Autor Thema: Aufbau Mega4000 Grafikkarten Adapter ...  (Gelesen 198882 mal)

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Offline czietz

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Re: Aufbau Mega4000 Grafikkarten Adapter ...
« Antwort #40 am: Di 03.11.2015, 19:24:04 »
OK, ein Blick ins Datenbuch zum ET4000 https://archive.org/details/bitsavers_tsengLabsTicsController1990_11230195 zeigt, dass das Register 3D4 (CRTC Index) immer rücklesbar sein sollte. Der Wert in Register 3D4 bestimmt, was Du in Register 3D5 (CRTC Indexed Register) siehst ... und somit, ob es ein read-only / write-only oder read-write Register ist.

Allerdings sind ungerade Register am Atari wohl nur lesbar, nachdem Du auf 16-Bit-Zugriffe umgeschaltet hast. Folgst Du denn der Initialisierung, die Du gepostet hast, Schritt für Schritt? Dort wird ja auf 16-Bit-Modus umgeschaltet. Kannst Du an den entsprechenden Stellen die Werte zurücklesen, die Du nach FF03D4 bzw. FF03D5 (Register 3D4 und 3D5) schreibst?

Offline Lukas Frank

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Re: Aufbau Mega4000 Grafikkarten Adapter ...
« Antwort #41 am: Di 03.11.2015, 20:22:45 »
Zur Info ...

-------------------------------------------------------------------------------
                            Der Funktionsumfang
-------------------------------------------------------------------------------

 - Nach der Installation kann der Monitor zu jeder Zeit durch CONTROL-HELP
   aufgerufen werden.
 - "!" zeigt Eingabebereitschaft des Monitors an.
 - Alle Werte sind hexadezimal angegeben/anzugeben!
 - Dezimale Werte kˆnnen mit vorangestelltem "&" eingegeben werden.
 - <f> steht f¸r die Anfangsadresse, <e> f¸r die erste ausgeschlossene Adr.!
 - Anstatt <e> kann auch X<n> ( Anzahl in Bytes ) angegeben werden, in manchen
   F‰llen kann auch Z<n> ( Anzahl der anzuzeigenden Zeilen ) verwandt werden.
 - Bei den Funktionen "M", "D" und "I" kann statt der Endadr. auch ein Punkt
   eingeben werden, um eine unendliche Auflistung zu erreichen.
 - Als Adresse kann auch ein Registerinhalt ( mit "R<registername>") eingegeben
   werden. Beispiel: "D R PC." disassembliert ab aktueller PC-Adr.
 - Alle Auflistungen kˆnnen mit der /SPACE/-Taste angehalten oder mit einer
   anderen Taste abgebrochen werden.
 - Einer Adresse kann die Offset-Variable O vorangestellt werden (s.u.).
 - Die Tasten /F1/ und /F2/ schalten die Anzeige (!) des Monitor- bzw. des
   Original-Bildschirms um.
 - Zur Beachtung: Verlassen wird TempleMon mit 'G' bzw. 'Q' (s.u.)!

M <f> <e>               Memory dump. Zeigt Speicher byte-weise an.
MW <f> <e>              Memory dump. Zeigt Speicher word-weise an.
ML <f> <e>              Memory dump. Zeigt Speicher longword-weise an.
: <f> <b1> <b2>...      Speichert Bytes <b..> ab Adresse <f>.
:w <f> <w1> <w2>...     Speichert Words <w..> ab Adresse <f>.
:l <l> <l1> <l2>...     Speichert Longwords <l..> ab Adresse <f>.
D <f> <e>               Disassembliert Speicherbereich.
O <offs>                Setzt die Variable "O" auf den Wert <offs>.
C <f> <e> <d>           Kopiert Bytes von <f>..<e>-1 nach <d>..<d>+(<e>-<f>)
V <f> <e> <d>           Verify. Vergleicht Bytes und zeigt Unterschiede an.
H <f> <e> <b1> <b2>...  Hunt. Sucht nach Bytes (? als Joker).
H <f> <e> '<string>           Sucht nach Zeichenkette (? als Joker).
F <f> <e> <b1> <b2>...  F¸llt Speicher mit Bytes (? als Joker).
F <f> <e> '<string>     F¸llt Speicher mit Zeichenkette (? als Joker).
I <f> <e>               ASCII dump.
' <f> <string>          Speichert ASCII-Zeichenkette in den Speicher.
B                       Zeigt alle Breakpoints (BP) an (Adresse,Z‰hler,Stand)
B<n> <a> <c> <c0>       Setzt BP Nr. <n> auf Adresse <a>.
B-                      Lˆscht alle BPs (auch bei "Q"-Befehl!).
  Breakpoints werden beim Verlassen des Monitors gesetzt, sofern das Tracebit
  im SR nicht gesetzt ist (sonst kann die Traceroutine die BPs testen).

G                       Go. F¸hrt Programm an unterbrochener Stelle fort.
G <f>                       Verl‰flt Monitor und f‰hrt auf Adr. <f> fort.
GS <f>                  Ruft Unterprogramm auf, das mit RTS abschliessen
                          mufl, um wieder in den Monitor zur¸ckzugelangen.
T+ (T-)                 Tracekontrollmodus einschalten (bzw. ausschalten).
  Wenn der Tracemodus eingeschaltet ist und "G" ausgef¸hrt wurde, lˆsen
  folgende Tasten eine Funktion aus :
    /SPACE/ f¸hrt die angezeigte Instruktion aus.
    /ESC/   verl‰flt Tracekontrollprogramm, um normale Monitorfunktionen
              auszuf¸hren. R¸ckkehr mit "G".
    /O/     schaltet Anzeige und Tastenabfrage ab und f¸hrt Programm weiter
              aus. Dabei mufl daf¸r gesorgt werden, dafl das Programm wieder
              in die Monitoreingabe zur¸ckkehrt, z.B. ¸ber einen BP!
    /A/     wie /O/, jedoch werden alle Instruktionen getraced, also auch
              Trap-Routinen usw., da das Trace-Bit im SR immer wieder gesetzt
              wird. Nur, wenn ein Diskzugriff stattfindet, oder vom Programm
              die Interruptmaske auf 7 gesetzt wurde, wird das Tracebit nicht
              vor Ausf¸hrung der n‰chsten Instruktion gesetzt.
    /R/     schaltet Ein-/Ausgabe bis zur R¸ckkehr aus dem augenblicklichen
              Unterprogramm ab. Ist das T-Flag Null, wird einfach eine R¸ck-
              sprungadresse in den Monitor auf den Stack geladen. Nat¸rlich
              mufl dann A7 so stehen, dafl beim RTS die Adresse auch vom Stack
              geholt wird. Ist das T-Flag gesetzt, merkt sich der Monitor das
              A7-Register und wartet auf ein RTS, RTE oder RTR, sofern A7 nicht
              kleiner als das gemerkte A7 ist, und schaltet dann die Anzeige
              wieder ein.
    ...     jede Menge neue Funktionen ...

  F¸r die folgenden Register-Operationen kˆnnen die Register <reg> mit den
  ¸blichen Abk¸rzungen (D0,A7,SR,PC,SSP,USP,usw.) angegeben werden.
  Auflerdem steht F f¸r SR, jedoch werden dann die Flags einzeln angezeigt.
  A7 repr‰sentiert, abh‰ngig vom augenblicklichen Stand des S-Bits im SR,
  den jeweiligen Stackpointer (SSP bzw. USP).
R                       Zeigt die mit "R:" ausgew‰hlten Register an.
R <reg> = <l>           Setzt Wert <l> in Register.
R: <reg1> <reg2>...     W‰hlt Register-Default-Anzeige aus (z.B. f. Trace).
R:0                     W‰hlt Register Auswahl eines 68000 Prozessors aus
R:1                     W‰hlt Register Auswahl eines 68010 Prozessors aus
R:2                     W‰hlt Register Auswahl eines 68020 Prozessors aus
R:3                     W‰hlt Register Auswahl eines 68030 Prozessors aus
R:8                     Schaltet zus‰tzlich die Register einer 68881/82 FPU
                         hinzu
R SR.<SR-Flag> = <v>    Setzt SR-Flag auf <v> (z.B."R SR.C=1" setzt Carry-Flag)
P                       lˆscht Bildschirm.
Q                       Quit (GEMDOS:PTERM(-1)). Achtung: Wenn vom Desktop in
                        den Monitor gelangt wurde, niemals "Q" auslˆsen,
                        sondern nur "G" eingeben! "Q" dient zum Abbrechen des
                        gerade aktiv gewesenen Programms, "G" f¸hrt es weiter
                        aus! Lˆscht auflerdem alle Breakpoints ("B-")
S <dateiname>, <f> <e>  Speichert Bereich v. <f> bis <e>-1 in eine Datei.
P <dateiname>           ôffnet Protokolldatei. Alle Ausgaben gehen dann sowohl
                        auf den Bildschirm als auch auf die Datei. Beispiel:
                        "P PRN:" protokolliert alle Ausgaben auf dem Drucker.
PC                      Schlieflt Protokolldatei.

Offline czietz

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Re: Aufbau Mega4000 Grafikkarten Adapter ...
« Antwort #42 am: Di 03.11.2015, 20:24:54 »
Ja, danke, das ist im Wesentlichen die Kurzanleitung, die "meine" Tempelmon-Version von sich aus anzeigt. Es gibt jedoch noch viel mehr Funktionen. Um die zu erfahren, hätte man früher die Anleitung kaufen müssen. Ich denke jedoch nicht, dass Thomas Tempelmann sie heute noch verkauft.

Offline Lukas Frank

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Re: Aufbau Mega4000 Grafikkarten Adapter ...
« Antwort #43 am: Di 03.11.2015, 21:13:59 »
Fragen kostet nichts ;-)))

Machen wir halbe halbe und einer kopiert wenn er einverstanden ist natürlich ...

Offline Lukas Frank

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Re: Aufbau Mega4000 Grafikkarten Adapter ...
« Antwort #44 am: Di 03.11.2015, 21:20:40 »
Habe jetzt eingegeben ...

:FF03C3 01
:FF03BF 03
:FF03D8 A0
:FF03D4 36
:FF03D5 F1

und dann
:FF03D5 00
bei
mFF03D5 kommt 80

und dann
:FF03D5 FF
bei
mFF03D5 kommt FF

und dann
:FF03D5 10
bei
mFF03D5 kommt FF


... vermute ich das richtig das da etwas nicht stimmt ?

Das nächste was ich mal mache ist vom Mainboard auf den ISA Slot und den GALs die Signale durchpiepen. Ansonsten weiss ich auch nicht mehr. Ich dachte aufbauen, Karte rein und läuft !?!

Offline Lukas Frank

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Re: Aufbau Mega4000 Grafikkarten Adapter ...
« Antwort #45 am: Di 03.11.2015, 21:22:38 »
:FF03D4 15

Vergessen. also alles nochmal von vorne, oder ?

Offline czietz

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Re: Aufbau Mega4000 Grafikkarten Adapter ...
« Antwort #46 am: Di 03.11.2015, 21:28:26 »
:FF03D4 15

Vergessen. also alles nochmal von vorne, oder ?

Ja, denn wenn Du in Register 3D5 herumschreibst, solange 3D4 noch auf 36 steht, schaltest Du die Karte u.U. wieder aus dem 16-Bit-Modus in den 8-Bit-Modus zurück. Dann kannst Du auf dem Atari ungerade Register nicht mehr auslesen (... und beschreiben auch nur deshalb, weil der MC68000 beim 8-Bit-Schreiben den Datenbus etwas komisch bedient, was glücklicherweise zum Grafikkartenadapter passt.)

Edit: Den Inhalt von Register 3D4 aka Atari-Speicheradresse FF03D4 solltest Du in jedem Fall zurücklesen können.
« Letzte Änderung: Di 03.11.2015, 21:31:33 von czietz »

Offline Lukas Frank

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Re: Aufbau Mega4000 Grafikkarten Adapter ...
« Antwort #47 am: Mi 04.11.2015, 12:38:14 »
Nochmals vielen Dank für deine Hilfe.

Klappt jetzt mit Tempelmon ...



In beiden VMG Programmen wird jetzt auch der Pixelclock gemessen. Das geht schonmal, sehr schön. Allerdings mit "TEST" oder "TESTBILD" etwas über die Grafikkarte darstellen geht nicht.

Messe jetzt erstmal alle Signale durch, muss aber noch erst eine Verlängerung für den Mega Bus löten da man sonst da nicht an die CPU ran kommt ...


Gibt es eine Möglichkeit alle Befehle so zu sagen in einem Rusch abarbeiten zu lassen. Also als ACSII Datei in Tempelmon einladen und dann auf einmal abarbeiten zu lassen ?

Die Eintipperei ist doch etwas mühselig auf Dauer ...
« Letzte Änderung: Mi 04.11.2015, 12:45:41 von Lukas Frank »

Offline czietz

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Re: Aufbau Mega4000 Grafikkarten Adapter ...
« Antwort #48 am: Mi 04.11.2015, 18:15:54 »
Kleiner Disclaimer vorab: Ich habe nie eine ET4000 besessen, geschweige denn programmiert, d.h. ich reime mir die Dinge auch zusammen, während ich Dir antworte. Ebenso hat's leider nur zu einem 1040STF gereicht, also könnte ich den betreffenden Adapter nicht einmal aufbauen und testen, wenn ich es denn wollte.

Es schaut nun so aus, als ob Du die Register der Karte korrekt lesen und schreiben kannst. (Natürlich könnte immer noch z.B. eine Adressleitung klemmen, zufällig aber auf dem passenden Level.) Damit nun auch wirklich Daten angezeigt werden, muss auch der Zugriff auf den Bildschirmspeicher klappen, der atari-seitig auf die Adressen C00000 bis CFFFFF gemappt wird. Ich weiß nicht, ob die Karte noch weitergehend initialisiert werden muss, bevor man auf den Speicher zugreifen kann, oder ob Du nach der Initialisierung der Register einfach mit Tempelmon Lese- und Schreibzugriffe testen kannst. Z.B. müsste im Bereich CA0000 bis CAFFFF Bildschirmspeicher liegen.

Wenn Du ein Oszilloskop oder Logic-Analyzer hast, kannst Du Dir auch mal die Leitungen am ISA-Slot angucken. Lesezugriffe auf C00000 bis CFFFFF müssen einen Puls auf MEMR auslösen, Schreibzugriffe auf MEMW. Dabei solltest Du die Adresse auf den Adressleitungen A1-A19 und LA17-19 sehen, die Daten auf den Datenleitungen Dxx.

Ich wüsste nicht, dass Tempelmon Skripte abarbeiten kann. Letztendlich sind diese Speicherzugriffe aber nichts anderes als POKE und PEEK in BASIC, d.h. Du kannst Deine Tests natürlich auch damit machen.

Offline Lukas Frank

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Re: Aufbau Mega4000 Grafikkarten Adapter ...
« Antwort #49 am: Mi 04.11.2015, 20:10:46 »
Der Mega4000 Adapter geht auch mit Adapter im 1040, ist aber größerer Bastelaufwand. Der Adapter ist ja nicht sonderlich viel, auf einer Lochraster oder so direkt auf der CPU geht auch, denke ich mir ...

Die Mega4000 nutzt nur normale CPU Signale, keine speziellen vom Mega ST Bus ...

Offline Lukas Frank

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Re: Aufbau Mega4000 Grafikkarten Adapter ...
« Antwort #50 am: Do 05.11.2015, 21:51:51 »
Habe mich mal mit Torsten Lang unterhalten ...

Zitat
Es bleibt ja immer noch die Möglichkeit, dass der RAMDAC nicht korrekt angesprochen wird oder eine Hilfsspannung fehlt - haben Sie den sowohl -5V als auch -12V angeschlossen oder bei Ihrer ET4000 zumindest geprüft, ob diese Spannungen nicht verwendet werden?


Das zum Thema welche Karte auf jeden Fall läuft ...

Zitat
Verkauft hatten wir damals m. W. ausschließlich die Color Master 12

Offline neogain

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Re: Aufbau Mega4000 Grafikkarten Adapter ...
« Antwort #51 am: Do 05.11.2015, 22:28:00 »
Was heißt das jetzt genau, Lukas? Kann man jetzt doch nicht jede beliebige tseng Labs Karte nutzen?

Offline Lukas Frank

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Re: Aufbau Mega4000 Grafikkarten Adapter ...
« Antwort #52 am: Do 05.11.2015, 23:07:14 »
Habe mir heute zwei Adapter gebaut zum nachmessen der Signale. Brauche je einen wegen der MonSTer und der Beschleunigerkarte auf der CPU ...





Was heißt das jetzt genau, Lukas? Kann man jetzt doch nicht jede beliebige tseng Labs Karte nutzen?

Jede beliebige wird je nicht funktionieren, denke ich mir mal. Aber da wird es schon einige geben die laufen werden. Bin ja auch etwas vorschnell. Muss erstmal sicher sein das der Adapter an sich funktioniert, sprich den 1MB Speicher auf der Karte ansprechen durch Schreiben und Lesen. Das VMG aus dem Mega4000 Paket misst ja schonmal die Pixelclock Frequenzen, allerdings merkert das VMG aus dem NVDI 4.11 Paket das gar keine Grafikkarte ansprechbar wäre. Ich muss erstmal weiter nach Fehlern suchen ...

Als Anhangspunkte für die Auswahl wäre vielleicht ein 80Mhz RAMDAC und keine Notwendigkeit von negativen Hilfsspannungen. Wobei -12V kein Problem sind aber -5V ist schon schlecht. Die CrazyDots hat z.B. einen RAMDAC von BT ...
« Letzte Änderung: Do 05.11.2015, 23:14:17 von Lukas Frank »

Offline tuxie

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Re: Aufbau Mega4000 Grafikkarten Adapter ...
« Antwort #53 am: Fr 06.11.2015, 08:29:05 »
Nur so eine Idee, wäre es möglich das du den falschen vmg hast? Es gibt nämlich verschiedene Versionen, einer für St, einen für megaste und einen für den tt. Hatte damals das gleiche Problem wie du. Habe dann einen anderen vmg genommen und siehe da Bild.
Tschau Ingo

Offline Lukas Frank

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Re: Aufbau Mega4000 Grafikkarten Adapter ...
« Antwort #54 am: Fr 06.11.2015, 11:07:39 »
Da vertust du dich mit den Nova Sachen, oder ?

NVDI ET4000 gibt es jeweils nur einmal je nach Version für alle Karten zusammen.

Das 1.12 ist aus dem Mega4000 Paket ...



Das 1.15 ist aus dem NVDI ET4000 4.11 Paket ...



Vielleicht prüft die VMG Version aus dem 4.11 Paket auch den RAMDAC, keine Ahnung !?!
« Letzte Änderung: Fr 06.11.2015, 11:27:59 von Lukas Frank »

Offline Lukas Frank

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Re: Aufbau Mega4000 Grafikkarten Adapter ...
« Antwort #55 am: Fr 06.11.2015, 11:10:06 »
Der 1MB Bildschirmspeicher liegt was ich aus der Anleitung heraus gelesen habe bei $C00000-$CFFFFF und
$FF0000-$FF7FFF ...

Kann ich mit Tempelmon auf einmal in alle Speicherstellen $C00000-$CFFFFF FF oder 00 oder sonstwas auf einmal schreiben und wieder Lesen ?

Offline tuxie

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Re: Aufbau Mega4000 Grafikkarten Adapter ...
« Antwort #56 am: Fr 06.11.2015, 12:02:18 »
Ja das ist gut möglich, da ich den Nova VMG auch verwendet habe und da gab es die unterschiedlichen Versionen.
Tschau Ingo

Offline czietz

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Re: Aufbau Mega4000 Grafikkarten Adapter ...
« Antwort #57 am: Fr 06.11.2015, 18:06:31 »
Der 1MB Bildschirmspeicher liegt was ich aus der Anleitung heraus gelesen habe bei $C00000-$CFFFFF und
$FF0000-$FF7FFF ...

Nicht ganz. Auf $FFxxxx werden die Register der Grafikkarten (IO-Ports im x86-PC-Jargon) gemappt. Der eigentliche Speicher liegt (nach Initialisierung der Register) dann im Bereich $Cxxxxx.

Kann ich mit Tempelmon auf einmal in alle Speicherstellen $C00000-$CFFFFF FF oder 00 oder sonstwas auf einmal schreiben und wieder Lesen ?

Klar, es gibt das "f"-Kommando zum Füllen von Speicherbereichen und "m" kann auch mehr als ein Byte lesen:

f C00000 CFFFFF AA 55
m C00000 CFFFFF

füllt den Speicher mit einem $AA $55 Muster und zeigt es wieder an. Achtung: sehr viele Ausgabezeilen, mit der Leertaste abbrechbar.

Vielleicht prüft die VMG Version aus dem 4.11 Paket auch den RAMDAC, keine Ahnung !?!

Hast Du denn rausgefunden, ob Dein RAMDAC negative Betriebsspannungen braucht? Welcher ist denn verbaut?

Offline Lukas Frank

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Re: Aufbau Mega4000 Grafikkarten Adapter ...
« Antwort #58 am: Fr 06.11.2015, 18:59:16 »
Mache ich alles, komme am Wochenende zu nichts, ab Montag wieder ...

Habe ja ein PC Towernetzteil am Mega ST Board, werde von da mal den ISA Slot voll belegen, mal schauen ...

Offline Lukas Frank

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Re: Aufbau Mega4000 Grafikkarten Adapter ...
« Antwort #59 am: So 08.11.2015, 13:02:32 »
Läuft ...

Hatte mir heute morgen eine kleine Liste geschrieben mit allen Belegungen zwischen ISA Slot und der 68k CPU und alles nachgemessen. D7 fehlte, nachgelötet und dann lief der Adapter mit einer neuen ET4000 Karte die ich vor ein paar Tagen bei Ebay ersteigert hatte.



Der Schaltplan enthält einen Fehler und zwar liegen die 4 Adresssignale LA20 bis 23 nicht auf Masse sondern sind unbelegt ...

Hatte mir extra einen neuen Ersa Lötkolben gekauft, mein alter 15W Ersa den ich schon 20 Jahre nutze hat an der Spitze nur 350 Grad, der neue macht 450 Grad.

Werde in der nächsten Woche mal alle ET4000 Karten probieren die ich hier habe und dann auch Bilder der Karten einstellen ...
« Letzte Änderung: So 08.11.2015, 13:05:05 von Lukas Frank »