Umfrage

Suka-III-N. Falcon relevante Hardware.

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Autor Thema: 68K30L, Falcon und Suska-III-T2  (Gelesen 371994 mal)

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Offline Dennis Schulmeister

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Re: ATARI FPGA Clones - Hardwareplanung
« Antwort #80 am: Sa 18.08.2007, 09:12:32 »
Hallo,

kann mal bitte jemand den Conrad-Link von matashen bearbeiten? Der zieht das ganze Board so in die Läääääääääääääääänge. ;)

Gruß,
Dennis 8)
Wenn ich mal groß bin, will ich bei Atari arbeiten.

Offline jens

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Re: ATARI FPGA Clones - Hardwareplanung
« Antwort #81 am: Sa 18.08.2007, 19:11:44 »
kann mal bitte jemand den Conrad-Link von matashen bearbeiten? Der zieht das ganze Board so in die Läääääääääääääääänge. ;)
Darum möchte ich auch bitten.
Wenn ich mir das Texteingabefeld ansehe, ist der Link allerdings gar nicht lang, dafür scheint aber irgendwas mit den phpBB-Tags durcheinandergekommen zu sein.
Und da kann ich nichts machen, weil ich nicht weiß, wo der Fehler liegt, sonst würde ich da einfach drin rumgekritzelt haben (schließlich macht dieser Falcon gerade nur 768x576 ;D).
Gruß, Jens
 
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guest1944

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Re: ATARI FPGA Clones - Hardwareplanung
« Antwort #82 am: Mo 20.08.2007, 11:38:25 »
Hallo MatAschen

wollte hier zum Thema FPGA-Clone ne kleine Diskussion beginnen, wies denn mit dem Wunschgehäuse aussieht.

[...]

Zum Thema bauen in Tastaturgehäuse ST-Like hab ich ein paar Adressen durchgeklappert.

Finde ich sehr gut. Ich gebe Ingo zwar insofern Recht, als dass ich der Fertigstellung des Boards die höchste Prio gebe. Allerdings bin ich sehr wohl der Meinung, dass wir uns über alle weitergehenden Punkte - und somit auch über das Gehäuse - schonmal unterhalten können. Mit der Erstellung der Umfrage hatte Wolfgang uns ja durchaus auch gebeten, unsere Meinung über die weitere Hardwareplanung abzugeben. Inwiefern er unsere Meinungen/Argumente dann nutzt oder verwirft kann er dann immer noch selber entscheiden.

Leider gibt es bei der Umfrage nur vier Stimmen für "Mechanik zum Board/Gehäuse", wobei noch ganz offen gelassen wurde, ob Tastaturgehäuse oder etwas anderes. Mein Favorit wäre ja ein Laptop-Gehäuse. Mir ist allerdings schon klar, dass viele aus der Atari-Historie heraus gerne einen Tastatur-Rechner hätten. Das ist dann schon ein Stück extra-Atari-Feeling.

Nicht klar ist mir in dem Zusammenhang allerdings, was diejenigen wollen, die das Board ohne Gehäuse wollen. Klar, zur Not muss man selber zusehen, wie man das in ein gebrauchtes Gehäuse quetscht. Aber wenn mein Computer eines schönen Tages so aussieht, wie auf den Bildern von Wolfgangs Homepage, dann habe ich da so meine Probleme mit (und meine Frau ganz sicher auch).

PS: Hat jetzt schon jemand irgendwie Infos (Unterstützung) in Sachen USB-Treiberprogrammierung bekommen???

Ich habe mich da etwas umgesehen, hab bei Wolfgang prinzipielles Interesse bekundet, und habe z.B. bei einem Beteiligten von SIO2USB am 8-Bit Atari nachgefragt (steht übrigens in der Retro #4 http://www.retrogames.info/node/566, die es aktuell im Zeitschriftenladen gibt, ein kurzer Artikel drüber drin). Hab auch eine sehr nette und ordentliche Antwort bekommen, allerdings glaube ich, dass die dort gemachten Erfahrungen für uns am FPGA-Clone nicht so relevant sind, da es dort nur um USB-Speichermedien in einem ganz engen Rahmen geht.

Geholfen hat mir das aber, um mehr über das Thema USB-Treiber zu verstehen. Es gibt wohl verschiedene Geräte-Kategorien (z.B. Speichermedium, Maus, Drucker, ...), und dafür muss ein USB-Treiber einen generischen Treiber bereitstellen. Allerdings kennt man es z.B. von USB-Druckern, dass die eigentlich einen eigenen Treiber brauchen, um in voller Qualität zu drucken. Wenn der installiert ist, erkennt der USB-Treiber anhand Hersteller- und Geräte-Id, dass dafür ein spezieller Treiber verwendet werden kann/soll. Aufgabe wäre also, einen USB-Treiber zu schreiben, der auf einen Interrupt des USB-Controllers wartet, und dann prüft, welche Gerätekategorie angeschlossen wurde. Weiter müßte man die einzelnen generischen Treiber schreiben. Idealerweise kämen dann für ausgewählte Geräte noch spezielle Treiber dran, wobei es da natürlich einige Einschränkungen gibt. Aber vielleicht kann man da von Entwicklungen für Linux profitieren.

Wie man sieht ist die Aufgabe um einiges komplexer als die z.B. hier http://www.janthomas.org.uk/ angegangene, da dort weder auf den IRQ gehorcht wird (der Anwender muss sicherstellen, dass das Gerät beim Starten des Programms bereits eingestöpselt ist), noch wird der volle Umfang an Gerätekategorien abgedeckt, sondern wohl nur der für die Maus. Trotzdem war es aufwendig genug, mit anderen Worten, ich gehe davon aus, dass das FPGA-Board deutlich vor dem Treiber fertig wird.

Meine Idee wäre an der Stelle dann, dass man den neuen Treiber so schreibt, dass er je nach Gerätekategorie entweder eigene generische Treiber nimmt, oder aber (konfigurierbar) externe Programme. So könnte man dann z.B. (bei angepaßter Schnittstelle) auf den bereits vorhandenen Maustreiber zugreifen.
Weiter hätte dieses Konzept den Vorteil, dass problemlos mehrere Entwickler an dem Thema arbeiten könnten.

Mein Problem ist aktuell, dass ich noch nie MiNT benutzt geschweige denn gesehen habe. MagiC habe ich vor ein paar Jahren auch nur genommen, um mal zu sehen, was der aktuelle Stand ist. Naja, jetzt versuche ich meinen MegaSTE für MiNT flott zu machen. Ab Mitte Oktober (vorher habe ich eigentlich keine Zeit) will ich dann mal sehen, was man prinzipiell unter MiNT für so eine Treiberentwicklung tun muss. Vielleicht hat ja jemand ein paar Dokus oder Hinweise? Gerne würde ich mich dann natürlich auch irgendwo einklinken, falls schon jemand weiter ist. Allerdings habe ich die Befürchtung, dass sich bisher nicht so viele auf das Thema gestürzt haben.  ;D

Ich habe auch nochmal mit Wolfgang Kontakt gehabt. Es wird aus verschiedenen Gründen nicht der ISP1582. Wolfgang hatte sich schon gegen den entschieden bevor ich meine Gegenargumente anbrachte. Sicher ist aber, dass es einer von Philips wird. Diese Info sollte ausreichen, um mit der Treiberentwicklung zu beginnen. Welcher USB-Controller es dann wird wird noch abgewartet, da Wolfgang im Idealfall noch auf in Kürze neu auf den Markt kommende wartet.

Stosser

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Re: ATARI FPGA Clones - Hardwareplanung
« Antwort #83 am: Mo 20.08.2007, 14:02:40 »
Hi,

Hallo,

kann mal bitte jemand den Conrad-Link von matashen bearbeiten? Der zieht das ganze Board so in die Läääääääääääääääänge. ;)

Gruß,
Dennis 8)

Könnte jemand den Conrad-Link von matashen löschen, da er sowie so nur eine Fehler Seite anzeigt, da ich die Cookies für diese Season nicht besitzte.

matashen wird die Seite bestimmt laden können, oder ?

CU,
Stosser

guest1944

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Re: ATARI FPGA Clones - Hardwareplanung
« Antwort #84 am: Mo 20.08.2007, 14:14:37 »
Hi,

Könnte jemand den Conrad-Link von matashen löschen, da er sowie so nur eine Fehler Seite anzeigt, da ich die Cookies für diese Season nicht besitzte.

matashen wird die Seite bestimmt laden können, oder ?

CU,
Stosser

Den Link könnte man wirklich am besten löschen. Allerdings kann man, wenn man ihn im Detail ansieht, erkennen, dass damit auf Artikel-Nr. 541354 verwiesen wird. Also einfach http://www1.conrad.de anwählen, und dann am linken Rand in der Schnellsuche in das linke Feld besagte Nummer eingeben, schon kommt man zum gewünschten Keybord-Gehäuse KEU7-LP.

Viele Grüße

Ciao
Claus

Offline Dennis Schulmeister

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Re: ATARI FPGA Clones - Hardwareplanung
« Antwort #85 am: Mo 20.08.2007, 14:23:09 »
Zitat
(steht übrigens in der Retro #4 http://www.retrogames.info/node/566, die es aktuell im Zeitschriftenladen gibt, ein kurzer Artikel drüber drin).

Oh, ein Link auf die Seiten des Retrogames e.V., wie schön. ;D

Wer hier in der Nähe wohnt, muss da mal Samstag abends hin gehen. Am Besten mir noch vorher eine PM schicken, dann komme ich auch. 8)

Gruß,
Dennis 8)
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Offline jens

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Re: ATARI FPGA Clones - Hardwareplanung
« Antwort #86 am: Mo 20.08.2007, 16:45:08 »
Könnte es sein, daß bei Conrad keine Rücksicht auf Leute genommen wird, die mit Highwire surfen? ;)
Gruß, Jens
 
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guest1944

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Re: ATARI FPGA Clones - Hardwareplanung
« Antwort #87 am: Mo 20.08.2007, 16:55:33 »
Könnte es sein, daß bei Conrad keine Rücksicht auf Leute genommen wird, die mit Highwire surfen? ;)

Versuch mal

Edit: Rest gelöscht, der Link tut's auch nicht...  :P

Offline tuxie

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Re: ATARI FPGA Clones - Hardwareplanung
« Antwort #88 am: Mo 20.08.2007, 18:13:14 »
Haben wir hier nicht jemand der sich mit CAD auskennt?

Derjenige kann doch versuchen ein neues Gehäuse zu Designen, wir haben hier de Firma die Stellen Spitzteile her. Da könnte man dann ja mal ein Angebot machen lassen.

TSchau Ingo
Tschau Ingo

Offline matashen

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Re: ATARI FPGA Clones - Hardwareplanung
« Antwort #89 am: Mo 20.08.2007, 20:13:55 »
Hallo,

ich wollte mit der Diskussion zum Thema Gehäuse nur einen weiteren Punkt zum Clone anstoßen. Mir ist vollkommen klar das der Proto absoluten Vorrang hat, aber irgendwie schien mir die Diskussion wegen Warten auf den Prototypen eingeschlafen, und da hab ich einfach mal in einer Ecke geforscht. Ich hätte auch gern einen Treiber beigsteuert, aber ich kanns nun mal nicht also spuk ich so ein bischen rum.

Zur Idee mit dem Angebot.
Bevor sich jemand die Mühe macht das CAD anzuschmeissen wären doch auch (Hand)skizzen schon nicht schlecht. Was meint Ihr?

Überlegung:
Ein spezielles Gehäuse zu spritzen dürfte nicht ganz billig sein, soweit ich das noch in Erinnerung habe kostet allein das Werkzeug schon 5000(einfach) Aufwärts(unser Fall). Bei Metallgehäusen dürfte eine Kleinserie günstiger zu machen sein. (Blech stanzen und ein paar mal biegen). Ein günstiger Lieferant in dieser Richtung ist so weit ich weis www.technoblech-gmbh.de (Diesmal Link einfach ;))


Die Idee mit Modularen USB-Treiber find ich gut!

Gruß Matthias
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Offline jens

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Re: ATARI FPGA Clones - Hardwareplanung
« Antwort #90 am: Mo 20.08.2007, 20:54:23 »
Ich habe noch je ein leeres Falcon und TT Ghäuse. :)
Damit würde ich erstmal rumprobieren. ;)
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Offline matashen

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Re: ATARI FPGA Clones - Hardwareplanung
« Antwort #91 am: Mo 20.08.2007, 21:05:31 »
Gibts die noch irgendwo. Wollte schon immer mal ein Facelifting für meinen 520er   ;D
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Offline wfoerster

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Re: ATARI FPGA Clones - Hardwareplanung
« Antwort #92 am: Mo 20.08.2007, 21:35:51 »
Ich habe mal von der Leiterplatte, die im Übrigen in Kürze bei mir eintreffem sollte, ein pdf erzeugt. Das lässt sich auf einem DIN-A4 Laser oder so originalgetreu ausdrucken. Es handelt sich hierbei um die ersten beiden Protos. Die Befestigungslöcher für die Leiterplatte (M3) und die Festplatte (M2.5) sind ersichtlich. An und für sich gefällt mir die Größe des Boards. Ich werde versuchen, das Lochbild und die Maße zu lassen, wenn das für alle ok ist. Lediglich technische Details werden noch verändert.
Als erstes, was sich bereits jetzt herauskristallisiert, ist ein USB Host Controller. Ich würde den ISP1760 vorschlagen (9x9mm Ultra Fine Line BGA, 128 Anschlüsse).
Vielleicht könnt Ihr ja das ausgedruckte File mal auf einen Pappendeckel aufkleben und schauen, in welche Ecke der diversen Atari-Gehäuse es am besten reinpasst :-)

Das File ist 2MB groß und daher kann ich es hier nicht hochladen. Aber auf meiner Web-Seite (www.experiment-s.de) liegt es im Downloadbereich bereit.
« Letzte Änderung: Mo 20.08.2007, 21:38:19 von wfoerster »

Offline matashen

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Re: ATARI FPGA Clones - Hardwareplanung
« Antwort #93 am: Mo 20.08.2007, 21:50:25 »
Was mir an dem Bestückplan auffällt ist das Joyport 1 und 2 mit 15pol. beschrieben sind. Ich dachte die sind 9po.?? ???
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Offline tuxie

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Re: ATARI FPGA Clones - Hardwareplanung
« Antwort #94 am: Mo 20.08.2007, 22:10:57 »
Hallo,

nein der STE und auch der Falcon hat 2 extra Analoge Joystick eingegänge und diese hat Wolfgang mit umgesetzt.

TSchau Ingo
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Offline Dennis Schulmeister

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Re: ATARI FPGA Clones - Hardwareplanung
« Antwort #95 am: Di 21.08.2007, 01:28:26 »
Beim Gehäuse kann man doch kreativ sein. Dazu wollte ich mal den folgenden Link posten: http://www.geit.de/eng_efikase.html

Es geht um ein einfaches DIY-Gehäuse für das EFIKA-Board von bplan. (Für 99$ = ~75€ übrigens garnicht so uninteressant ...)

Gruß,
Dennis 8)
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Offline tuxie

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Re: ATARI FPGA Clones - Hardwareplanung
« Antwort #96 am: Di 21.08.2007, 09:08:42 »
Ist bei einer größeren menge sicherlich auch noch was am Preis machbar.

TSchau Ingo
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Re: ATARI FPGA Clones - Hardwareplanung
« Antwort #97 am: Do 23.08.2007, 10:09:40 »
Hallo Wolfgang, hallo Forum,

Ich habe mir hierzu einen Ansatz überlegt: Die Prototypen werden als Classic-Boards beibehalten. Wer also alte Hardware betreiben möchte oder das ganz originale Look & Feel usw. der kann auf dies Classic-Boards zurückgreifen. Die Folgeversion ist dann das Produkt aus der Umfrage und sinnvollen und auch maßvollen Überlegungen.

wenn ich mir die Prototypen ansehe, so ist da einiges drauf, was aus meiner Sicht über ein ganz klassisches Board rausgeht. CF-Card, USB, PS/2, viele Grafikausgänge (habe ich VGA, ST und LCD entdeckt?), und sicher noch einiges von dem, was ich nicht zuordnen konnte. Mit anderen Worten, mit diesem Prototypen kann man aus meiner Sicht sehr gut leben. Fast habe ich Zweifel, ob jemand, der dieses Board abnimmt, auch noch die Folgeversion abnimmt. Wird man durch SATA, SAS, DVI und vielleicht weitere USB-Anschlüsse soviel mehr bekommen? Sogar Ethernet ist schon drauf, die Steigerung wäre dann wohl wirklich schon WLAN  ;D Das soll keine Kritik sein, vielmehr ist es ein Qualitätszeichen des Prototypen.

Welcher FPGA-Chip wird eigentlich genau verwendet? Also Geschwindigkeitsstufe 6, 7 oder 8? (6 war die schnellste, 8 ist je nach Anwendung etwa 25% langsamer, 7 liegt dazwischen) Und wird er durch die Konfiguration (ja, ich habe nicht Programmierung gesagt  ;) ) voll gefüllt, oder wäre da noch Platz für reichlich VHDL-Erweiterungen? Mit anderen Worten, hätte es auch der EP2C15 getan, oder sollte man für zukünftige Erweiterungen lieber den EP2C50/70 nehmen (letzterer ist aber zum Vergleich fast $150 teurer, ist also nur eine prinzipielle Frage von mir und auf keinen Fall mein Wunsch).

Und wieviel Speicher ist eigentlich auf dem Prototypen, bzw. wo finde ich den auf dem Layout? Als was für Speicher wird der "vom ST" ansprechbar sein?

An und für sich gefällt mir die Größe des Boards. Ich werde versuchen, das Lochbild und die Maße zu lassen, wenn das für alle ok ist. Lediglich technische Details werden noch verändert.

Die Aussage bezieht sich ausschließlich auf das Classic-Board oder auch auf die Folgeversion?

Viele Grüße

Ciao
Claus

Offline wfoerster

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Re: ATARI FPGA Clones - Hardwareplanung
« Antwort #98 am: Do 23.08.2007, 10:30:04 »
Moin,
zu den Fragen, ganz kurz:

1. Es ist ein EP2C35 drauf, der inklusive Prozessor mit etwa 22000 Logic Cells gefüllt ist (zweidrittel). Größere FPGAs sind aufgrund des gewählten Gehäuses möglich (habe ich extra so geplant) sind aber, wie Du bereits bemerkt hast, nicht ganz billig.

2. Das Board ist ein A-Muster und muss sicherlich noch etwas modifiziert werden (USB, TCP/IP). Ich würde aber versuchen das Lochbild auch für künftige Versionen beizubehalten, wenn man bei diesem Formfaktor bleibt. Sollte die Platine allerdings irgendwann mal gähnend leer werden , dann würde ich vorschlagen, einen kleineren Formfaktor zu wählen.

3. Es sind 64MB Speicher drauf, der Prozessor kann aber nur 16MB ansprechen. Der Speicher befindet sich einerseits unmittelbar links vom FPGA (2 Bausteine) und rechts davon ist das FLASH.

4. Der FPGA Speedgrade 6,7 oder 8 ist bei dieser Anwendung völlig belanglos. Ich würde nehmen, was momentan erhältlich ist. Das ist nämlich immer so eine Sache...

5. Der übrige Speicher, der nicht unmittelbar ansprechbar ist, ließe sich vermutlich für einen Video Frame mit einer vernünftigen Auflöung verwenden (selfish:-))


« Letzte Änderung: Do 23.08.2007, 10:33:13 von wfoerster »

Offline wfoerster

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Re: ATARI FPGA Clones - Hardwareplanung
« Antwort #99 am: Mo 10.09.2007, 09:58:09 »
Hi zusammen,
die Leiterplatte der Suska-III Prototypen ist nun nach einigen Verzögerungen auf dem Weg. Ich erwarte sie die nächsten Tage, obwohl mir das nichts bringt, da ich nämlich demnächst für 10 Tage im Urlaub bin :)) also erst ab 23. 9. wieder erreichbar. Ich habe mittlerweile an den Upgrades gearbeitet und bin am USB Host Controller angestoßen. Den ursprünglichen Device-Controller wollte ich durch einen ISP1760 ersetzen. Nun ist es so, dass dieser Chip zwar sehr gut geeignet ist (fast schon kanonenmäßig für diese Hardware), allerdings auch recht groß ist und einen 32 Bit Datenbus hat, 18 Adressleitungen, 4 USB-Ports, viele Versorgungsspannungen benötigt usw. Alles in allem würde dieser Chip die akkurate Verlegung der Datenbus- und Adressbus Leitungen auf dem Board stören und es wäre im Bereich dieses Controllers alles wahnsinnig eng. Daher tendiere ich jetzt eher zu einem Maxim-Chip MAX3421E, der sowohl Host- als auch Device Controller sein kann. Der Chip wird mit wenigen Leitungen an den FPGA angeschlossen und hat zudem noch 8 Ausgangs- und 8 Eingangsports für allgemeine Zwecke. Bezüglich des Ethernet-Chip würde ich den DP83848C von National Semiconductors vorschlagen. Der Stack ist dann nicht mehr, wie bisher, im Chip sondern in Software zu erstellen, bringt dafür aber fast beliebige Freiheitsgrade.
Ich denke, dass beide Chips sehr angemessen sind für die hier vorliegende Hardware.