Hardware > Firebee
fVDI + FireBee
mfro:
nur mal so: fVDI "Coldfire native" auf der FireBee (EmuTOS + MiNT), also ohne Emulation/cf68klib.
Sozusagen ein "Corona-Produkt".
Und ein XaAES-Snapshot-Programm gab's auch gleich (habe kein Coldfire-native Programm gefunden, also hab' ich selbst eins geschrieben).
gh-baden:
Großartig, danke! (und auch für richtige Screenshots, und nicht dieses Handyge****el)!
Arthur:
Finde ich auch sehr interessant auch wenn ich keine Firebee besitze. Hat sich dadurch auch die Geschwindigkeit erhöht?
mfro:
--- Zitat von: Arthur am Di 05.05.2020, 11:58:46 ---Finde ich auch sehr interessant auch wenn ich keine Firebee besitze. Hat sich dadurch auch die Geschwindigkeit erhöht?
--- Ende Zitat ---
Das hat erstmal dazu geführt, dass fVDI in der (dieser meiner bevorzugten) Kombination überhaupt lauffähig ist ;). Sicherlich wird fVDI dadurch auch schneller, aber das kann niemand wirklich messen (die fVDI-Konfiguration von FireTOS ist bezüglich Farbtiefe und Auflösung nicht vergleichbar). Ich würde aber schätzen, dass die Geschwindigkeit dadurch deutlich zugenommen haben müsste, weil in der cf68klib sämtliche inkompatiblen Befehle auf "langsame" Exceptions auflaufen.
"Gefühlt" läuft es jedenfalls ziemlich flott (was bei 640x480x4 für einen 233 MHz-Coldfire aber auch kein Problem sein sollte).
fVDI besteht zum grössten Teil aus Assembler-Quellen. Dazu kommt, dass fVDI an vielen Stellen durch Wort-Operationen praktisch die Anzahl der Datenregister verdoppelt (indem es beide Registerhälften wortweise verwendet und bei Bedarf swap-ped). Beim ColdFire gehen viele arithmetische Operationen nur langwortweise (und würden "die andere Registerhälfte" potentiell zerstören).
Ohne PortAsm (das m68k Assembler-Quellcode in Coldfire-Assembler-Quellcode übersetzt) wäre eine solche Übersetzung praktisch auf Neuschreiben (= unrealistisch) hinausgelaufen.
Arthur:
Das
--- Zitat von: mfro am Di 05.05.2020, 12:26:45 ---Ich würde aber schätzen, dass die Geschwindigkeit dadurch deutlich zugenommen haben müsste, weil in der cf68klib sämtliche inkompatiblen Befehle auf "langsame" Exceptions auflaufen.
"Gefühlt" läuft es jedenfalls ziemlich flott (was bei 640x480x4 für einen 233 MHz-Coldfire aber auch kein Problem sein sollte).
fVDI besteht zum grössten Teil aus Assembler-Quellen. Dazu kommt, dass fVDI an vielen Stellen durch Wort-Operationen praktisch die Anzahl der Datenregister verdoppelt (indem es beide Registerhälften wortweise verwendet und bei Bedarf swap-ped). Beim ColdFire gehen viele arithmetische Operationen nur langwortweise (und würden "die andere Registerhälfte" potentiell zerstören).
--- Ende Zitat ---
Danke für den Einblick.
--- Zitat von: mfro am Di 05.05.2020, 12:26:45 ---Ohne PortAsm (das m68k Assembler-Quellcode in Coldfire-Assembler-Quellcode übersetzt) wäre eine solche Übersetzung praktisch auf Neuschreiben (= unrealistisch) hinausgelaufen.
--- Ende Zitat ---
Aber immer noch reichlich aufwändig, oder?
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