Sieht gut aus, das ist jetzt mit dem Schmelzverfahren und den Rollen die man kaufen kann.
Kann man die Software auch mit einem Android Tablett steuern?
Ja, das ist alles Standard-Material und mit den mitgelieferten Düsen gedruckt.
Für das alte Modell wurde eine angepasste Cura Version für Mac und PC angeboten. Daneben kann man aber vom USB-Stick drucken. Bei dem neuen Modell ist Bluetooth mit an Board. Von Haus aus ist keine Software für mobile Geräte dabei. Obwohl es im Kickstarter Projekt angedacht war, ein opensource System zu nutzen, haben sich die Snapmaker Macher dazu entschieden, letztendlich ein closed Software System zu etablieren. Die Maschine wurde auch gleich bei Marktstart von einem China-Hersteller geklont.
Die Frage ob, das das System geöffnet wird, um ggf. auch Moddings in der Firmware zu erlauben, ist noch nicht endgültig geklärt. Deswegen kann man auch nicht einfach beispielsweise eine Dual-Extruder eines anderen Herstellers einsetzen. Es gibt aber Bauanleitungen für Third-Party Module, die auch von Community Mitgliedern erstellt worden sind (z.B. stärkerer Laser usw.).
Ja, die Einschränkung fand ich auch ein wenig schade im Vergleich zu opensourcebasierten Produkten. Aber Makerbot ist ja mittlerweile auch closed, weil sie Angst haben, dass ihre Ideen gleich von China-Klones gekapert werden.
Insgesamt bin ich damit aber zufrieden. Natürlich ist nicht jeder 3D Drucker für jeden geeignet und der Markt wird täglich größer. Es kommt halt stark darauf an, was man damit machen möchte.