Autor Thema: Neuer Retro Amiga mit Original Chips  (Gelesen 9749 mal)

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Offline gh-baden

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Re: Neuer Retro Amiga mit Original Chips
« Antwort #20 am: Do 19.10.2017, 21:56:27 »
Das mit SCSI ab 1986 als Standard war mir unbekannt, Danke für die Klarstellung.
ACSI besser wie nichts oder gar damalige DOSen Standards, dem stimme ich natürlich voll zu.


High-End-PCs wurden bereits sehr früh, etwa ab der 386er Generation mit SCSI-Controllern verkauft. Der Adaptec 1520 und 1540/42 waren damals recht verbreitet, deas waren ISA-Karten.

Für Flachbett-Scanner und etwas bessere Streamer gab es damals keine Alternative zu SCSI.

Ja, schon. Nur gab es 1984 keine 386er mit SCSI-Controller zu kaufen. Und zu der Zeit wurde der ST geschaffen.

Und für Flachbett-Scanner gab es damals durchaus Alternativen: IEEE1284/"Parallelport" oder ROM-Port am Atari.
Wider dem Signaturspam!

Offline Nervengift

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Re: Neuer Retro Amiga mit Original Chips
« Antwort #21 am: Fr 20.10.2017, 08:50:42 »
sofern es welche geben sollte im Atari Bereich - diesen Fehler nicht mehr machen oder sich vielleicht tatsächlich nochmal jemand daran macht und das Layout des Firebeeboards ändert. Aber ich denke, das ist wohl alles illusorisch. :-\

Genau. Weil weder du noch ich es machen, wird es letztlich nicht passieren.

Das Problem ist, ich habe rein gar keine Ahnung davon wie man eine Platine layoutet. Ich blicke auch nicht wirklich durch elektronische Schaltungen durch. Ich bin eben ein DAU. ;) Deswegen mag das Meckern auf hohem Niveau sein, was ich betreibe. Ich sehe nur, dass eben die ganze PC-Welt Standardformate nutzt, die auch die neuen Amiga Clones (Amiga One X1000, X5000, X1222) nutzen. Der Milan und auch der Hades haben auf das damals übliche AT-Format gesetzt. Für den Mist und das Suska-Projekt mag man das mit dem Hobby und der den daraus hervorgegangenen Produkt so stehen lassen können, denke ich. Aber bei der Firebee nicht. Da wollte man einen neuen Clone bauen für die Atari Fans. Aber den kompletten Computer auf einer Steckkarte unterzubringen, das ist ein schwerer Fehler, finde ich. Davon mal abgesehen finde ich vieles an dem Projekt gut. Die Amiga Clones sind übrigens sauteuer. Der X5000 kostet mal eben über 2.000 €, aber es ist ein Produkt, welches man kaufen kann und welches auch gekauft wird, auch wenn das Amiga OS 4 nur einen Kern der CPU nutzt und infolgedessen ein Großteil der Power des Rechners gar nicht genutzt wird. Infolgedessen werden aber auch PowerPC Linuxvarianten angeboten für den X5000. Der X1222 befindet sich zur Zeit übrigens im Betatest. Der soll in etwa so teuer werden wie unsere Firebee. Allerdings freuen sich eigentlich so ziemlich alle Amiga Fans auf den X1222 und ich habe noch keinen nörgeln gehört über den Preis. Vielleicht liegt's daran, dass die anderen Clones bislang immer sehr teuer waren. Aber in diesem Zusammenhang verstehe ich die Kritik am Preis der Firebee nicht so recht. Es schneit mir schon so zu sein, dass die Atari Fans doch ein ganz schöner Haufen nicht so ganz einfacher Leute ist? Ich schließe mich da nicht aus. ;) ... Aber gut ... ich muss ja nichts verstehen ...  :o
520 ST(M) (TOS 1.02), Falcon030 (16 MHz, 16 MB RAM, CF-Karte, MiNT & MyAES), Milan040 (25 MHz, 48 MB RAM, EasyMiNT 1.90), Firebee (2nd Edition), PowerMac G5 Late 2005 (2 x 2,3 GHz, Mac OS 10.5), iMac 4K Late 2015 (intel Core i7 4 x 3,3 GHz, Mac OS 10.11.6), IBM XT SFD (640 KB RAM, DR DOS 6.0), Compaq LTE 5300 (Pentium/133 MHz, DR-DOS 7.03), AT-PC (Cyrix 6x86L/200 MHz, Windows 98 SE/MS-DOS 6.22 & Windows 3.11)

Offline 1ST1

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Re: Neuer Retro Amiga mit Original Chips
« Antwort #22 am: Fr 20.10.2017, 09:19:36 »
Der Preis der Firebee ist eigentlich Ok, nur für den Preis erwarte ich was hübsches (und eben dass mehr drauf läuft). Und das muss nicht teurer sein, als die FB ist. Einfach ein Standard-Boardlayout, das kostet kein Cent extra wenn man es von vorneherein macht und dann gibts ab 30 Euro aufwärts bis mehrere hundert Euro Gehäuse für jeden Geschmack. Falls mal was im mATX/ITX Standard kommt, ich habe daheim ein Future-Client-Gehäuse liegen, und was konzeptionell ähnliches aber noch kleiner, für ITX...


Future-Client von Signum-Data, irgendwann Anfang der 2000er. Quelle: http://www.andreas-lenz.de/casemods/de/kuehlung.php
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Offline Gaga

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Re: Neuer Retro Amiga mit Original Chips
« Antwort #23 am: Fr 20.10.2017, 09:51:48 »
Schick!
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https://wiki.newtosworld.de/index.php?title=ThunderStorm_Extensions

Offline Nervengift

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Re: Neuer Retro Amiga mit Original Chips
« Antwort #24 am: Fr 20.10.2017, 22:35:08 »
"hübsch" liegt immer im/am Auge des Betrachters. ;D
520 ST(M) (TOS 1.02), Falcon030 (16 MHz, 16 MB RAM, CF-Karte, MiNT & MyAES), Milan040 (25 MHz, 48 MB RAM, EasyMiNT 1.90), Firebee (2nd Edition), PowerMac G5 Late 2005 (2 x 2,3 GHz, Mac OS 10.5), iMac 4K Late 2015 (intel Core i7 4 x 3,3 GHz, Mac OS 10.11.6), IBM XT SFD (640 KB RAM, DR DOS 6.0), Compaq LTE 5300 (Pentium/133 MHz, DR-DOS 7.03), AT-PC (Cyrix 6x86L/200 MHz, Windows 98 SE/MS-DOS 6.22 & Windows 3.11)

Offline ari.tao

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Re: Neuer Retro Amiga mit Original Chips
« Antwort #25 am: Fr 20.10.2017, 23:20:16 »
´lecker´ - das Auge ißt mit!
Falcon+ddd32MHz, TT+CrazyDotsGK und noch ein paar andere.