei aber noch immer keinen EPROM-Brenner habe, um den GAL-Brenner fertigzustellen ...

Aber;  ich finde daß das überhaupt nix mit der FireBee zu tun hat. Und ich fühle mich auch nicht wahrgenommen, wenn ich seit über 2 Jahren rumlaufe und mantraartig vor mir hersage, daß wir wieder einen Rechner zum Einschalten und Loslegen brauchen!

Und nochmal, es gibt etliche Mini-Gehäuse am Markt wo Du die FireBee nur reinstecken mußt ohne irgendwas zu basteln!
« Letzte Änderung: Fr 06.05.2011, 09:03:24 von Mathias »
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