Autor Thema: Ethernec-Probleme  (Gelesen 13853 mal)

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Offline tuxie

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Re: Ethernec-Probleme
« Antwort #20 am: Fr 21.09.2007, 18:50:21 »
Hi,

wäre schön du würdest deine Konfiguration mal posten (Magix, Mint, Sting, Magicnet, Mintnet,...). Aber ich denke das ist Normal der Falcon mit 16MHz ist schon recht naja was soll ich sagen lahm.

Glaub 150Kbyte oder Datentransfer ist normal.

Klar sind welche da, du kannst jederzeit welche bestellen. Ich würde das aber gern über meinen Shop abwickeln, denn ich denke bis zum WE fertig zu haben.



Tschau Ingo

guest1493

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Re: Ethernec-Probleme
« Antwort #21 am: Fr 21.09.2007, 21:04:34 »
Die Konfiguration ist bei meinem Problem praktisch egal. Ist immer total langsam. Hat eher die Geschwindigkeit, als wenn ich Daten per serieller Schnittstelle übertrage. Aber ich kann ja trotzdem mal aufzählen:

Falcon030 im Lighthouse 19" Rack
Prozessor beschleunigt auf 32 MHz (DDD HS-32)
DSP beschleunigt (DDD HS-40)
NOVA Falcon mit ATI Mach64 2 MB
derzeit nur 4 MB RAM, da NOVA, ich aber noch kein passendes 8 MB Modul gefunden habe.
Ethernec
DDD PC Tastaturinterface
Transcend IDE Flash Festplatte 64 MB
MagiC 6, NVDI 5

Ich möchte den Falcon eigentlich als HTTP, FTP und Mailserver verwenden, zumindest so nebenbei.
Hab mal ein Bild angehängt. Läuft an sich auch mit der Übertaktung sehr stabil, bis auf mein kleines Geschwindigkeitsproblem eben, aber hängen ist er noch nicht geblieben.

Offline tuxie

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Re: Ethernec-Probleme
« Antwort #22 am: Fr 21.09.2007, 21:56:36 »
Sehr sauber alle Achtung, das nenne ich mal einen Aufgeräumten Falcon.

Ich meine zur Konfiguration eigentlich mehr die Softwareseite. Welches betriebsystem hast du am laufen, mit welchem Netzwerk.

Ich habe ja schon geschrieben das eine transferrate von ca. 150Kbyte/s normal ist.

Glaub etwas an die 300 am TT mit 32 MHZ
Tschau Ingo

guest1493

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Re: Ethernec-Probleme
« Antwort #23 am: Fr 21.09.2007, 22:02:47 »
Also eine 600 kB Datei dauert ungefähr 3 Minuten. Das ist deutlich lansamer als Deine 150 kB/s.
Original Betriebssystem ist TOS 4.04. Laufen tut aber wie schon geschrieben MagiC 6. Netzwerk via Sting 1.26.

Offline tuxie

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Re: Ethernec-Probleme
« Antwort #24 am: Fr 21.09.2007, 22:44:14 »
Stimmt das wäre wirklich sehr langsam. Du kannst es gern mit einer neuen Ethernec versuchen, deine sieht ja recht selbst gelötet aus. Aber ich denke das das nicht die Ursache ist. Aber versuchen kannste es.
Wenn du eine haben möchtest schick mit einfach eine PN.
Tschau Ingo

Offline Atari060

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Re: Ethernec-Probleme
« Antwort #25 am: Di 02.10.2007, 14:42:42 »
Also hier mit NetUSBee und CT60 (97.5/25 MHz) bekomme ich
eine 5 MByte große Datei in defintiv weniger als einer
Minute heruntergeladen. Weiss aber nicht, inwiefern das
mit der EtherNEC zu vergleichen ist (kompatibel sind beide
ja, da ich ja die EtherNEC Treiber nehme). Mit dem Daynaport
über SCSI war es noch wesentlich schneller, das Teil kann
ich immer noch jedem bedenkenlos empfehlen... das sollte
mal jemand nachbauen!

MfG

Christian
Atari Falcon060

Offline jens

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Re: Ethernec-Probleme
« Antwort #26 am: Di 02.10.2007, 21:25:19 »
Mit dem TT schiebe ich mit MiNtnet in neun Minuten eine 80 MB Datei durch die Gegend.
Gruß, Jens
 
Falcon 030, TT 030, Mega/STe, ST-Book, 1040 STf, 520 ST+ - Milan 060
Diverse PCs und Macs sowie Amiga 1200 und 3000
 
Classic Computing

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guest2017

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Re: Ethernec-Probleme
« Antwort #27 am: Sa 06.10.2007, 11:03:17 »
Mir ist was aufgefallen: Du hast ja wie auf dem Bild zu erkennen die Netzwerkkarte durch die 16-Bit ISA erweiterug aufgeschraubt; Auf deinem Foto sieht es so aus als würden die Pins auf der Rückseite der 16-Bit erweiterung auf Blankem Metall liegen!!! An meiner Netzwerkkarte sind diese Pins direkt mit dem RTL8019AS Chip verbunden! Wenn sich da vor einer Weile ein Kontakt mit dem Metall dienes Gehäuses gebildet hat gibts vllt. eine Art kurtzschluss... Ich sprech zwar keineswegs aus erfahrung und hab keine Ahnung ob die 16Bit erweiterung überhaupt im 8-Bit Modus angesprochen wird, allerdings würde ich empfehlen, Falls die Platine au Blankes Metall geschraubt ist, mal die Netzwerkkarte abzuschrauben, und "schwebend" auszuprobieren.

Offline tuxie

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Re: Ethernec-Probleme
« Antwort #28 am: Sa 06.10.2007, 11:41:23 »
Mir ist gerate etwas eingefallen. Wäre es möglich das du eventuell eine Erdschleife hast. Das hatte ich schonmal bei einem Kunden, da war zwischen der einen Dose und der anderen ein Potentialunterschied von fast 3 Volt. Und da gab es auch Probleme.
Tschau Ingo

guest1493

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Re: Ethernec-Probleme
« Antwort #29 am: So 07.10.2007, 14:47:00 »
Nichts von den beiden letzten Antworten trifft zu. Die Karte ist aufgeschraubt, das stimmt. Aber an den Stellen, wo die Schrauben durch die Leiterplatte gehen, sind keinerlei Leiterzüge oder Kontakte, nichtmal Masse.

Einen Potentialunterschied kann es auch nicht geben, da ich den Atari direkt mit dem Switch verbunden habe, ohne Umweg über Netzwerkdosen. Ich werd schon wieder Bericht erstatten, wenn die neue Ethernec da ist.

Offline tuxie

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Re: Ethernec-Probleme
« Antwort #30 am: So 07.10.2007, 14:54:42 »
Als Potentialunterschied meint ich die Stromdose!! Auf dem Schutzleiter.
Tschau Ingo

Offline keili

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Re: Ethernec-Probleme
« Antwort #31 am: So 07.10.2007, 16:07:15 »
Als Potentialunterschied meint ich die Stromdose!! Auf dem Schutzleiter.
Das ist der Grund, warum in Netzwerken die EDV-Geräte ein eigenes gemeinsames Stromnetz bekommen.
Ti 99/4A, Atari 800XL, C64, Apple IIsi, 260ST, 520ST, 520ST+, 1040ST, 1040STE, Mega ST1, Mega STE

Offline tuxie

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Re: Ethernec-Probleme
« Antwort #32 am: So 07.10.2007, 16:36:06 »
Ja ich weiß,aber wer hat das schon zuhause. Und welche Firma die nix mit Computer am Hut hat,hat das??

Tschau Ingo

Offline matashen

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Re: Ethernec-Probleme
« Antwort #33 am: So 07.10.2007, 20:52:26 »
Ähh ich will ja nich klug daher reden, aber auf 230V Leitungen sind Schwankungen gegen Potential von 3V normal , selbst N zu PE hat dies obwohl Masse und N Versorgerseitig gleich sind. Das kommt unter anderem schon  allein durch die Leitungen da diese im Kabel zwangsweise nebeneinander liegen und deshalb über Induktionsfelder die entstehen die Spannungen auf den Leitern gegenseitig verändern. Du kannst sogar nur L UND N anschließen und dann am PE wenn er nich angeschlossen ist Problemlos bis zu 120V Lastfrei messen. Mit dem Netzwerk hat auch eine seperate Stromversorgung in Firmen nix zu tun. Bei der Firma wo ich arbeite gibts das auch aber wegen der Pufferung der Systeme an einer Zentralen USV damit bei Stromausfall nicht 1200 PC-Arbeiter heimgehen müssen oder längere Zeit in der Nase bohren. Ein weiterer Grund ist das Abfangen von Geräütefehlern auf das EDV System, schließlich soll ja mit einer ausgelösten Sicherung durch defekten Maschinenmotor nich gleich die EDV mit ausfallen. Wir Puffern sogar Anlagen mit etlichen KW Anschlussleistung seperat mit USV um die Aufrechterhaltung der Produktion garantieren zu können.

Um auf das Problem zu kommen:
Eine LED die sich von grün nach gelb ändert deutet auf ein Spannungsproblem bei der Stromversorgung hin. Vieleicht mal die LED messen wenns grad leuchtet, hat je nach Typ 2,1 bis 3,5V Nennspannung .Vieleicht wurde beim Handverdrahten die falsche Spannung angezapft, was ist denn da am BUS 5V 12V 15V -5V ??? falsche Spannung und die Bausteine arbeiten nicht richtig. Muß nicht sein das Elektronik bei falscher Spannung gleich komplett aufgibt zuminderst nicht wenn die Spannung nicht übertrieben hoch ist, und auch eine LED hält meistens mehr aus als der  Hersteller angibt. Die Cachefehler könnten da auch auf einen defekt hinweisen.

Vieleicht hilft das.....

Gruß Matthias

PS: würd auf die Verdrahtung des Eigenbaus tippen.
Have you played Atari today ?!

Offline tuxie

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Re: Ethernec-Probleme
« Antwort #34 am: So 07.10.2007, 20:58:20 »
Nein ihr habt mich nicht richtig verstanden. Ich rede davon das zwischen verschiedenen Steckdosen ein Potentialunterschied auf dem Schutzleiter liegen kann. Das heißt von der einen Steckdose zur anderen, auf dem Schutzkontakt gemessen. Ich rede auch nicht davon von L oder N gegen Schutzleiter zu messen sondern rein der Schutzleiter von Steckdose zu Steckdose. Und das mit den großen firmen ist auch richtig was du sagst.

Am Romport liegen nur 5 V Versorgungspannung an daher kann dahingehend auch nix falsch gemacht werden.

Ich denke aber es liegt nicht an der Etherenec, entweder sie Funktioniert oder sie Funktioniert nicht. Da würde ich eher dann den Fehler an der ISA-Karte suchen.
Tschau Ingo

guest1493

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Re: Ethernec-Probleme
« Antwort #35 am: Do 18.10.2007, 20:22:47 »
Dank Tuxie habe ich nun einen neuen Ethernec Adapter. Leider ist das Problem immer noch. Viel zu langsam. Kann dann nur noch an der Netzwerkkarte liegen. Vielleicht kann ja jemand eine kompatible mit RJ45 Anschluß für einen symbolischen Preis entbeeren? Wenigstens kann ich meine Bastellösung drin lassen und habe nun eine Ethernec über. Man weiß ja nie, ob man es nochmal zu irgendwas braucht. Immerhin hab ich ja noch STs.