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Autor Thema: Magnum TT mit IDE Schnittstelle  (Gelesen 77792 mal)

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Offline bobo

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Re: Magnum TT mit IDE Schnittstelle
« Antwort #20 am: So 07.02.2016, 14:45:48 »
Finde den Original-Entwurf gut. Nicht zu kompliziert machen.

Gruß, bobo68

Offline tuxie

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Re: Magnum TT mit IDE Schnittstelle
« Antwort #21 am: So 07.02.2016, 17:29:42 »
Hatte mir den Schaltplan auch gezogen aber mir für eine zu viel Aufwand, so wie ich das gesehen hab ist es im TT gar nicht so einfach das IDE einzubauen. Und als Alternative zum Patchen des Tos könnte man eine kleine Platine machen die am Romport Steckt. Wo quasi der IDE Treiber drauf ist.Diesen könnte man dann noch mit dem Emulator für die Nova bestücken so das darauf beide Treiber sind. Ansonsten sollte man für Ram das nehmen was leichter zu bekommen ist, da ich denke das 128Mb PS2 Sim echt schwer zu bekommen sind. Wären wohl SDRams besser da diese Riegel noch eher in dieser Größe zu bekommen sind.


Tschau Ingo

Offline Lukas Frank

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Re: Magnum TT mit IDE Schnittstelle
« Antwort #22 am: So 07.02.2016, 17:32:08 »
pakman hat das TOS 3.06 schon gepatcht um von IDE Booten zu können, meine ich. Also alles schon da ...

Offline Gaga

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Re: Magnum TT mit IDE Schnittstelle
« Antwort #23 am: So 07.02.2016, 17:39:18 »
Genau. Hat er.
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https://wiki.newtosworld.de/index.php?title=ThunderStorm_Extensions

Offline dbsys

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Re: Magnum TT mit IDE Schnittstelle
« Antwort #24 am: So 07.02.2016, 18:57:54 »
....Und als Alternative zum Patchen des Tos könnte man eine kleine Platine machen die am Romport Steckt....

ROM Port muß bei mir immer frei bleiben, für eventuelle Dongles.

pakman hat das TOS 3.06 schon gepatcht um von IDE Booten zu können, meine ich. Also alles schon da ...

Na dann ist es ja gut!

Offline drelius

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Re: Magnum TT mit IDE Schnittstelle
« Antwort #25 am: Mo 08.02.2016, 00:08:28 »
Ich bin mit einem Exemplar dabei!

Offline pakman

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Re: Magnum TT mit IDE Schnittstelle
« Antwort #26 am: Mi 17.02.2016, 00:07:20 »
Die Idee hatte ich auch schon letztes Jahr...
... allerdings nicht mit PS/2 SIMMs sondern (wie Rodolphe auf seinen CT6x) mit SDR-SDRAM.
Gute Idee!

Könnte vielleicht auch noch etwas Speed bringen..

Wärst Du denn bereit, den SDRAM-Teil zu designen?
Den IDE-Teil würde ich beisteuern.
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Arne

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Re: Magnum TT mit IDE Schnittstelle
« Antwort #27 am: Mi 17.02.2016, 06:45:50 »
Wärst Du denn bereit, den SDRAM-Teil zu designen?
Langsam. Ich werde erstmal versuchen SDR-SDRAM am 68000 zum Laufen zu bekommen. Dann sehen wir weiter.

Offline Gaga

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Re: Magnum TT mit IDE Schnittstelle
« Antwort #28 am: Mi 17.02.2016, 08:18:15 »
@Arne es wäre schön, wenn Du Dich bei mir mal melden würdest per PM (und auch eine Antwort zuläßt).
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Offline tuxie

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Re: Magnum TT mit IDE Schnittstelle
« Antwort #29 am: Mi 17.02.2016, 11:30:16 »
Würde mich soweit es mir möglich ist bei der Entwicklung mit einbringen wollen.
Tschau Ingo

Arne

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Re: Magnum TT mit IDE Schnittstelle
« Antwort #30 am: Mo 22.02.2016, 06:58:51 »
Moin zusammen,

habe mir gestern meine Atari FastRAM-Karte für den TT vorgenommen und an /STERM, /CBACK, /CBREQ und CLK16 Kabel angelötet, da ich mir das Zeitverhalten der Signal ansehen wollte und auch wie ein Burstrequest abgebrochen wird, weil ein IRQ dazwischenfunkt. Zudem gibt es an der Karte einen Jumper für BURST/NON-BURST Zugriffe.
Ende vom Lied: keiner der etwa 8 SIMM Sätze konnte den Nibble-Mode. Dazu kommt, dass die Karte extrem zickig zu sein scheint, was 4MB SIMMs angeht. Kein Satz lief. In einer MightyMic32 laufen sie. Dort vermutlich aber nur im async/sync. /DSACKx terminierten Zugriff.

Holger Z.: wie sieht das bei den beiden FRAK Modellen aus? Können die mit /STERM terminierte Zugriffe?

Dann habe ich mir das Zeitverhalten von /STERM Zugriffen anhand eines Buches von W.Hilf aufgemalt. So wie ich es derzeit sehe, wären 2-1-1-1 Zugriffe im CLK16 Raster mit PC66 Speicher möglich. Allerdings müssen die gelesenen Worte in einem FIFO abgelegt werden, da sie schneller eintreffen als der 68030 sie abholen kann. Da grübel ich noch drüber....

Offline pakman

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Re: Magnum TT mit IDE Schnittstelle
« Antwort #31 am: Mo 22.02.2016, 19:37:07 »
Holger Z.: wie sieht das bei den beiden FRAK Modellen aus? Können die mit /STERM terminierte Zugriffe?
Ja.
Beide, die FRAK/1 (mit 30pol. SIMMs) und die FRAK/2 (mit 72pol. SIMMs) beherrschen den Burst-Mode.
Die FRAK/2 war mit EDO-DRAMs im Burst nochmal 3 Taktzyklen ggü. FPM schneller.
Ich muss nochmal raussuchen, wieviel Takte das damals genau waren..
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Offline pakman

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Re: Magnum TT mit IDE Schnittstelle
« Antwort #32 am: Mi 24.02.2016, 20:25:10 »
So, ich habe noch mal nachgesehen:
FRAK/2 mit FPM: 5-3-3-3 Takte (bei 50 MHz mit 60ns-RAM)
FRAK/2 mit EDO: 5-2-2-2 Takte

Der 68030 könnte noch schneller, hier war das RAM der limitierende Faktor..
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Arne

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Re: Magnum TT mit IDE Schnittstelle
« Antwort #33 am: Di 01.03.2016, 09:22:32 »
Hallo Holger,

habe mir die Mühe gemacht ein Blockschaltbild in Visio reinzuhämmern. Wollte es Dir gestern per eMail schicken, aber die konnte wohl nicht zugestellt werden (sagte mir der MailerDemon).
  • Die Dämpfungswiderstände in Deinem IDE Interface R1-R32 sind Pflicht oder nur zur Sicherheit?
  • Pin17 und Pin19 auf JP1 sind vermutlich für "Leuchtdioden Debugging"?
  • Wieso hast Du die LED ans CPLD und nicht an Pin39 des IDE Interfaces gepackt? Die c't Lösung hat es jedenfalls so gemacht.
Bei der Terminierung zum SDRAM bin ich mir selbst noch nicht sicher. Man liesst solches und solches....

Gruß, Arne

Offline pakman

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Re: Magnum TT mit IDE Schnittstelle
« Antwort #34 am: Di 01.03.2016, 23:28:30 »
  • Die Dämpfungswiderstände in Deinem IDE Interface R1-R32 sind Pflicht oder nur zur Sicherheit?
  • Pin17 und Pin19 auf JP1 sind vermutlich für "Leuchtdioden Debugging"?
  • Wieso hast Du die LED ans CPLD und nicht an Pin39 des IDE Interfaces gepackt? Die c't Lösung hat es jedenfalls so gemacht.
R1-R32 mildern den "GND-Bounce", wenn 16 Datenleitungen gleichzeitig auf H oder L schalten. Empfehlenswert!

Pin17 und 19: Mit dem einen Jumper kann das Interface in den Slow-Modus versetzt werden, mit dem anderen Jumper in einen Diagnose-Modus.

Die LED ist keine Activity-LED für die angeschlossenen IDE-Devices, sondern zeigt nur an, ob das Interface ein- oder ausgeschaltet ist[/list]
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Offline tuxie

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Re: Magnum TT mit IDE Schnittstelle
« Antwort #35 am: Mi 02.03.2016, 14:59:26 »
    • Die Dämpfungswiderstände in Deinem IDE Interface R1-R32 sind Pflicht oder nur zur Sicherheit?
    • Pin17 und Pin19 auf JP1 sind vermutlich für "Leuchtdioden Debugging"?
    • Wieso hast Du die LED ans CPLD und nicht an Pin39 des IDE Interfaces gepackt? Die c't Lösung hat es jedenfalls so gemacht.
    R1-R32 mildern den "GND-Bounce", wenn 16 Datenleitungen gleichzeitig auf H oder L schalten. Empfehlenswert!

    Pin17 und 19: Mit dem einen Jumper kann das Interface in den Slow-Modus versetzt werden, mit dem anderen Jumper in einen Diagnose-Modus.

    Die LED ist keine Activity-LED für die angeschlossenen IDE-Devices, sondern zeigt nur an, ob das Interface ein- oder ausgeschaltet ist[/list]

    Sowas in der Art habe ich mir schon gedacht, wie hoch Dimmentionierst du diesen Wiederstand ? 33Ohm  oder größer ?
    Tschau Ingo

    Arne

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    Re: Magnum TT mit IDE Schnittstelle
    « Antwort #36 am: Mi 02.03.2016, 20:51:34 »
    Hallo Holger,

    ich habe mir heute abend den Stromlaufplan zur Magnum TT angeschaut und mir ist folgendes aufgefallen:
    /STERM wird vom MACH210 wohl bedient, /CBREQ wird aber nicht ausgewertet und somit /CBACK auch nicht bedient. Irgend eine Idee, warum das so ist? Wie ist es bei der FRAK2?
    Woran erkennt die Speichersteuerung, ob der 030 einen Burst verarbeiten kann, wenn nicht an /CBREQ?
    Zweitens laufen A2 und A3 durch ein F157 MUX als MAD0 zum SIMM. In "M68000 Anwendungen" Band 2 schreibt Werner Hilf auf S.312:
    "Bei Verwendung von Page- oder Static-Column-Modus muss ein Adresszähler für die Adressbits A2 und A3 verwendet werden, da hier bei jedem Zugriff die jeweils aktuelle Adresse anliegen muss und der MC68030 die Adressen während des Bursts nicht verändert."
    Exakt so habe ich Page-Modus auch verstanden. Somit müssten A2 und A3 durch das MACH geroutet werden. Werden Sie aber nicht. Ergo könnte (!) die Magnum TT keinen Burst bedienen.
    Da steh ich auf dem Schlauch. Hast Du eine Idee?

    Gruß, Arne

    Offline pakman

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    Re: Magnum TT mit IDE Schnittstelle
    « Antwort #37 am: Mi 02.03.2016, 23:25:55 »
    Sowas in der Art habe ich mir schon gedacht, wie hoch Dimmentionierst du diesen Wiederstand ? 33Ohm  oder größer ?
    Da es bei den Datenleitungen nicht auf die Flanken ankommt, habe ich beim IDE-Interface 100 Ohm verwendet.
    33 Ohm kommen in die Steuerleitungen, wie z.B. IOW und IOR.
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    Offline pakman

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    Re: Magnum TT mit IDE Schnittstelle
    « Antwort #38 am: Mi 02.03.2016, 23:30:45 »
    /STERM wird vom MACH210 wohl bedient, /CBREQ wird aber nicht ausgewertet und somit /CBACK auch nicht bedient.
    Irgend eine Idee, warum das so ist? Wie ist es bei der FRAK2?
    Die Magnum TT kann per Design definitiv keinen Burst-Modus!

    Du hast ja selber richtig erkannt:
    - /CBREQ wird NICHT ausgewertet
    - /CBACK wird NICHT zurückgemeldet
    - A2 und A3 sind NICHT so verdrahtet, dass sie während des Bursts inkrementiert werden

    Die FRAK macht macht das alles, und deswegen klappt es dort auch mit dem Burst-Mode..

    Man kann auch einen Buszyklus mit STERM ohne Burst abschliessen.
    Einschränkung: Der 68030 geht dann immer von einem 32-Bit-Port aus, ist aber beim RAM gegeben.
    Vorteil: Mit STERM kann der Buszyklus prinzipiell um 1 CLK kürzer ausfallen, als mit DSACK (spielt aber hier beim DRAM keine Rolle)
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    Offline Arthur

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    • Mein Atari erinnert mich an die gute alte Zeit..
    Re: Magnum TT mit IDE Schnittstelle
    « Antwort #39 am: Mi 02.03.2016, 23:43:41 »
    Gibt es ein Programm mit dem man den Burstmodus auf der Magnum mal testen könnte? Wieviel Tempo bringt das im waren leben?