Autor Thema: ST-Book reparieren  (Gelesen 2941 mal)

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Offline kcr

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ST-Book reparieren
« am: Mi 25.09.2019, 11:40:28 »
Hallo Allerseits.

Habe vor einiger Zeit ein schönes ST-Book bekommen. Leider hat es zwei Defekte:

1. Nach langer Verweilzeit im Schrank beim Vorbesitzer lässt es sich nicht mehr richtig Einschalten - nach betätigen des Power-Knopfes ertönt erst mal nur ein hohes Fiepen und anschließend muss man noch zusätzlich den Reset-Taster betätigen, damit der Bootvorgang startet. Allerdings funktioniert ein Teil des Bildschirms nicht richtig und Desktop Symbole und Zeichen sind verschwommen.
Vor dem Einmotten hat es laut Vorbesitzer einwandfrei funktioniert. Ich würde vermuten die Kondensatoren sind hinüber.
Hat das ST-Book SMD-ElKos wie die neueren Amigas, die auslaufen könnten? Gibt es irgendwo eine Übersicht, welche Elkos man neu kaufen und ersetzen muß?
Habe das Gerät noch nicht aufgeschraubt. Und damit kommen wir zum 2. Defekt:

2. Beim Öffnen des Geräts ist dem Vorbesitzer das Folienkabel vom Vector-Pad entzwei gerissen.  :-\
Da es wohl praktisch unmöglich sein sollte an dieses Kabel zu kommen, was wäre die beste Reparaturmethode?
Habe angedacht die Unterseite beider Kabelenden mit einem robusten Tesaband oder Ähnlichem zu verkleben und die Oberseite nach Freilegen der Leiterbahnen mit Silberleitlack zu verbinden. Evtl. könnte man auch löten, aber ich würde erstmal die Variante 1 probieren. Was meint ihr?

Wie gesagt, ich habe das Gerät noch nicht geöffnet. Und es ist lange Zeit her, dass ich mal ein ST-Book geöffnet habe (Mann, habe ich da geschwitzt - daran erinnere ich mich noch  ;D). Habe größten Respekt vor dem brüchigen Plastik. Damals ist es mir gelungen, es wieder heil zu schliessen (war ein anderes ST-Book).

Kann mir jemand ein paar Tips geben, wie man das Gerät am besten zerlegt? Das Display war glaube ich geclipst, oder?

Soweit erstmal. Dank im Voraus.
« Letzte Änderung: Mi 25.09.2019, 11:44:02 von kcr »
Atari: CLAB Falcon MK2 CT60e 14MB/512MB 2x32GB CF FPU,  Falcon 030 14MB FPU, TT030 10MB ST 256MB TT Crazy Dots 2 ThunderStorm Lightning 8GB IDE CF, TT030 10MB ST 64MB TT Megavision 300, Mega STE 4MB Crazy Dots Lightning, Mega ST 10MB Utrasatan ET4000, ST-Book, Stacy 4 16MHz, 1040 STE 4MB UltraSatan, 520 STE, diverse 1040er, 520er, 260er, PC1, PC5, Portfolio, NetUSBees + diverse 8-Bit Ataris u.v.m.
Amiga: 3x A500, A600 Furia, A1200 030@50MHz, 2x A1200 060@50MHz 4GB, A3000T 060@50MHz

Offline 1ST1

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Re: ST-Book reparieren
« Antwort #1 am: Mi 25.09.2019, 13:32:34 »
Die Hauptplatine des ST-Book besteht hauptsächlich aus SMD, und es stammt aus der Ära des Amiga 1200, das heißt, es könnte auf Dauer gleiche Probleme haben. Meins bisher nicht, ich nutze es aber auch nur selten.

Die Folie vom Vectorpad zu reparieren wird sportlich. Klebeband wird nicht reichen um das zu verbinden, du müsstest die Bruch/Riss-Stelle mit was nicht biegbarem abstützen. Dann kannst du es mit Silberleitlack versuchen, aber wenn das Zeigs in die Ritze zwischen die beiden Teile fließt, kannst du es vergessen. Vielleicht am Besten, du machst mit dem Silberleitlack nur kleine Punkte auf die offengelegte Leiterbahn und klebst mit dem Silberleitlack einen blanken Draht über die Riss-Stelle, so kann da nichts reinlaufen. Wenn die Verbindung hergestellt ist, das ganze irgendwie fixieren und abdecken, denn der Silberleitlack hält keine mechanische Beanspruchung aus. Vielleicht mit irgendeinem Kleber (z.B. Zweikomponenten - Heißkleber dürfte die Folie angreifen!!!). Du hast aber nur eine Reparaturchance, mehr nicht.

Vergiss hier den Lötkolben gleich wieder, da schmilzt die Folie weg.

Alternativ könntest du schauen, ob sich die gesamte Folie gegen ein entsprechend vieladriges Kabel ersetzen ließe, vielleicht lässt sich sowas ja am Vectorpad anlöten. Dann müsste man die Klemmleiste auf dem Mainboard gegen einen passenden (einreihigen) Stecker ersetzt.
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Offline Lukas Frank

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Re: ST-Book reparieren
« Antwort #2 am: Mi 25.09.2019, 15:04:48 »
Habe mal ein defektes Folienkabel steckbar durch normale dünne Kabel ersetzt in meinem 386PC Notebook.

->   https://forum.atari-home.de/index.php/topic,13806.msg220683.html#msg220683

Die Sache mit dem Bildschirm wird schwierig. Wenn es an der Ansteuerung liegt kann man bestimmt etwas machen. Bei einem defekt am LCD selber wird es schwer bis unmöglich.

Eine Ersatzteil Quelle wäre BEST in den USA ...

Offline kcr

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Re: ST-Book reparieren
« Antwort #3 am: Mi 25.09.2019, 17:20:04 »
Denke eher es liegt nicht am Display, da ja auch Bootproblem besteht.
Atari: CLAB Falcon MK2 CT60e 14MB/512MB 2x32GB CF FPU,  Falcon 030 14MB FPU, TT030 10MB ST 256MB TT Crazy Dots 2 ThunderStorm Lightning 8GB IDE CF, TT030 10MB ST 64MB TT Megavision 300, Mega STE 4MB Crazy Dots Lightning, Mega ST 10MB Utrasatan ET4000, ST-Book, Stacy 4 16MHz, 1040 STE 4MB UltraSatan, 520 STE, diverse 1040er, 520er, 260er, PC1, PC5, Portfolio, NetUSBees + diverse 8-Bit Ataris u.v.m.
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Offline Lukas Frank

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Re: ST-Book reparieren
« Antwort #4 am: Mi 25.09.2019, 17:33:20 »
Schaue dir mal den Schaltplan vom ST Book an. Das Display ist ein in sich geschlossenes Modul von EPSON ...

Offline Arthur

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Re: ST-Book reparieren
« Antwort #5 am: Mi 25.09.2019, 17:47:37 »
Die beste Möglichkeit für STBook-Ersatzteile ist ein weiteres STBook. Bei Best scheint es leider keine sinnvollen Ersatzteile für das STBook zu geben... zumindest auf der Website. Eine Anfrage per Mail würde ich trotzdem Empfehlen.

Offline Lukas Frank

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Re: ST-Book reparieren
« Antwort #6 am: Mi 25.09.2019, 18:12:47 »
BEST hat die Teile, er weiss es nur nicht da noch viel verpackt ist ...

Vielleicht 20 Jahren warten wenn er dann noch lebt!

Offline dbsys

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Re: ST-Book reparieren
« Antwort #7 am: Mi 25.09.2019, 20:51:20 »

1. Nach langer Verweilzeit im Schrank beim Vorbesitzer lässt es sich nicht mehr richtig Einschalten - nach betätigen des Power-Knopfes ertönt erst mal nur ein hohes Fiepen und anschließend muss man noch zusätzlich den Reset-Taster betätigen, damit der Bootvorgang startet.


Diese Verhalten ist meiner Beobachtung nach (ich besitze zwei ST Books) auf die erschöpfte Haltebatterie unter der Tastatur zurückzuführen. Es handelt sich um zwei ML2016 Lithium Mangan Akkus, die Huckepack montiert sind.

Mein Ratschlag ist, bevor Du irgendwas anderes an dem seltenen Gerät machst, tausche die Halteakkus aus.

Es war nicht ganz einfach für mich, Ersatz zu finden. Damals fand ich diese Akkus nach einiger Sucherei bei einem deutschen Anbieter. Ich erinnere mich aber nicht mehr, wer das war.





Offline dbsys

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Re: ST-Book reparieren
« Antwort #8 am: Mi 25.09.2019, 21:02:41 »

Kann mir jemand ein paar Tips geben, wie man das Gerät am besten zerlegt? Das Display war glaube ich geclipst, oder?


Anbei eine einfache Anleitung zum Zerlegen des ST-Book Unterteils. Diese habe vor etwa 13 Jahren aus einem Forum ausgedruckt. Der Beitrag stammt von einem "Mike", bei dem es sich meiner Meinung nach um das Atari-Home Mitglied @Atarimuseum handeln dürfte. Hier noch der Link zur wirklich gut gemachten Infoseite über das ST-Book vom Foren-Member Atarimuseum: http://www.atari-computermuseum.de/nst.htm

« Letzte Änderung: Mi 25.09.2019, 21:12:47 von dbsys »

Offline Arthur

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Re: ST-Book reparieren
« Antwort #9 am: Mi 25.09.2019, 21:45:05 »
Bei dem VectorPad-Kabel sollte eine Reparatur mit etwas Geschick und Erfahrung eigentlich ohne weiteres möglich sein. Wenn das Kabel dann eingebaut ist, wird es nicht mehr wie das Monitor-Kabel, beim zuklappen ständig beansprucht und wird daher auch halten. Wenn es denn einigermaßen vernünftig geflickt wird.

Offline alers

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Re: ST-Book reparieren
« Antwort #10 am: Mi 25.09.2019, 21:47:49 »
Die Leiterbahnen mit 1ner (Eine!) Kupferlitze und B-7000 verbinden, Du kannst zwar auch Silberleitlack nehmen, ich repariere aber flexible Leiterbahnen (Gern beim PoFo) genau so, und das seit Jahren erfolgreich.
Der Vorteil von B-7000 ist halt, das es wie Hulle klebt, dabei aber flexibel bleibt. Damit werden normweise Mobile-Displays verklebt, wo eine teilflexibilität vorrangig ist.
Bekommst Du in der Bucht vom Chinesen für unter 10 EUR pro 15ml. Ich nehme nur noch die von "suxum", da die wirklich eine gleichbleibende und gute Qualität haben.

Silberleitlack ist zwar super, aber nicht dann, wenn es öfters mal "gebogen" werden soll, denn dann bricht der auf Dauer, was auch klar ist. und B-7000 hat auch noch den Vorteil, daß der, sofern Du nicht den mit dem Pinsel, sondern den nimmst, den ich als Bild angehängt habe, halt einen sehr feinen Ausgang hat, womit Du eben genau diese eine Kupferlitze ankleben kannst, die Du natürlich voher verzinnt hast und auf dem bedampften Kontakt ein wenig aufgerauht hast.
« Letzte Änderung: Mi 25.09.2019, 21:49:30 von alers »
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Offline dbsys

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Re: ST-Book reparieren
« Antwort #11 am: Do 26.09.2019, 08:52:32 »
Ich nehme nur noch die von "suxum", da die wirklich eine gleichbleibende und gute Qualität haben.


Interessant!

Ist der suxum Kleber leitfähig? Oder wie stellst Du mit dieser Methode sicher, daß Kupferlitze und Kontaktstelle tatsächlich eine leitende Verbindung eingehen?

Offline alers

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Re: ST-Book reparieren
« Antwort #12 am: Do 26.09.2019, 10:29:28 »
Interessant!

Ist der suxum Kleber leitfähig? Oder wie stellst Du mit dieser Methode sicher, daß Kupferlitze und Kontaktstelle tatsächlich eine leitende Verbindung eingehen?
Natürlich ist er nicht leitfähig, warum sollte er auch. Die Kupferlitze wird fest draufgedrückt, da ich das ganze mit ein wenig Druck drauf lege (ich sogar die litze vorher in nem Schraubstock plätte (no fake!)) ist das ganze kein Problem.
Bevor es zu Querfragen kommt, die Reihenfolge, wie ich das i.d.R. mache:
1. Litze vorbereiten (Also plattdrücken in nem Feinschraubstock, das ganze mit 2 V4A-Spannbacken, da härter als Litze)
2. Litze verzinnen an den Punkten, wo sie später drauf soll
3. Leiterbahn mit einem feinen Dorn (Nicht mit einem Messer o.ä.!) aufrauen, es ging auch, wenn fein genug nen "Glitzi-Schwamm"
4. litze nun auf die beiden Punkte legen
5. in der mitte mit einem passenden Streifen TESA fixieren
6. einen sehr sehr sehr sparsamen tropfen Klebe (B-7000) auf das eine und andere Ende der fixierten Litze aufbringen, mehr noch nicht.
7. ca. 30 sekunden warten (in dieser Zeit bildet sich oberhalb der Litze schon ein Film, da die Ende plattgedrückt sind nicht zwischen den Kontaktflächen!!!)
8. nun mit einem kleinem präpariertem (Ich sage immer 1 EUR Schraubedreher (Flach, 0,5mm Klingenbreite) auf dem einen Punkt und mit einem gleichen Schraubendreher (Die ich eigentlich mittlerweile sowieso zusammegeklebt habe) auf diese Bahn mit ein "wenig" Kraft ca. 3min drücken. Nicht zu fest bitte, aber auch nicht zu lasch - Mittelmaß ist gefragt.
9. mit einem weiteren Schraubendreher nun in die Mitte dieser Konstruktion festhalten, die beiden anderen langsam (sehr langsam) abziehen, der Kleber ist schon fest, dadurch kann man die beiden "haltenden" abziehen.
10. ca. 12-24 h trocknen lassen.
11. Mittels Meßgerät den Durchgang prüfen.
Zu Punkt 7. : Mir ist es bisher in den ganzen Jahren nur 1x passiert, das der Kleber sich unter dieses plattgedrückte Litzchen gedrängt hatte, aber nur, weil ich das dabei nicht fixiert habe.
Der Kleber selber ist eher sehr gel-artig, so daß er nicht sofort darunter krabben möchte, wie es herkömmlicher Sekundenkleber machen würde, daher nutze ich den halt, ebenso enthält er nicht die typischen Lösungsmittel eines "Sekundenklebers" (Auch die GEL-Varianten nutzen den ja), die ja bekannterweise das umgebende Material auflösen.
Man könnte auch, sofern man wirklich "sauber" SMD-Bauteile löten kann, das ganze noch anheften, dem rate ich aber ab, weil meist das Trägermaterial (Kunststoff) SOFORT durchgebrannt ist!
Wie geschrieben, so mache ich das, wird auch sicherlich andere Wege geben, die sind mir aber nicht bekannt...
Und ja, es gibt auch leitfähigen Kleber auf dieser Basis, davon kann aber nur abgeraten werden, da man vorher nicht weiß, in wieweit das ganze sich "hier" auf dem Träger ausbreiten würde, und ein nachbearbeiten "ist nicht".
Die einzelne Litze ist auch widerum so flexibel in sich (außer man würde sich zigmal absichtlich in einem kleinen Winkel hin- und herbiegen), daß der "Nutzungserfolg" sogar höher als beim Original sein dürfte...Mache ich mittlerweile übrigens automatisch bei jedem PoFo, der mir unter die Finger kommt. Naja, soviele sind es mittlerweile nicht mehr, da mein Interesse in der Nutzung von Portfolios doch arg nachgelassen hat...
« Letzte Änderung: Do 26.09.2019, 10:32:05 von alers »
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afk & #IaM

Offline Johannes

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Re: ST-Book reparieren
« Antwort #13 am: Do 26.09.2019, 11:53:38 »

Kann mir jemand ein paar Tips geben, wie man das Gerät am besten zerlegt? Das Display war glaube ich geclipst, oder?


Anbei eine einfache Anleitung zum Zerlegen des ST-Book Unterteils. Diese habe vor etwa 13 Jahren aus einem Forum ausgedruckt. Der Beitrag stammt von einem "Mike", bei dem es sich meiner Meinung nach um das Atari-Home Mitglied @Atarimuseum handeln dürfte. Hier noch der Link zur wirklich gut gemachten Infoseite über das ST-Book vom Foren-Member Atarimuseum: http://www.atari-computermuseum.de/nst.htm



Wahnsinn, Konstantin! Das war mein ST-BOOK. Mike war damals mit Jens bei mir und wir haben neben ein bisschen rumnerden auch das ST BOOK wieder flott gemacht. Ich kann sogar noch das Bild dazu beisteuern. Aufgenommen am 3.4.2004, einen Tag vor dem Beitrag von Mike im atari.org Forum.

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Offline kcr

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Re: ST-Book reparieren
« Antwort #14 am: Do 26.09.2019, 13:17:49 »
Super, Leute  8)

Vielen Dank für die vielen Infos. Das mit der Batterie hört sich gut an. Wollen wir hoffen, dass es nur daran liegt. Sicher, dass es zwei Knopfzellen sind? Finde die immer nur einzeln.

Das Folienkabel wird nicht einfach... allerdings wird es in der Tat normalerweise nicht mehr bewegt- so elastisch muss es also eigentlich gar nicht sein. Na ich werde mal schauen.

Erstmal muss ich irgendwie eine Quelle für die Knopfzellen erschliessen...
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Offline dbsys

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Re: ST-Book reparieren
« Antwort #15 am: Do 26.09.2019, 15:25:50 »

Vielen Dank für die vielen Infos. Das mit der Batterie hört sich gut an. Wollen wir hoffen, dass es nur daran liegt. Sicher, dass es zwei Knopfzellen sind? Finde die immer nur einzeln.


An Deinen jetzigen Akku kommst Du ja ganz leicht heran, Du mußt nur die Tastatur entfernen (3 Schrauben auf der Unterseite und das Folienkabel innen). In meinen ST-Books sind zwei dieser Knopfzellen huckepack. Das siehst Du, wenn Du die Schrumpffolie um die Zellen entfernst.

Ich gehe mal davon aus, daß das bei allen ST-Book so ist/war.

Kannst ja mal nachsehen und berichten...


Nachtrag

Schau' mal hier (drittes Bild):
https://forum.atari-home.de/index.php/topic,13091.msg209597.html#msg209597
« Letzte Änderung: Do 26.09.2019, 15:34:14 von dbsys »